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Warum jetzt die Zeit gekommen ist, die Sicherheit Ihres IoT-Netzwerks zu erhöhen

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Warum jetzt die Zeit gekommen ist, die Sicherheit Ihres IoT-Netzwerks zu erhöhen
Abbildung: © IoT für alle

Bis vor einigen Jahren fehlten Organisationen Echtzeit-Dateneinblicke über den Status ihrer Mitarbeiter, Orte und Prozesse. Nun sind diese Informationen, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, für gut geführte Organisationen zunehmend wünschenswert. Mit IoT-Deployment-Topping 300 Milliarden Einheiten weltweithaben Organisationen eine effektive und produktive Möglichkeit gefunden, Bereiche wie Energie, Logistik, physische Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu verwalten.

Diese Veränderungen wurden durch den Masseneinsatz der Kommunikation möglich Sensoren, die es Organisationen ermöglichen, Probleme vorherzusagen und schneller auf Probleme zu reagieren, die sich auf die Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit, die Effizienz der Lieferkette, Umwelt- und Klimagefahren sowie den Schutz von Eigentum auswirken.

Durchbrüche bei der Konnektivität, einschließlich Schmalband-IoT (NB-IoT) und Low-Power Wide Area Networks (LP-WAN), in Verbindung mit Messaging-Protokollen wie Lightweight M2M (LWM2M), haben die Kosten für die Datenübertragung gesenkt und kostengünstige Hardware angeboten Optionen und verlängern gleichzeitig die Lebensdauer von Batterien und anderen Komponenten.

Da wurde der Begriff „Internet of Things“ geprägt Kevin Ashton Bereits 1999 haben Unternehmen gelernt, dass kostengünstige Sensoren mit geringem Stromverbrauch zwar wesentliche Bausteine ​​sind und das Netzwerk, das die Daten sicher transportiert, der am meisten unterschätzte Aspekt einer erfolgreichen Bereitstellung ist. Im Jahr 2023 erwarten wir größere Investitionen von Netzbetreibern und Unternehmenskunden in die Sicherheitsprävention – eine Reihe von Alles-oder-Nichts-Maßnahmen, die Unternehmen dabei helfen, unerwünschte Schlagzeilen zu vermeiden.

„Im Jahr 2023 erwarten wir größere Investitionen von Netzbetreibern und Unternehmenskunden in die Sicherheitsprävention – eine Reihe von Alles-oder-Nichts-Maßnahmen, die Unternehmen dabei helfen, unerwünschte Schlagzeilen zu vermeiden.“

-Vodafone

Sicher durch Design

Eine gut geplante IoT-Sicherheitsstrategie ermöglicht es Unternehmen, sich auf bekannte und unbekannte Bedrohungen vorzubereiten und diese zu bewältigen. Heutzutage zeigen Sicherheitsexperten wachsendes Interesse an einer Zero-Trust-Strategie namens Secure Access Service Edge (SASE), die einen sicheren Cloud-basierten Zugriff auf Systeme von überall her bietet. Gartner geht davon aus, dass bis 2024 mindestens 40 Prozent der Unternehmen über eine offizielle SASE-Einführungsstrategie verfügen werden.

Die SASE-Prinzipien bilden ein „Secure by Design“-Netzwerk-Framework, das die Sicherheitsprävention erhöht und das Risiko von Datenverlusten reduziert. In der Praxis sollte ein Kernnetzwerk WAF-Lösungen (High Resilience Web Application Firewall) wie GTP-Firewalls enthalten, um sicherzustellen, dass der gesamte Datenverkehr aus verifizierten Quellen stammt.

Secure by Design beinhaltet auch aktives und intelligentes Monitoring. Typischerweise überwacht und scannt ein Security Operations Center (SOC)-Team proaktiv IoT-Netzwerke in Echtzeit, um betriebliche Bedrohungen zu unterdrücken. Ein starkes Sicherheitspräventionsprogramm umfasst auch ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS), eine programmatische Methode zur Einrichtung einer Cybersicherheitsbasis und physischer Kontrollen zum Schutz operativer Informationen. Beispielsweise setzen viele Unternehmen End-to-End-Identitätsverwaltungsfunktionen wie Multi-Faktor-Authentifizierung mit erneuerbaren Anmeldeinformationen ein, um den Benutzerzugriff zu verwalten.

