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Wie KI kritische Herausforderungen im Hochschulbereich bewältigen kann – EdSurge News

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Künstliche Intelligenz wird zunehmend in die Hochschulbildung integriert Bewältigen Sie Herausforderungen wie personalisiertes Lernen und betriebliche Effizienz. KI-gestützte Tools sind es Rationalisierung administrativer Aufgaben wie Terminplanung, Registrierung und FinanzhilfeverwaltungDadurch wird wertvolle Personalzeit freigesetzt und Fehler reduziert. KI-gestützte Lernanalysen bieten eine umfassendere Datenanalyse und ermöglichen es Professoren, das Verhalten und die Bedürfnisse der Studierenden während des Studiums zu verstehen Identifizierung gefährdeter Studierender frühzeitig in ihren Kursen.

Allerdings nimmt auch die Integration von KI in die Hochschulbildung zu Bedenken hinsichtlich seiner ethischen Verwendungeinschließlich Datenschutz, Sicherheit und das Potenzial für Verzerrungen bei Algorithmen. Während KI in der Lage ist, personalisierte Lernerfahrungen zu verbessern, bestehen Bedenken hinsichtlich der Qualität der Bildung, die über KI-gesteuerte Plattformen bereitgestellt wird. Darüber hinaus kann es für Lehrkräfte zu Lernschwierigkeiten kommen, wenn sie KI in ihre Lehransätze integrieren Angst vor vermehrtem Plagiat seitens der Studierenden ist ein berechtigtes Anliegen.

Kürzlich sprach EdSurge mit Bruce Dahlgren über die Macht der KI in der Hochschulbildung. Dahlgrens Erfahrung im Technologiesektor erstreckt sich über vier Jahrzehnte, wobei er die erste Hälfte seiner Karriere in großen öffentlichen IT-Unternehmen und die zweite Hälfte in privaten, Software- und SaaS-orientierten Unternehmen verbrachte. Er bringt eine Leidenschaft für die Hochschulbildung mit, was sich in seinem Dienst an einer Universität zeigt Universitätsrat in Florida. Dahlgren verbindet seine Liebe zur IT mit seinem Engagement für die Förderung der Hochschulbildung und ist heute CEO von Sammelband, ein weltweit führender Anbieter von Edtech-Ökosystemen für Universitäten. In dieser Rolle möchte Dahlgren das Talent und die Technologie des Unternehmens nutzen, um Hochschuleinrichtungen effektiv zu unterstützen.

EdSurge: Vor welchen entscheidenden Herausforderungen steht die Hochschulbranche derzeit?

Dahlgren: Die Hochschulbildung steht an einem bedeutenden Scheideweg. Es gibt aktive Debatten über den Wert der traditionellen College-Erfahrung, und ich verstehe diese Perspektive. Steigende Studiengebühren, Bedenken hinsichtlich der Beschäftigungsfähigkeit und alternativer Möglichkeiten zur Qualifikation haben diese Diskussion angeheizt. Studierende stellen zunehmend die Notwendigkeit und den Return on Investment (ROI) eines vierjährigen Studiums in Frage.

Studierende, die sich für diesen Weg entscheiden, erwarten von ihrer Ausbildung mehr Flexibilität, Personalisierung und Praxisnähe. Um diese Erwartungen zu erfüllen, müssen Institutionen sowohl in Technologie als auch in innovative Lehrmethoden investieren, die den berechtigten Erwartungen der Studierenden entsprechen.

Hinzu kommt der finanzielle Druck, der durch sinkende Einschreibungen, geringere staatliche Mittel und einen verschärften Wettbewerb um begrenzte Ressourcen verursacht wird, und die Institutionen stehen vor einem echten Wendepunkt. Diese Herausforderungen haben sie dazu gezwungen, die Art und Weise, wie sie Bildung vermitteln, neu zu überdenken und innovative Wege zu finden, um lebensfähig und relevant zu bleiben. Um ihre Zukunft zu sichern, müssen sie wahrscheinlich einige mutige Initiativen ergreifen.

Welche Rolle kann künstliche Intelligenz Ihrer Meinung nach bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spielen?

Das ist der wirklich spannende Teil. KI wird jeden Aspekt der Hochschulbildung und des Studiengangs der Studierenden verändern. Die Art und Weise, wie Studenten mit ihren Professoren interagieren, die Methoden zur Bewertung des Lernens und Behaltens sowie die Gestaltung des Lehrplans werden alle von den Chancen und Herausforderungen beeinflusst, die die KI mit sich bringt. Es gab einen Fortschritt von der Datenverarbeitung zur Vernetzung, zur Workflow-Automatisierung und zum Data Warehousing. KI ist eine natürliche Weiterentwicklung all dieser digitalen Veränderungen.

