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Hanf rauchen und high werden? – Hier ist der Grund: Über 90 % der rauchbaren Hanfprodukte sind laut Testlabor eigentlich nur Gras

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Das ist der Grund dafür, dass man Hanf raucht und high wird

Der aufstrebende Markt für aus Hanf gewonnene Cannabinoide wird oft kritisiert, weil es keine standardisierten Tests durch Dritte und keine umfassende Regulierung gibt. Während viele Verbraucher für die Wirksamkeit dieser Produkte bürgen und zahlreiche Unternehmen strenge Standards einhalten, verblasst die Aufsicht in der Hanfindustrie im Vergleich zu der des legalen Cannabissektors.

Folglich verwenden Verbraucher bestimmte Aus Hanf gewonnene Produkte können unwissentlich starke psychoaktive Wirkungen haben, weil sie glauben, dass sie ausschließlich Hanf oder CBD konsumieren.

Die Häufigkeit von THC in als Hanf beworbenen Waren wird durch a neue Studie, die in der Zeitschrift Forensic Chemistry veröffentlicht wurde. Gemäß dem Farm Bill von 2018 müssen Artikel weniger als 0.3 % THC enthalten, um als Hanf zu gelten und auf Bundesebene gesetzlich zugelassen zu sein.

In einer aktuellen Untersuchung stellten Forscher der State University of New York (SUNY) Albany und des National Institute of Standards and Technology (NIST) fest, dass eine beträchtliche Mehrheit der rauchbaren Hanfprodukte höhere THC-Werte aufwies, als die gesetzlich zulässigen Hofrechnung 2018.

Diese Offenlegung legt nahe, dass diese Artikel zur Kategorie Cannabis und nicht zur Kategorie Hanf gehören, was bedeutet, dass sie bundesweit illegal sind.

Tauchen Sie tiefer in rauchbare Produkte ein

Die Studie untersuchte 53 rauchbare Hanfprodukte von fünf kommerziellen Herstellern, wobei spezifische Produkte und Hersteller unbenannt blieben. Forscher analysierten, um verschiedene Cannabinoide nachzuweisen, darunter Delta-8 THC, Delta-9 THC, THC-Aund Gesamt-Delta-9-THC.

Jedes Produkt mit einem Gewicht von 10 bis 20 Gramm wurde mit einer „kleinen tragbaren Magic Bullet-Mühle“ mit vier bis fünf Impulsen gemahlen, was Verfahren nachahmt, die üblicherweise von forensischen Labors zur Messung des Gesamt-Δ9-THC in beschlagnahmten Cannabispflanzenproben eingesetzt werden. Anschließend wurde eine Methanol-Extraktionsmethode angewendet, gefolgt von einer LC-PDA-Analyse, die 11 Cannabinoide in weniger als 10 Minuten trennt.

Die Ergebnisse zeigten, dass über 90 % der vom NIST analysierten Proben einen Gesamtmassenanteil von Δ9-THC von mehr als 0.3 % aufwiesen, obwohl sie als Hanf vermarktet wurden. In der diesen Proben beigefügten Online-Dokumentation wurden häufig Gesamtmassenanteile von Δ9-THC von ≥0.3 % angegeben.

Von den getesteten Hanfproben übertrafen etwa 93 % die Norm Bundesgrenze von 0.3 %, und fast die Hälfte der bereitgestellten Online-Dokumente der Hersteller wichen von den entsprechenden Produktetiketten ab. Bei einem Vergleich zwischen NIST-Ergebnissen und der Online-Dokumentation für 22 Proben beobachteten die Forscher Diskrepanzen von etwa 55 % für Gesamt-Δ9-THC und 68 % für THCAund 18 % für Δ9-THC.

Die Forscher vermuteten, dass diese Unterschiede auf unterschiedliche Testmethoden, inkonsistente Proben, die zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, Schwankungen von Charge zu Charge oder Lagerbedingungen zurückzuführen sein könnten. Sie erkannten jedoch auch die Möglichkeit an, dass ungenaue Produktetiketten und Online-Dokumentation zu den beobachteten Abweichungen beitragen könnten.

Eine komplexe neue Phase für aus Hanf gewonnene Waren

„Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit präziser analytischer Messungen, Einheitlichkeit über Chargen hinweg, geeigneter langfristiger Lagerbedingungen und aktualisierter Produktinformationen“, schlussfolgerten die Autoren. „Darüber hinaus unterstreichen diese Ergebnisse die Bedeutung von Referenzmaterialien in der Cannabisindustrie, um Messgenauigkeit sicherzustellen.“

Die Studie deckt sich mit einem wachsenden Trend in den Bundesstaaten im ganzen Land, die Vorschriften für aus Hanf gewonnene Cannabinoide zu verschärfen, wobei einige strengere Aufsichtsmaßnahmen einführen und andere völlige Verbote für bestimmte aus Hanf gewonnene Cannabinoide und verwandte Produkte in Betracht ziehen.

Darüber hinaus ist das Problem des ungenauen Cannabinoidgehalts in Hanfprodukten kein Einzelfall.

Eine Analyse der auf Amazon verkauften Hanfartikel konzentrierte sich kürzlich auf verschiedene Süßigkeiten, Tinkturen, topische Mittel und Pfefferminzbonbons, die als Hanfprodukte gekennzeichnet sind. Bemerkenswerterweise enthielten mehr als ein Drittel der untersuchten Artikel (24 von 56 oder 43 %) keinen Hanfgehalt und der Großteil (35 von 56 oder 62.5 %) enthielt überhaupt keine Cannabinoide.

