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Wie können Polizisten den Unterschied zwischen Hanf und Marihuana erkennen? – Feds enthüllen Echtzeit-Update zur hochauflösenden Massenspektrometrie!

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Polizeitest auf Hanf oder Cannabis

Von der Bundesregierung finanzierte Forscher haben neuartige Techniken für vorgestellt Unterscheidung zwischen Marihuana und Hanf durch genaue Messung des THC-Gehalts in Blüten und Lebensmitteln.

Das National Institute of Justice (NIJ), eine Zweigstelle des Justizministeriums, setzt sich für die Ergebnisse zweier von ihm geförderter Forschungsvorhaben ein, die sich auf die Verbesserung von Cannabis-Labortests konzentrieren. Diese Ergebnisse werden an bestimmte Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.

Das Hauptziel dieser Projekte bestand darin, die Testverfahren zu rationalisieren, um den zunehmenden Rückstand in Kriminallaboren zu bewältigen, der durch die bundesstaatliche Legalisierung von Hanf mit THC-Werten von bis zu 0.3 Prozent im Rahmen des Farm Bill 2018 noch verschärft wurde. Diese Legalisierung hat Fälle im Zusammenhang mit Cannabis komplizierter gemacht.

Laut einem aktuellen Update von NIJ, sind bestehende Testmethoden nicht in der Lage, den THC-Gehalt in Proben genau zu quantifizieren. Den vom NIJ unterstützten Forschern ist jedoch ein Durchbruch gelungen, indem sie zwei unterschiedliche Formen der Massenspektrometrie nutzten – Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS) und direkte Analyse in Echtzeit-hochauflösender Massenspektrometrie (DART-HRMS) – um den THC-Gehalt zusammen mit anderen Cannabinoiden zu isolieren.

Wegweisende Techniken

Die GC-MS-Methode wurde von einem Team am National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickelt und ermöglichte es ihnen, THC aus Proben zu extrahieren und eine präzise Analyse des Cannabinoidgehalts durchzuführen. Das Justizministerium (DOJ) gab im Jahr 2020 erstmals bekannt, dass es dem NIST 350,000 US-Dollar an Fördermitteln für dieses Forschungsvorhaben zur Verfügung stellte.

Umgekehrt bietet der DART-HRMS-Ansatz eine Lösung für eine weitere Komplexität bei Cannabistests, die in forensischen Labors auftritt. Diese Methode ermöglichte die Bestimmung des THC-Gehalts in verschiedenen Produkten wie Backwaren, Süßigkeiten, Getränken und Pflanzenmaterialien mit minimalem Vorbehandlungsaufwand.

Rabi Musah, der Hauptforscher im DART-HRMS-Team, geht davon aus, dass der beschleunigte Einsatz von DART-HRMS für den THC-Nachweis in Cannabisproben Testrückstände verringern, die Kosten für chemische Reagenzien senken und Analyseprotokolle rationalisieren könnte, wie das NIJ feststellte.

Die GC-MS-Technik des NIST hat bereits die Entwicklung neuer Standardarbeitsanweisungen für Labore vorangetrieben, mit Ergebnissen in Schulungsverfahren für Strafverfolgungsbehörden integriert wie das Montgomery County Police Department und die Maryland State Police.

Darüber hinaus veröffentlichte die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) im Jahr 2022 einen Aufruf zur Einführung tragbarer Marihuana-Analysegeräte, um die Identifizierung von Cannabinoidprofilen zu beschleunigen und die Unterscheidung zwischen Marihuana und Hanf zu erleichtern.

In einer separaten Initiative kündigte die Drug Enforcement Administration (DEA) im Jahr 2019 an, dass sie an einem Gerät arbeitet, das zwischen Hanf und Marihuana unterscheiden kann, insbesondere seit der Legalisierung der ehemaligen Nutzpflanze.

Die Auswirkungen der Hanflegalisierung wurden in Texas deutlich, wo die Festnahmen wegen Marihuanabesitzes von 30 bis 2018 um fast 2019 % zurückgingen, nachdem der Staat den nicht berauschenden Cannabisanbau legalisiert hatte. Anschließend wiesen Staatsanwälte in Texas nach der Legalisierung von Hanf zahlreiche Klagen wegen geringfügigem Cannabis ab. Im Jahr 2020 kündigten Beamte an, dass Labore bei Vergehen keine Tests mehr durchführen würden, und verwiesen auf Kapazitätsbeschränkungen innerhalb des Ministeriums für öffentliche Sicherheit.

Unterdessen fordern Interessenvertreter der Hanfindustrie und Agrarbeamte im ganzen Land den Kongress dazu auf Erhöhen Sie den THC-Grenzwert für Hanf auf ein Prozent des Trockengewichts. Ein Forscher des Justizministeriums stellte kürzlich die Begründung für die derzeitige THC-Grenze von 0.3 Prozent in Frage und meinte, sie beruhe willkürlich auf einer jahrzehntealten Anekdote.

