FOV Ventures ist eine neu gegründete Risikokapitalgesellschaft, die plant, in Metaverse-Startups in der Frühphase zu investieren. Das Unternehmen gibt an, im Rahmen seines ersten Fonds zunächst 18.1 Millionen US-Dollar aufgebracht zu haben.
Die Gründungspartner David Haynes und Petri Rajahalme gaben diesen Monat bekannt FOV-Ventures, eine in Finnland ansässige VC-Firma in der Frühphase, über die sich das Duo auf in Europa ansässige Metaverse-Startups konzentrieren will.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben bisher 18.1 Millionen US-Dollar (16.5 Millionen Euro) aufgebracht und plant, seinen ersten Fonds auf 27.5 Millionen US-Dollar (25 Millionen Euro) zu begrenzen. Über den Fonds plant das Unternehmen, 274–550 USD (250–500 €) in bis zu 25 Unternehmen in der Pre-Seed- und Seed-Phase zu investieren.
Das Unternehmen will Startups finanzieren, die speziell in den Bereichen „Avatare & Identität“, „Einzelhandel & Digitaler Handel“, „Immersives Soziales“, „Zukunft der Arbeit“ und „Tools & Infrastruktur“ tätig sind.
„Das Metaversum stellt eine bedeutende Erweiterung des heutigen Internets dar, wird immersiver, mit neuen Tools wie Echtzeit-3D-Game-Engines ausgestattet und überspannt eine zunehmend verschwommene Grenze zwischen der virtuellen und der physischen Welt“, sagt das Unternehmen.
Beide Gründungspartner haben nach Angaben der Firma einen Hintergrund in der Risikofinanzierung. Dave Haynes war zuvor Teil von Vive X, dem VR-Investmentfonds von HTC, und der auf Europa ausgerichteten VC-Firma Seedcamp. Haynes leitete während seiner Amtszeit bei Vive X angeblich Investitionen in LIV, Maze Theory und Bodyswap. Petri Rajahalme war Managing Director beim Nordic XR Startups Fund, wo er unter anderem Investitionen in acht XR-Unternehmen geleitet haben soll Investitionsbereich vor der Gründung von FOV Ventures.
Die Post FOV Ventures bringt 18 Millionen US-Dollar auf, um europäische Metaverse-Startups zu finanzieren erschien zuerst auf Straße nach VR.