Unglaublicherweise fehlten einem erheblichen Teil der Produkte – fast 95 % von ihnen – Analysezertifikate (COAs), ein wichtiges Dokument, das normalerweise von seriösen Einzelhändlern von Hanfwaren angeboten wird. Darüber hinaus bestätigte die Untersuchung, dass erstaunliche 96 % der untersuchten Gegenstände Es fehlten die richtigen Dosisinformationen.

Es wird mit Spannung erwartet, dass die bevorstehende Überarbeitung des Agrargesetzes, die später in diesem Jahr erwartet wird, Bestimmungen enthalten wird, die darauf abzielen, den THC-Gehalt in aus Hanf gewonnenen Produkten weiter zu begrenzen.

Bewältigung regulatorischer Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich der Verbrauchersicherheit

Die Erkenntnisse aus der Studie unterstreichen den dringenden Bedarf an regulatorischen Eingriffen und Verbraucherschutzmaßnahmen in der aus Hanf gewonnenen Cannabinoidindustrie. Da die überwiegende Mehrheit der rauchbaren Hanfprodukte die bundesstaatlichen THC-Grenzwerte überschreitet, gibt es eklatante Lücken in der Aufsicht und Rechenschaftspflicht. Diese Ergebnisse geben Anlass zur Sorge hinsichtlich der Verbrauchersicherheit, da Einzelpersonen möglicherweise versehentlich psychoaktiven Wirkungen ausgesetzt sind, wenn sie nicht berauschende Hanfprodukte erwarten. Es unterstreicht die Dringlichkeit für die Regulierungsbehörden, strengere Standards einzuführen, um sicherzustellen, dass Produkte ihren Cannabinoidgehalt genau widerspiegeln und die gesetzlichen Grenzwerte einhalten.

Darüber hinaus deuten Unterschiede in den Herstellerunterlagen und Laborstudien auf strukturelle Probleme bei der Produktkennzeichnung und den Testverfahren hin. Kunden, die für ihre Entscheidungen auf verlässliche Informationen angewiesen sind, werden durch die inkonsistente und undurchsichtige Berichterstattung über den Cannabisspiegel gefährdet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit strenger Qualitätskontrollverfahren und einheitlicher Testverfahren im gesamten Hanfsektor. Regulierungsbehörden können die Häufigkeit falsch etikettierter Artikel reduzieren und das Vertrauen der Kunden in den Markt stärken, indem sie klare Kriterien festlegen und die Einhaltung der Vorschriften durchsetzen.

Da sich die Bundesstaaten mit dem aufkeimenden Markt für aus Hanf gewonnene Cannabinoide auseinandersetzen, gibt es einen wachsenden Trend zu strengeren Vorschriften und Durchsetzungsmaßnahmen. Einige Staaten führen strengere Aufsichtsverfahren ein, während andere über ein völliges Verbot bestimmter aus Hanf gewonnener Cannabinoide und verwandter Produkte nachdenken. Diese sich entwickelnde Regulierungslandschaft spiegelt die Bemühungen wider, die Komplexität und Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus der raschen Expansion der Hanfindustrie ergeben. Die Harmonisierung der Vorschriften auf Bundesebene bleibt jedoch von entscheidender Bedeutung, um Konsistenz und Kohärenz auf dem Markt sicherzustellen.

Zukünftig bietet die Änderung des Farm Bill die Chance, das Problem des THC-Gehalts in aus Hanf hergestellten Waren anzugehen und erhebliche Verbesserungen umzusetzen. Zukünftige Maßnahmen könnten den THC-Gehalt in Produkten noch weiter begrenzen und die Bundesvorschriften an die sich ändernden Verbrauchererwartungen und Branchennormen anpassen. Politische Entscheidungsträger können eine transparente und verantwortungsvolle Hanfindustrie fördern, die die öffentliche Gesundheit und das Vertrauen in aus Hanf gewonnene Produkte unterstützt, indem sie Regulierungslücken proaktiv schließen und der Verbrauchersicherheit hohe Priorität einräumen.

Fazit

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die dringende Notwendigkeit regulatorischer Eingriffe und Verbraucherschutzmaßnahmen in der aus Hanf gewonnenen Cannabinoidindustrie, wo über 90 % der rauchbaren Hanfprodukte die bundesstaatlichen THC-Grenzwerte überschreiten. Diskrepanzen zwischen Laboranalysen und Herstellerdokumentation verdeutlichen systemische Probleme bei der Produktkennzeichnung und den Testprotokollen und unterstreichen die Notwendigkeit konsistenter Qualitätskontrollmaßnahmen. Da die Bundesstaaten mit strengeren Vorschriften zu kämpfen haben, ist die Harmonisierung der Bundesrichtlinien von entscheidender Bedeutung, um die Kohärenz auf dem gesamten Markt sicherzustellen. Die bevorstehende Überarbeitung des Agrargesetzes bietet die Gelegenheit, sinnvolle Reformen durchzuführen und den THC-Gehalt in aus Hanf gewonnenen Produkten anzugehen, um Transparenz und Verbrauchersicherheit in der sich entwickelnden Hanfindustrie zu fördern.

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