Fortschritte in Strafverfolgungsverfahren

Die Integration neuartiger Testmethoden kündigt einen erheblichen Wandel der Strafverfolgungsstrategien in Fällen im Zusammenhang mit Cannabis an. Forensische Studien im Kriminallabor haben durch den Einsatz der DART-HRMS-Methode und der vom NIST entwickelten GC-MS-Technologie eine neue Paradigmenebene erreicht. Dank dieser hochmodernen Ansätze, die eine höhere Präzision und Effizienz versprechen, können Strafverfolgungsbeamte mit bemerkenswerter Genauigkeit zwischen Marihuana und Hanf unterscheiden. Durch die Integration dieser fortschrittlichen Technologien in Routinen für Standardarbeitsabläufe und Schulungen stellen Strafverfolgungsbehörden ihren Mitarbeitern die notwendigen Ressourcen zur Verfügung, um das komplexe Terrain der sich ändernden Cannabisgesetze zu bewältigen.

Diese revolutionäre Methode verbessert die Fähigkeit zur Durchführung von Untersuchungen und erleichtert die Einhaltung staatlicher und bundesstaatlicher Cannabisgesetze. Strafverfolgungsbehörden können durch den Einsatz dieser hochmodernen Taktiken die Einhaltung der sich ständig ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen für den Anbau, die Verbreitung und den Konsum von Cannabis sicherstellen und gleichzeitig die Gerechtigkeit effizient wahren. Wenn sich die Beamten an diese innovativen Techniken gewöhnen, werden sie besser auf die Probleme vorbereitet sein, die sich aus der Legalisierung von Cannabis und ihren Auswirkungen auf die Strafverfolgungsverfahren ergeben.

Rechtliche und regulatorische Auswirkungen der Hanflegalisierung

Die Legalisierung von Hanf mit THC-Werte von bis zu 0.3 Prozent im Rahmen des Agrargesetzes von 2018 haben erhebliche rechtliche und regulatorische Konsequenzen ausgelöst. Diese Gesetzesänderung hat nicht nur Fälle im Zusammenhang mit Cannabis komplizierter gemacht, sondern auch eine Neubewertung der bestehenden Strafverfolgungsprotokolle erforderlich gemacht. Als Staatsanwälte und Strafverfolgungsbeamte kämpfen mit der Unterscheidung zwischen Marihuana und HanfDie Landschaft der Strafverfahren erfährt eine bemerkenswerte Entwicklung. Die Abweisung zahlreicher Fälle von Cannabis mit niedrigem Cannabisgehalt in Bundesstaaten wie Texas nach der Legalisierung von Hanf unterstreicht die tiefgreifenden Auswirkungen dieser Gesetzesänderung auf die Strafverfolgungspraktiken.

Darüber hinaus ist der Vorschlag, die THC-Grenzwerte für Hanf auf 1 % des Trockengewichts anzuheben, ein Hinweis auf die anhaltenden Diskussionen über die bundesstaatliche Cannabisgesetzgebung. Die Debatte über THC-Beschränkungen unterstreicht die Notwendigkeit eines differenzierten Ansatzes bei der Cannabisregulierung, da Befürworter von Gesetzesänderungen, darunter Agrarbeamte und Akteure des Hanfsektors, dafür sind. Unterdessen unterstreicht die Untersuchung des Justizministeriums zur aktuellen THC-Beschränkung von 0.3 Prozent, wie wichtig eine evidenzbasierte Politikgestaltung ist, um zu bestimmen, wie sich die Cannabisgesetzgebung in der Zukunft entwickeln wird. Interessengruppen aus verschiedenen Branchen müssen sich mit der schwierigen Konvergenz rechtlicher, wissenschaftlicher und soziologischer Faktoren im Zusammenhang mit der Legalisierung von Hanf auseinandersetzen, da sich die regulatorischen Rahmenbedingungen ständig ändern.

Fazit

Die Integration neuartiger Cannabis-Testmethoden, einschließlich DART-HRMS und GC-MS, stellt einen erheblichen Fortschritt in der Fähigkeit der Strafverfolgungsbehörden dar, zwischen Marihuana und Hanf zu unterscheiden, Ermittlungsverfahren zu rationalisieren und die Einhaltung sich entwickelnder rechtlicher Rahmenbedingungen sicherzustellen. Diese hochmodernen Technologien versprechen höhere Präzision und Effizienz und ermöglichen es den Strafverfolgungsbehörden, die Komplexität von Fällen im Zusammenhang mit Cannabis mit beispielloser Genauigkeit zu bewältigen. Da die Debatten über THC-Grenzwerte und die bundesstaatliche Cannabisgesetzgebung andauern, müssen sich Interessenvertreter an einer evidenzbasierten Politikgestaltung beteiligen, um die Zukunft der Hanfregulierung zu gestalten. Indem sie über rechtliche und regulatorische Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben, können Strafverfolgungsbehörden ihre Verfahren entsprechend anpassen, um sicherzustellen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird und gleichzeitig die Einhaltung des Gesetzes gewahrt bleibt, und so den Weg für effektivere Praktiken in der dynamischen Landschaft der Cannabislegalisierung ebnen.

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