Extreme Wetterereignisse können sowohl für Mensch als auch für die Umwelt katastrophale Folgen haben. Aber auch Sturzfluten, Hurrikane und Winterstürme haben erhebliche Auswirkungen auf die Versorgungsunternehmen. Da Elektrizität das Rückgrat des modernen Lebens und Geschäftsbetriebs ist, kann ein Stromausfall katastrophale Folgen haben, für deren Lösung mehr als eine Taschenlampe und ein batteriebetriebenes Radio erforderlich sind. Heute begegnen Versorgungsunternehmen diesen Herausforderungen und Risiken mit Innovationen, indem sie sich auf Daten und KI stützen, um sich auf das nächste Ereignis vorzubereiten.
US-Versorgungsunternehmen kämpfen mit kalten, katastrophalen Ereignissen
Im Jahr 2023 kam es in den USA zu 28 Todesfällen Wetter- und KlimakatastrophenDie Folgen reichten von schweren Gewittern bis hin zu Waldbränden und verursachten Schäden in Höhe von rund 92 Milliarden US-Dollar. Allerdings kam es in den USA in den letzten 12 Jahren zu mindestens fünf Ereignissen, bei denen unvorhergesehener Frost zu Ausfällen führte und die Netzzuverlässigkeit gefährdete.
In 2021, Wintersturm Uri verursachte verheerende Schäden in Texas, ließ über 4.5 Millionen Menschen ohne Strom zurück und verursachte wirtschaftliche Verluste zwischen 80 und 130 Milliarden US-Dollar. Als die Temperaturen sanken, begannen Kraftwerke, die auf verschiedene Brennstoffarten angewiesen waren, auszufallen. Es stellte sich heraus, dass das gesamte System auf solche extremen Frostbedingungen nicht vorbereitet war, und die Versorgungsunternehmen begannen mit „Lastabwürfen“, was zu einem stadtweiten Stromausfall führte. Und im Dezember 2022, Wintersturm Elliott Das US-amerikanische Eastern Interconnection-Netz wurde von einem Stromunfall getroffen, der dazu führte, dass 90,500 Megawatt (MW) der Stromerzeugung ungeplant ausfielen.
Herausforderungen, den Strom bei Unwettern eingeschaltet zu halten
Die Ursache der finanziellen Schäden, Ausfälle und Netzunzuverlässigkeit liegt in diesen zentralen Herausforderungen, mit denen US-Versorgungsunternehmen derzeit zu kämpfen haben:
- Unfähigkeit, gefährdete Vermögenswerte zu identifizieren: Viele US-Versorgungsunternehmen arbeiten mit veralteter Infrastruktur (z. B. Stromleitungen), die anfällig für Ausfälle ist, wenn sie rauen Wetterbedingungen wie starkem Regen, Überschwemmungen und starkem Wind ausgesetzt ist. Die frühzeitige Identifizierung gefährdeter Vermögenswerte ist eine der größten Herausforderungen für Versorgungsunternehmen.
- Ineffektive Ausfallvorhersagen: Viele Versorgungsunternehmen haben aufgrund fehlender Wettervorhersageparameter, inkonsistenter Daten und unzureichender Technologie Schwierigkeiten, Ausfälle sowie Last- und Energiebedarf genau vorherzusagen. Insbesondere während des Wintersturms Elliott wurde die Gesamtlastprognose um 23,047 MW unterschätzt.
- Verzögerte oder unzureichende Reaktionszeit: Aufgrund des Mangels an fortschrittlicher Technologie und der Unfähigkeit, zukünftige Ereignisse genau vorherzusagen, sind Versorgungsunternehmen nicht in der Lage, ihre Teams effizient zu mobilisieren, was zu einer verzögerten Reaktionszeit führt.
- Versäumnis, die Standards für die Einwinterung einzuhalten oder Inspektionen effizient durchzuführen: Gemäß Eidgenössische Energieregulierungskommission Richtlinienmüssen Energieversorger Pläne zur Vorbereitung auf das Winterwetter entwickeln, einschließlich Inspektions- und Wartungschecklisten für die Frostschutzmaßnahmen von Erzeugungseinheiten. Die mangelnde Einhaltung der Winterfestmachungsstandards und das Versäumnis, vor Stürmen gründliche Inspektionen durchzuführen, führen zum Einfrieren von Geräten und Rohren.
- Ineffektives Vegetationsmanagement: Der Kontakt der Vegetation mit Versorgungsleitungen und -masten verursacht die meisten Stromausfälle, und die Vegetationsverwaltung ist einer der größten budgetierten Kosten für Versorgungsunternehmen. Versorgungsunternehmen geben jährlich bis zu 8 Milliarden US-Dollar für Freileitungs- und Vegetationsmanagement aus.
Zusätzlich zu diesen Herausforderungen sind ungeplante Verluste von Erzeugungseinheiten und eine Verringerung der Erdgasproduktion wesentliche Faktoren, die dazu beitragen.
Mit Innovation und Intelligenz auf eine Katastrophe vorbereitet sein
Während Naturkatastrophen unvermeidlich sind, können die Leistungsfähigkeit von Daten, KI, intelligenten Wetterinformationen, IoT, Geodatentechnologie und fortschrittlichen Asset-Management-Technologien das Katastrophenmanagement erheblich verbessern und das Netz stärken.