Härtung von IoT-Geräten

Das Härten von IoT-Geräten erfordert eine Reihe von Schritten und Investitionen, die die Datenübertragung und -sicherheit erheblich verbessern können. Erstens werden IoT-Analysen zunehmend eingesetzt, um Probleme präventiv zu identifizieren, die von IoT-Sensoren im Feld erfasst werden. Maschinelles Lernen liefert Erkenntnisse über das Verhalten und den Zustand des Geräts und ermöglicht es Betriebsteams, potenzielle Anomalien zu entdecken und ihre Entscheidungsfindung in Echtzeit zu verbessern.

Zweitens ermöglichen Authentifizierungsmethoden wie SIM Trust oder Digital Asset Broker (DAB) Unternehmen die Implementierung eines Zero-Trust-Ansatzes für die Verwaltung von IoT-Geräten. Mit DAB wird beispielsweise einem IoT-Gerät eine eindeutige digitale Identität zugewiesen, um sicher mit anderen Geräten zu kommunizieren und Transaktionen durchzuführen. Diese Technik kann auf Brieftaschen- und Zahlungstechnologien angewendet werden, die durch die mobile SIM-Karte gesichert sind. Diese Methoden bilden selbst für die kleinsten, leichten IoT-Geräte eine Vertrauensbasis.

Drittens integrierte SIM, besser bekannt als Name, vereinfacht die Bereitstellung und reduziert die Kosten für den Anschluss von Geräten im Feld. Bis vor kurzem umfasste eine iSIM-Bereitstellung ein Basisband-Funkgerät und einen Prozessor mit einer SIM-Karte zur Authentifizierung bei einem gesicherten Netzwerk. Heutzutage führt ein System auf einem Chip, genannt SOC, all diese Funktionen in einem einsatzfreundlichen Paket aus. Tatsächlich können iSIMs auf Smart Labels eingesetzt werden, um wertvolle Sendungen zu verfolgen.

Viertens ist Over-the-Air (OTA)-Härtung eine effiziente, drahtlose Möglichkeit, eine Anwendung, Konfiguration oder ein Firmware-Update an IoT-Geräte zu verteilen. Firmen, die IoT-Geräte mit USB-Sticks aktualisieren, wissen, dass dieser Prozess nicht skaliert. Angesichts des explosiven Wachstums des IoT müssen manuelle Updates und Patches wann immer möglich automatisiert werden.

Nächste Schritte

In einem Zeitalter des explosiven Wachstums von IoT-, KI- und Automatisierungstechnologien müssen Netzwerksicherheitspraktiken skaliert werden, um komplexen und sich entwickelnden Herausforderungen gerecht zu werden. Zero-Trust-Risikominderungsrichtlinien schreiben vor, dass jedes IoT-Gerät authentifiziert werden muss, unabhängig davon, wo es sich befindet – oder wohin es geht. Unternehmen wissen, dass es zwar endlose Möglichkeiten gibt, IoT-Geräte bereitzustellen, eine unzureichend gesicherte IoT-Bereitstellung jedoch ein todsicherer Weg ist, alle vielversprechenden Geschäftsvorteile zu untergraben.

Der Aufbau eines Secure-by-Design-IoT-Netzwerks erfordert von Unternehmen, ihr Engagement für Sicherheitsprävention zu vertiefen, robuste Sicherheitsprinzipien und -standards einzuführen und Datenschutzkontrollen in die Gründung und das Design des Netzwerks einzubauen. Unternehmen können diese Investitionen getrost tätigen, da sie wissen, dass ein von Grund auf sicheres IoT-Netzwerk wichtige Geschäftsprozesse aufrechterhalten und außergewöhnliche Geschäftsergebnisse liefern kann.

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