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Ehemaliger Google-Ingenieur wegen Diebstahls der KI-Geheimnisse von Google angeklagt, während er mit zwei chinesischen KI-Startups – Tech Startups – zusammenarbeitete

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Einem ehemaligen Google-Softwareentwickler wurde vorgeworfen, dem Technologieriesen Geschäftsgeheimnisse der künstlichen Intelligenz gestohlen zu haben, während er heimlich für zwei Chinesen arbeitete KI-Startups ohne Googles Wissen in China lokalisiert werden, teilte das Justizministerium (DOJ) am Mittwoch mit.

Linwei Ding, ein chinesischer Staatsbürger, wurde in Newark, Kalifornien, festgenommen. Ihm wird nun der Diebstahl von Bundesgeschäftsgeheimnissen vorgeworfen, wobei ihm jeweils eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren droht. Das Justizministerium beschuldigte den 10-jährigen Ding, während seiner Zeit bei Google über 38 vertrauliche Dateien im Zusammenhang mit der KI-Infrastruktur gestohlen zu haben, während er heimlich mit zwei chinesischen KI-Startups zusammenarbeitete

Generalstaatsanwalt Merrick Garland kündigte den Fall gegen Ding während einer Konferenz der American Bar Association in San Francisco an. Garland hat zusammen mit anderen Strafverfolgungsbeamten lautstark auf die Gefahren chinesischer Wirtschaftsspionage und die potenziellen nationalen Sicherheitsrisiken hingewiesen, die mit Fortschritten in der künstlichen Intelligenz und anderen neuen Technologien verbunden sind.

„Das Justizministerium wird den Diebstahl künstlicher Intelligenz und anderer fortschrittlicher Technologien, die unsere nationale Sicherheit gefährden könnten, nicht tolerieren“, sagte Generalstaatsanwalt Garland. „In diesem Fall behaupten wir, dass der Angeklagte Google Geschäftsgeheimnisse im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz gestohlen hat, während er heimlich für zwei in China ansässige Unternehmen arbeitete. Wir werden sensible Technologien, die in Amerika entwickelt wurden, energisch davor schützen, in die Hände derjenigen zu fallen, die sie nicht haben sollten“, sagte das DOJ in einer Stellungnahme Pressemitteilung.

„Während wir daran arbeiten, die Vorteile der KI verantwortungsvoll zu nutzen, ist das Justizministerium in höchster Alarmbereitschaft gegenüber ihren Risiken, einschließlich globaler Bedrohungen unserer nationalen Sicherheit“, sagte die stellvertretende Generalstaatsanwältin Lisa Monaco. „Wie in den heutigen Anklagen behauptet, hat der Angeklagte über 500 vertrauliche Dateien mit KI-Geschäftsgeheimnissen von Google gestohlen, während er heimlich für in China ansässige Unternehmen arbeitete, die im Wettlauf um die KI-Technologie einen Vorsprung anstrebten. Das Justizministerium wird diejenigen, die disruptive Technologien – insbesondere KI – für illegale Exporte abschöpfen, unermüdlich verfolgen und zur Rechenschaft ziehen.“

Linwei Dings LinkedIn-Profil

Linwei Ding, der sich auf Googles KI-Supercomputing-Systeme spezialisiert hat, hat angeblich sensible Daten aus zwei Jahren auf sein persönliches Google Cloud-Konto hochgeladen. In einer schockierenden Wendung wurde er heimlich zum Chief Technology Officer (CTO) eines in Peking ansässigen KI-Startups ernannt und gründete sogar sein eigenes KI-Unternehmen in Shanghai, während er diese Aktivitäten vor Google verheimlichte.

Um seine Täuschung noch weiter zu verstärken, ließ Ding Berichten zufolge einen Google-Kollegen seinen Zugangsausweis im US-Büro des Unternehmens scannen und so den Eindruck erwecken, er sei physisch in den Vereinigten Staaten anwesend, obwohl er in Wirklichkeit von China aus operierte. Der Verdacht von Google wurde geweckt und veranlasste das Unternehmen, das FBI zu alarmieren, was schließlich zu Dings Verhaftung führte.

„Die heutigen Anklagen sind der jüngste Beweis dafür, welche Anstrengungen die Tochtergesellschaften von Unternehmen mit Sitz in der Volksrepublik China unternehmen, um amerikanische Innovationen zu stehlen“, sagte FBI-Direktor Christopher Wray in einer Erklärung. „Der Diebstahl innovativer Technologien und Geschäftsgeheimnisse amerikanischer Unternehmen kann Arbeitsplätze kosten und verheerende Folgen für die Wirtschaft und die nationale Sicherheit haben.“

Der Fall wirft nicht nur ein Licht auf das Ausmaß von Chinas aggressivem Streben nach US-amerikanischer KI-Technologie, sondern dient auch als erschreckende Vorschau auf die hochriskante Spionage, die im eskalierenden Kampf um die KI-Vorherrschaft zu erwarten ist.

Die interne Untersuchung von Google deckte den Verlust vertraulicher Informationen auf und ergab, dass Ding seit mehr als zwei Jahren heimlich Hunderte von Dateien auf sein persönliches Google Cloud-Konto hochgeladen hatte. Die Staatsanwälte behaupten, dass Ding sich innerhalb weniger Wochen nach Beginn des Diebstahls schnell die Position des CTO bei einem chinesischen KI-Startup gesichert habe. Darüber hinaus gründete er in China sein eigenes Startup, das sich auf das Training großer KI-Modelle mit Supercomputing-Chips konzentriert.

Das FBI reagierte auf den Verdacht von Google und beschlagnahmte Dings elektronische Geräte und enthüllte mehr als 500 einzigartige Dateien mit vertraulichen Informationen, die dem Technologieriesen gestohlen worden waren. Dieser Insider-Überfall unterstreicht die dringende Notwendigkeit, sich mit Chinas unermüdlichen Bemühungen auseinanderzusetzen, die Lücke im KI-Technologievorsprung der USA zu schließen, und weist auf die komplexe und riskante Landschaft der Industriespionage im KI-Bereich hin.


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