Die Kombination der IBM® Maximo® Application Suite (MAS) und dem IBM® Environmental Intelligence Suite bietet ein robustes Tool, das Versorgungsunternehmen dabei hilft, sich besser auf extreme Wetterbedingungen vorzubereiten:
1. Zuverlässigkeitsorientierte Wartung:
Alternde Anlagen und die Unfähigkeit, gefährdete Anlagen im Voraus zu identifizieren, schaffen ein komplexes und gefährliches Umfeld für Versorgungsunternehmen. IBM löst diese Herausforderungen durch die Kombination von Reliability Centered Maintenance (RCM), Enterprise Asset Management (EAM) und Asset-Performance-Management (APM)-Funktionen in einer einzigen Plattform. Der IBM Maximo Reliability Strategies-Anwendung ermöglicht End-to-End-Prozesse für die Initiierung, den Abschluss und die Bereitstellung von RCM-Studien sowie die Verfolgung der Ergebnisse. Diese erweiterten Funktionen ermöglichen es Unternehmen, datengesteuerte Wartungsentscheidungen zu treffen, sich auf kritische und gefährdete Anlagen zu konzentrieren und strategisch genau das Wartungsniveau zuzuweisen, das Unternehmen zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionen benötigen. Versorgungsunternehmen können auch Strategien für Zuverlässigkeitsstandards bei kaltem Wetter entwickeln, die auf einzelne Anlagen zugeschnitten sind.
Tiefer tauchen, die Asset-Performance-Management (APM) Mit MAS können Unternehmen ermitteln, wie und wann Anlagen ausfallen werden, und gefährdete Anlagen im Voraus identifizieren, sodass sie sofort Maßnahmen ergreifen können. Mithilfe von KI-gestützten Tools wie z IBM Maximo Monitor, IBM Maximo® Health und IBM Maximo PredictVersorgungsunternehmen können Wartungsstrategien optimieren, Wartungskosten senken und die Lebensdauer von Anlagen verlängern, indem sie deren Zustand und die damit verbundenen Risiken proaktiv verstehen. Die Funktionen dieser Plattform können die Anlagenleistung in Extremsituationen verbessern und ungeplante Ausfallzeiten minimieren.
2. Ausfallvorhersage:
MAS, in Verbindung mit Ausfallvorhersage für die IBM Environmental Intelligence Suiteermöglicht es Versorgungsunternehmen, Ausfälle nach Standort mit erhöhter Zuverlässigkeit vorherzusagen und zu überwachen, indem sie Wetterdaten nutzen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Dieser Ansatz verbessert die Nachfragereaktion und ermöglicht erweiterte Anlagenreparaturen, Vorbereitung und die schnelle Integration von Notstromerzeugungsanlagen in das Netz. Entdecken Sie als Beispiel, wie IBM IBM Environmental Intelligence Suite Outage Prediction für Hydro One erfolgreich implementiert hat, was zu einem Ergebnis führte 33 % Verbesserung bei der Wiederherstellung der Stromversorgung während eines Eissturms.
3. Außendienstmanagement:
Um die Herausforderungen einer verspäteten Reaktion der Besatzung und papierbasierter Inspektionen zu bewältigen, können Versorgungsunternehmen die Leistungsfähigkeit von nutzen IBM Maximo Mobil und MAS. Diese Produkte bieten effizientes Asset-Management, intelligente Planung und Einsatzplanung, was zu einer schnelleren Mobilisierung der Besatzung und einer besseren Notfallvorsorge führt.
IBM Maximo Mobil ermöglicht außerdem die Optimierung von Inspektions- und Wartungschecklistenprozessen. Beispielsweise können mobile Inspektionen integriert werden IBM Maximo Sichtprüfung, das KI verwendet, um Probleme bei der Sichtprüfung automatisch zu erkennen.
4. Vegetationsmanagement:
Das Vegetationsmanagement der IBM Environmental Intelligence Suite Die Plattform liefert KI-gesteuerte Erkenntnisse über das Vegetationswachstum, indem sie Satellitendaten und Geiger-Modus-LiDAR in Kombination mit Wetterinformationen nutzt, um Versorgungsunternehmen dabei zu helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise könnte die Entscheidung, wo Bäume vor einem Sturm gefällt werden sollen, anhand der Kritikalität priorisiert werden.
Als extremes Wetter und Die Schwere der Klimaereignisse nimmt weiter zu, benötigen Versorgungsunternehmen die Werkzeuge, um allgegenwärtige Herausforderungen der Branche zu meistern und ihre Unwettervorsorge zu verbessern. Mit Daten, KI, Intelligenz und vielem mehr können die Client-Resilience-Lösungen von IBM eine effektive Wahl sein, um heute den Betrieb und das Netz auch morgen widerstandsfähig zu halten.
Erfahren Sie mehr über die IBM Maximo Application Suite (MAS)
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- Quelle: https://www.ibm.com/blog/how-utilities-can-prepare-for-extreme-weather-with-data-and-ai/