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Australisches Finanzministerium will Krypto-Börsen regulieren – CryptoCurrencyWire

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Die australische Regierung treibt ihre Bemühungen zur Überwachung der Krypto-Asset-Branche voran und konzentriert sich dabei insbesondere auf Regulierung des Krypto-Austauschs, ein Schritt, der möglicherweise erfordern würde, dass die Regierung eine Lizenz von der Finanzaufsichtsbehörde des Landes einholt. Das australische Finanzministerium enthüllte a Konsultationspapiermit dem Titel „Regulierung von Krypto-Asset-Plattformen“ am 16. Oktober 2023 und skizziert einen Regulierungsrahmen, der nicht nur darauf abzielt, Verbraucher zu schützen, sondern auch Innovationen in der Digital-Asset-Branche zu fördern.

Die Hauptidee des neuen Rahmenwerks besteht darin, Krypto-Börsen und -Dienstleister zu kontrollieren und nicht die eigentlichen Token oder Kryptowährungen. Darüber hinaus werden Börsen nicht durch die Schaffung neuer, speziell für Kryptowährungen geltender Vorschriften geregelt, sondern durch bereits bestehende Finanzdienstleistungsgesetze.

Gemäß der neuen Verordnung ist jede Börse, die Vermögenswerte von mehr als 5 Millionen AUD oder mehr als 1,500 AUD pro Kunde hält, verpflichtet, eine Lizenz von der Börse einzuholen Australische Finanzaufsichtsbehörde ASIC.

Der Vorschlag hat bei australischen Krypto-Börsen widersprüchliche Reaktionen hervorgerufen. Adam Percy, General Counsel der australischen Krypto-Börse Swyftx, bezeichnete den Vorschlag als „nachdenklich“ und stimmte zu, dass das Hauptziel darin bestehen sollte, sicherzustellen, dass Benutzer von Kryptowährungen die Blockchain-Technologie mit den erforderlichen Schutzmaßnahmen nutzen können und dass es Raum für Innovationen gibt.

Auf der anderen Seite, Kraken Australiens Direktor Jonathon Miller drückte seine Enttäuschung aus und bezeichnete das Papier als einen Versuch, Krypto umständlich in den bestehenden Rahmen der Finanzdienstleistungsregulierung einzupassen. Miller erklärte weiter, dass Australien bei der Umsetzung eines umfassenden Regulierungsrahmens für Kryptowährungen hinter seinen globalen Mitbewerbern zurückbleibt und daher Vorschriften erforderlich seien, um Sicherheit für Kryptowährungsplattformen in Australien zu gewährleisten.

Miller betonte auch die Notwendigkeit einer staatlichen Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass Innovationen im Kryptobereich außerhalb herkömmlicher Finanzdienstleistungen nicht erstickt werden.

Liam Hennessy, Partner der Anwaltskanzlei Clyde & Co., erklärte, dass die in dem Papier dargelegten Vorschläge nicht rechtsverbindlich seien, sondern lediglich Vorschläge, über deren Einhaltung die Regierung entscheiden könne oder nicht. Er stellte auch fest, dass das Papier möglicherweise nicht ausreichend auf unmittelbarere Herausforderungen eingeht, mit denen der australische Kryptosektor konfrontiert ist, wie beispielsweise den jüngsten Trend zum Debanking. Viele lizenzierte Börsen für digitale Vermögenswerte im In- und Ausland kämpfen mit der Schwierigkeit, geeignete Bankvereinbarungen zu finden.

Das Finanzministerium erklärte, dass der Zweck des Konsultationspapiers darin bestehe, Input zu den verschiedenen darin enthaltenen Fragen und Regulierungsvorschlägen zu erhalten. Interessengruppen wurden aufgefordert, ihr Feedback bis Ende November einzureichen.

Die regulatorischen Entwicklungen für den Kryptoraum in Jurisdiktionen wie Australien könnten als Sprungbrett für Länder dienen, in denen Unternehmen wie Canaan Inc. (NASDAQ: KÖNNEN) arbeiten daran, Lehren zu ziehen und ihre eigenen Vorschriften für die Branche zu entwerfen.

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