Es ist eine Geschichte so alt wie die Zeit. Ein Startup entwickelt ein großartiges Produkt, das viele Verkäufe und zufriedene Kunden generiert. Ein Unternehmensgigant versucht, mit dem Startup zu konkurrieren, indem er eine eigene Version des Produkts auf den Markt bringt. Der Konzernriese scheitert kläglich und beschließt, das Startup mit dem überlegenen Produkt zu kaufen. Dann leben alle glücklich bis an ihr Lebensende – oder auch nicht, wenn der Gigant das Produkt ruiniert. 

Die neueste Version dieser Geschichte zeigt Figma – eine kollaborative Plattform für digitales Design – und Adobe. Adobe hat kürzlich einen Plan zur Übernahme von Figma für 20 Milliarden US-Dollar angekündigt. Der Deal ist in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtig. Es ist der höchste Preis für ein Venture-Backed-Unternehmen zum Zeitpunkt der Vereinbarung, das höchste Umsatzmultiplikator, das jemals für ein Late-Stage-Softwareunternehmen gezahlt wurde, und eines der größten Bindungspakete, die einem Managementteam angeboten werden. 

In dieser Folge von The Early Investing Podcast diskutieren Vin Narayanan und Allison Brickell, ob dies ein kluger Schachzug für Adobe war, warum es ein so seltsames Timing ist und warum einige Börseninvestoren nicht glücklich darüber sind. 

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