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Die USA müssen im Weltraum dominieren, um künftige Kriege zu gewinnen, sagt Glavy vom Marine Corps

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NATIONAL HARBOR, Md. – Die USA müssen im Weltraum und den dort einsetzbaren Technologien dominieren, um in zukünftigen Kriegen einen Vorteil zu behalten, so Marine Corps-Generalleutnant Matthew Glavy.

Zu den weltraumgestützten Fähigkeiten gehört bereits eine Reihe von Technologien wie Spionage- und Spionagesatelliten, Kommunikationsrelais und Navigationshilfen, die von Kombattanten am Boden, auf See und in der Luft eingesetzt werden. Die Space Force wurde vor Jahren gegründetAuch ein Zeichen dafür, dass das US-Verteidigungsministerium den Außerirdischen ernster nimmt.

„Der Weltraum ist die widerstandsfähigste Fähigkeit, die wir haben“, sagte Glavy am 11. Dezember auf der Konferenz der Association of Old Crows in Maryland. „Ich sage Ihnen gerade: Wir gewinnen nicht die Weltraumdomäne? Machen Sie sich gar nicht erst die Mühe.“

Glavy fungiert als stellvertretender Kommandant für Informationen, eine Rolle, die sich auf fortgeschrittene Netzwerke, Cybersicherheit, Einflussnahme auf Operationen und mehr bezieht. Zuvor wurde ihm die Führung übertragen Weltraumkommando der Marine Corps Forces, oder MARFORSPACE. Seine Aktivierung sei „augenöffnend“, sagte er.

Mit der Wertschätzung des Weltraums und den potenziellen Vorteilen, die er bietet, stehen die USA nicht allein da. Russland und China sind Weltraummächte und gelten gleichzeitig als größte Bedrohung für die nationale Sicherheit. Die neueste nationale Verteidigungsstrategie der USA warnt davor, dass beide Länder ihre Abwehrkapazitäten im Weltraum aufbauen, was zu einem potenziellen Krisenherd führen könnte.

„Es ist ein ziemlich harter Wettbewerb“ sagte Glavy. „Kein Platz, keine Chance.“

Peking zerstörte 2007 seinen eigenen Wettersatelliten, um sein wachsendes Weltraumarsenal zu demonstrieren.

Das Direktaufstiegs-Antisatellitentest, oder ASAT, zog internationale Kritik auf sich. Der zusätzliche Weltraumschrott war zwar besorgniserregend, da selbst kleine Metallteile ernsthafte Kollisionsrisiken aufwerfen, warf aber auch Fragen zu künftigen Angriffen auf US-Militär- oder Geheimdienstsatelliten auf, die als Schlüssel zur Verfolgung, Zielerfassung und Kommunikation gelten.

Colin Demarest ist Reporter bei C4ISRNET, wo er über militärische Netzwerke, Cyber ​​und IT berichtet. Colin berichtete zuvor für eine Tageszeitung in South Carolina über das Energieministerium und seine National Nuclear Security Administration – insbesondere die Aufräumarbeiten im Kalten Krieg und die Entwicklung von Atomwaffen. Colin ist auch ein preisgekrönter Fotograf.

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