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KI optimiert die Qualitätskontrolle in der Arzneimittelherstellung

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Die Qualitätskontrolle ist in den meisten Fertigungsanwendungen ein entscheidender, aber ineffizienter Prozess. Arzneimittelhersteller stehen vor noch größeren Herausforderungen als die meisten anderen. Ihre Qualitätsstandards sind höher, aber wenn die Produktion zu langsam ist, könnte dies den Zugang zu potenziell lebensrettenden Behandlungen einschränken. KI könnte der Branche eine Wende bringen.

Da sich die Techniken des maschinellen Lernens verbessert haben, greifen immer mehr medizinische Hersteller auf KI zurück, um ihre Qualitätssicherung (QS) zu rationalisieren und zu verfeinern. Es ist leicht zu erkennen, warum, denn die Qualitätssicherungsvorteile von KI gelten für die gesamte Produktionszeit.

Schnellere Forschung und Entwicklung

Die Vorteile von KI in der pharmazeutischen Qualitätskontrolle beginnen bereits in der Forschungs- und Entwicklungsphase (F&E). Modelle des maschinellen Lernens können Arzneimittelwechselwirkungen simulieren, um ohne zeitaufwändige Tests in der Praxis herauszufinden, welche Verbindungen die vielversprechendsten Kandidaten für neue Medikamente sein könnten.

Diese Geschwindigkeit und Genauigkeit ermöglichten Moderna eine Synthese und Tests 1,000 mRNA-Stränge pro Monat bei der Erforschung von COVID-19-Impfstoffkandidaten. Mit herkömmlichen manuellen Methoden konnten im gleichen Zeitraum nur 30 Stränge hergestellt werden.

KI kann den Prozess klinischer Studien nach der Auswahl eines idealen Medikamentenkandidaten rationalisieren. Es beginnt mit maschinellem Lernen Vorhersage maßstabsgetreuer Ergebnisse in der realen Welt basierend auf Labortests. Von dort aus können KI-Modelle auch demografische Daten analysieren, um ideale Gebiete und Bevölkerungsgruppen für die Erprobung eines Arzneimittels hervorzuheben und so eine größere Beteiligung zu erzielen.

Diese KI-Anwendungen führen zu einer Zeitverkürzung in der Planungsphase und verbessern gleichzeitig die F&E-Genauigkeit. Dadurch erreichen pharmazeutische Produkte von Anfang an höhere Qualitätsstandards, ohne mehr Zeit in Anspruch zu nehmen.

Schnelle und genaue Fehlererkennung

KI bietet eine effizientere Alternative zu manuellen Qualitätsprüfungen im Produktionsprozess. QS-Prüfungen am Ende der Produktionslinie führen in der Regel zu Engpässen, da die genaue Prüfung von Produkten viel langsamer ist als die Herstellungsgeschwindigkeit. Dies ist insbesondere bei Pharmazeutika der Fall, wo durch Prozesse wie das Kryomahlen Partikel erzeugt werden können 10 Mikrometer oder kleiner, was hochpräzise Kontrollen erfordert.

Maschinelles Sehen kann diese Inspektionen viel schneller durchführen als Menschen. Sie können Mängel sofort erkennen, weil sie Produkte mit konkreten Daten darüber vergleichen, wie passable Artikel aussehen. Folglich können einige KI-Qualitätskontrollsysteme Arzneimittel genauso schnell analysieren, wie Produktionslinien sie herstellen.

KI ist nicht nur schneller als Menschen, sondern auch genauer. Die Qualitätssicherungsprüfungen von Medikamenten sind sehr detailorientiert. Menschen haben Mühe, diese Aufgaben fehlerfrei auszuführen, aber die KI liefert jedes Mal den gleichen Standard.

Minimierung menschlicher Fehler in der Produktion

KI rationalisiert auch die Qualitätssicherung in der Arzneimittelherstellung, indem sie den Produktionsprozess weniger fehleranfällig macht. So wie maschinelles Sehen Fehler bei Qualitätsprüfungen minimiert, verhindern ähnliche KI-Anwendungen sie in der Produktion.

Kollaborative Roboter die Montagegenauigkeit deutlich verbessern, und KI-Funktionen wie maschinelles Sehen machen sie anpassungsfähiger. Folglich können automatisierte Maschinen diese Genauigkeit auch dann liefern, wenn sich andere Bedingungen ändern. Dadurch verringern sich menschliche und maschinelle Fehler.

KI kann auch digitale Zwillinge von Produktionslinien analysieren, um aufzuzeigen, wo Fehler auftreten. Einige Modelle können sogar mögliche Änderungen vorschlagen und Pharmaunternehmen dabei helfen, ihre Arbeitsabläufe zu verfeinern, um Qualitätsfehler weniger wahrscheinlich zu machen.

Diese KI-gesteuerten Verbesserungen bedeuten, dass Arzneimittel weniger wahrscheinlich Mängel aufweisen, bevor sie die abschließende QS-Prüfung erreichen. Indem sie Fehler verhindern, anstatt sie einfach nur zu identifizieren, minimieren Pharmahersteller den Zeitaufwand für die Entfernung fehlerhafter Arzneimittel oder die Behebung von Fehlern. Ihre Produktqualität und Produktionseffizienz steigen dadurch.

KI könnte die pharmazeutische Herstellung revolutionieren

Pharmahersteller stehen zunehmend unter Druck, ihren Durchsatz und ihre Qualitätssicherung zu verbessern, da die Aufmerksamkeit für Fragen der öffentlichen Gesundheit zunimmt. Dies mit vollständig manuellen Arbeitsabläufen zu erreichen, ist eine Herausforderung. KI bietet die Genauigkeit und Geschwindigkeit, die diese Unternehmen benötigen, um beide Seiten dieser Nachfrage zu erfüllen.

KI sorgt bereits jetzt für Aufsehen in der pharmazeutischen Produktion, insbesondere in den Forschungs- und Entwicklungsphasen. Da sich dieser Trend fortsetzt, werden immer mehr Pharmaunternehmen diese Technologie aufgreifen und in ihre Prozesse integrieren. Langsam wird die gesamte Branche dank KI höhere Effizienz- und Qualitätsstandards erreichen.

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