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DCG und Silbert bestreiten die Vorwürfe der NYAG und beantragen Klageabweisung in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar

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Digitale Währungsgruppe (DCG) und sein CEO Barry Silbert eingereicht haben Anträge auf Entlassung die von der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft (NYAG) eingereichte Betrugsklage in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar mit der Begründung, die gegen sie erhobenen Vorwürfe seien „unbegründete Anspielung."

Die NYAG reichte die Klage ein Oktober 2023 über Vorwürfe, dass DCG und seine Tochtergesellschaft Genesis-Hauptstadt hat Kunden über die mit dem Gemini Earn-Programm verbundenen Risiken in die Irre geführt und ihnen dadurch Verluste in Höhe von 3 Milliarden Dollar.

Genesis hat es bereits getan vereinbart, sich niederzulassen die Klage gesondert. Inzwischen hat auch die DCG Einspruch gegen den Vergleich eingelegt.

DCG bestreitet Vorwürfe

DCG hat die Vorwürfe der NYAG kategorisch zurückgewiesen und sie als unbegründet und ohne stichhaltige Beweise bezeichnet. Das Unternehmen argumentierte, dass seine Unterstützung für Genesis Capital in „gutem Glauben“ erfolgte und durch fundierte Ratschläge von renommierten Beratern und Anlageberatern gestützt wurde.

Laut Akte:

„Die Anschuldigungen sind ein dünnes Netz aus unbegründeten Anspielungen, eklatanten Fehlcharakterisierungen und nicht untermauerten Schlussfolgerungen.“

Zu ihrer Verteidigung macht DCG geltend, dass die Vorwürfe ein fehlgeleiteter Versuch der NYAG seien, einen Sündenbock für die Verluste zu finden, die Kunden aufgrund von Faktoren außerhalb der Kontrolle des Unternehmens erleiden.

Das Unternehmen behauptete, es sei über seine Verpflichtungen hinausgegangen, indem es Genesis Capital im Vorfeld seines Insolvenzantrags Hunderte Millionen Dollar zugeführt habe.

In den rechtlichen Dokumenten wird die Art der Kommunikation von DCG und Genesis Capital ausführlicher beschrieben, einschließlich Retweets und Aussagen, die als zu vage gelten, um einen Betrug darzustellen. Das Unternehmen stellte außerdem die Anwendbarkeit des New Yorker Martin Act auf seine Aktivitäten in Frage und argumentierte, dass der rechtliche Rahmen den Fall der NYAG nicht stütze.

„Küchenspülen-Ansatz“

Im Mittelpunkt der Verteidigung steht die Behauptung, dass Silbert sich voll und ganz dazu verpflichtet habe, Genesis bei den Herausforderungen des Kryptomarktes im Jahr 2022 zu unterstützen, und zwar ohne betrügerische Absicht.

Die Verteidigung kritisierte die NYAG dafür, dass sie einen „Küchenspülen“-Ansatz verfolgte – indem sie ihr vorwarf, Silbert zu Unrecht mit anderen Angeklagten zusammenzufassen und ihren Fall auf unzulässige Gruppenplädoyers zu stützen.

Laut Akte:

"Herr. Silbert ist vom mutmaßlichen Betrug noch einige Schritte entfernt, doch die geänderte Klage zielt darauf ab, ihn persönlich haftbar zu machen und ihn dauerhaft aus der Wertpapierbranche auszuschließen.“

Darüber hinaus stellte es das Vertrauen der NYAG auf ausgewählte Zitate aus Silberts Mitteilungen in Frage, die, wenn man sie im vollständigen Kontext betrachtet, angeblich sein anhaltendes Vertrauen in die finanzielle Gesundheit von Genesis belegen.

Silberts Maßnahmen, einschließlich der Bereitstellung eines Schuldscheins in Höhe von 1.1 Milliarden US-Dollar an Genesis, werden als Beweis für seinen Glauben an die Lebensfähigkeit des Unternehmens und seine verantwortungsvolle Aufsicht als CEO hervorgehoben.

Die Verteidigung behauptet außerdem, dass er und DCG nichts mit der Aussage von Genesis gegenüber den Anlegern zu tun hatten, was das Hauptargument für die Anschuldigungen ist, dass die Unternehmen die Anleger in die Irre geführt haben. Die Verteidigung fügte hinzu, dass die DCG diese Aussagen nicht für betrügerisch halte.

Darüber hinaus weist Silberts Team auf verfahrenstechnische Bedenken hin und stellt fest, dass die NYAG mit der Klage fortfuhr, ohne Silberts Aussage anzuhören – eine Aussage, die sich aufgrund der Gesundheitsprobleme seines Kindes verzögerte. Laut Silberts Verteidigung unterstreicht dieser Schritt die Eile und Missachtung einer umfassenden Untersuchung durch die NYAG.

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