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KI ersetzt 700 Kundendienstmitarbeiter beim Fintech-Startup Klarna – Tech Startups

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Ein klares Zeichen dafür, was mit dem Aufstieg der KI noch kommen wird: Klarna, Europas wertvollstes Fintech-Startup, hat gerade einen Beitrag veröffentlicht, in dem es den Erfolg seines OpenAI-basierten Kundenservice-Chatbots hervorhebt. Laut Klarna schaffte der Chatbot allein im letzten Monat beeindruckende 2.3 Millionen Gespräche.

Das ist nicht alles. Das Unternehmen gibt an, dass sein KI-Assistent nach einem Personalabbau um die gleiche Zahl nun die Arbeit von 700 Mitarbeitern verrichtet. Klarna berichtete außerdem, dass der Chatbot Aufgaben erledigte, die denen von 700 Vollzeitmitarbeitern entsprachen, wodurch sich die durchschnittliche Lösungszeit deutlich von 11 Minuten auf nur 2 Minuten verkürzte. Darüber hinaus ist der Chatbot rund um die Uhr erreichbar und beherrscht über 24 Sprachen.

Obwohl das schwedische Fintech-Unternehmen wegen der Bewältigung eines erheblichen Personalabbaus im Jahr 2022 kritisiert wurde, hebt es nun die durch OpenAI erzielten neuen Effizienzgewinne hervor. Klarna geht davon aus, dass der Assistent bis 40 einen zusätzlichen Gewinn von 2024 Millionen US-Dollar beisteuern wird. Das Unternehmen gab daher bekannt, dass es aufgrund der Integration von KI keine neuen Mitarbeiter mehr außerhalb technischer Funktionen einstellen wird.

„Der KI-Assistent hat 2.3 Millionen Gespräche geführt, zwei Drittel der Kundenservice-Chats von Klarna. Es leistet die gleiche Arbeit wie 700 Vollzeitagenten. In Bezug auf die Kundenzufriedenheit liegt es auf Augenhöhe mit menschlichen Agenten. Es ermöglicht eine genauere Erledigung von Besorgungen, was zu einem Rückgang der Wiederholungsanfragen um 25 % führt. Kunden erledigen ihre Besorgungen jetzt in weniger als 2 Minuten, verglichen mit 11 Minuten zuvor. Es ist in 23 Märkten rund um die Uhr verfügbar und kommuniziert in mehr als 24 Sprachen. Es wird geschätzt, dass es Klarna im Jahr 7 zu einer Gewinnsteigerung von 35 Millionen US-Dollar verhelfen wird“, sagte Klarna kürzlich in einer Pressemitteilung Blog-Post.

Die beeindruckenden Statistiken von Klarna deuten auch auf einen erheblichen Wandel in der Kundendienstlandschaft hin. Trotz der offensichtlichen Vorteile in Bezug auf Rentabilität und Benutzerzufriedenheit wirft dieser Übergang zu KI-gesteuerten Lösungen Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Belegschaft auf. Während KI enorme Chancen bietet, erfordert ihre Integration eine umfassende Neuorganisation der aktuellen Arbeitsstrukturen.

Nur einen Monat nach der weltweiten Einführung seines auf OpenAI basierenden virtuellen Assistenten hat das schwedische „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Unternehmen neue Daten veröffentlicht, die seine Fähigkeit unterstreichen, die Kundenkommunikation effektiv zu verwalten, die Kundenzufriedenheit zu steigern und bessere Finanzergebnisse zu erzielen.

Laut Klarna wickelt der App-basierte KI-Chatbot bereits zwei Drittel aller Kundenservice-Interaktionen ab, insgesamt sind es bisher beeindruckende 2.3 Millionen Gespräche, wobei die Kundenzufriedenheitswerte denen menschlicher Agenten ebenbürtig sind. Während Klarna sich auf einen möglichen Börsengang in diesem Jahr inmitten eines lauen IPO-Marktes vorbereitet, schätzt das Unternehmen, dass der Chatbot den Gewinn im Jahr 40 deutlich um 2024 Millionen US-Dollar steigern könnte.

Nachdem Klarna Anfang letzten Jahres seine Partnerschaft mit OpenAI bekannt gegeben hatte, positionierte es sich durch die Integration der ChatGPT-Technologie des Unternehmens als Early Adopter. Ursprünglich war diese Schnittstelle in natürlicher Sprache darauf ausgerichtet, Kunden bei Einkaufsentscheidungen durch personalisierte Abfragen zu unterstützen. Klarna nannte sie „reibungsloses Einkaufen“.

Das 2005 von Sebastian Siemiatkowski, Niklas Adalberth und Victor Jacobsson gegründete Unternehmen Klarna mit Sitz in Stockholm, Schweden, macht es den Menschen einfacher, online einzukaufen. In den letzten 12 Jahren hat sich die Technologie weiterentwickelt, begeistert und die Welt um uns herum verändert, doch ihre Mission bleibt so aktuell wie eh und je: das Bezahlen so einfach, sicher und vor allem reibungslos wie möglich zu machen.

Klarnas App hat weltweit mehr als 12 Millionen monatlich aktive Nutzer mit 55,000 täglichen Downloads und übertrifft damit ihren nächsten Konkurrenten mit fast viermal so vielen Downloads im letzten Jahr deutlich. Klarna, a Einhorn-Startupist einer der weltweit größten Anbieter von „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Diensten, die Käufern eine zinslose Ratenfinanzierung bieten.


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