Ich bin schon lange in der Technologiebranche tätig und jedes Mal, wenn es einen technologischen Fortschritt gibt, gibt es Ängste vor den Risiken. Derzeit gibt es Bedenken hinsichtlich der generativen KI. Könnte es eine Gelegenheit für Betrug, Plagiate und Halluzinationen schaffen? Und die Universitäten spüren den Stress.

Aber dies ist eine aufregende Zeit. KI ist in allem, was wir tun, allgegenwärtig. Die Fähigkeit, diese Daten zu nutzen, die Fähigkeiten und ihre Auswirkungen auf unser Leben – es alle muss ein Teil einer höheren Ausbildung sein.

Die Antwort liegt darin, den verantwortungsvollen Einsatz von KI zu integrieren, weshalb Anthology das herausgebracht hat KI-Richtlinienrahmen. Es ist, als würde man Leitplanken aufstellen. Wir möchten Institutionen dabei helfen, KI in einer ethischen und verantwortungsvollen Struktur zu integrieren. Wir möchten, dass Universitäten Anthology als Partner auf dieser spannenden Reise sehen.


Quelle: Anthologie

Welches sind Ihrer Meinung nach die effektivsten Anwendungen künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung?

Ich betrachte die Nutzung von KI vor allem auf drei Arten. Die erste besteht darin, KI zu nutzen, um einem Professor dabei zu helfen, die rudimentären Aspekte seiner Arbeit zu vereinfachen oder zu verbessern, damit er mehr Zeit für die Studenten hat. Bei jeder Vorstandssitzung, an der ich teilnehme, bitten die Lehrkräfte um mehr Zeit für die Studierenden. Anthology hat dies erstellt KI-gestütztes Kurserstellungstool Dies hilft Lehrkräften, Kurse schneller zu entwickeln und so KI als Produktivitätstool zu nutzen, um die Effizienz zu verbessern und mehr Zeit für die Einbindung der Lernenden aufzuwenden.

Zweitens kann KI Universitäten dabei helfen, unterschiedliche Daten aus der gesamten Einrichtung zu analysieren und effektiv zu nutzen die Lernerfahrung verbessern und Ergebnisse. Wir können die Daten nutzen und die Hürden für ihre Nutzung senken, indem wir KI durch Abfragen in natürlicher Sprache nutzen. Stellen Sie sich vor, wie der Zugriff auf diese Daten ein umfassenderes Bild eines Lernenden und seiner Reise zeichnen und bei den betrieblichen Aspekten der Universität helfen kann, wie z. B. der Vereinfachung des Studententransfers und der Verbesserung von Marketing- und Spenderverbindungen.

Drittens kann der Einsatz von KI in die universitären Lehrveranstaltungen selbst integriert werden. Die meisten Universitätsstudenten kennen nur die digitale Welt. Sie möchten etwas über KI lernen und lernen in ihren Kursen, wie sie KI in ihrem zukünftigen Beruf nutzen können. Professoren sind vertrauenswürdige Berater, auf die man sich verlassen kann, wenn es darum geht, die Chancen und Risiken aufzuzeigen, die mit dem Einsatz von KI verbunden sind. KI verändert die Denkweise der Bildung. Wir überdenken die Art und Weise, wie wir Studierende testen. Es geht nicht mehr nur darum, dass sich die Schüler Fakten merken oder behalten, sondern auch darum, wie sie diese Fakten interpretieren, kommunizieren und nutzen. das ist die aktuelle Realität. Studenten müssen KI als Fertigkeit erlernen, und Universitäten haben die Aufgabe, zukünftige Führungskräfte auszubilden.

Als Branchenführer muss Anthology Universitäten überall dort treffen, wo sie sich im Prozess der KI-Integration befinden, und ihnen dabei helfen, diese Technologie zu nutzen, um ihre Systeme, Abläufe und Lebensgrundlagen zu verbessern. Wo fangen wir an? Wir arbeiten eng mit der Fakultät zusammen. Wenn Lehrkräfte KI als Produktivitätsvorteil nutzen können, können sie sie leichter als zukünftigen Vorteil für Studierende beim Eintritt ins Berufsleben darstellen. Dies ist eine aufregende Zeit; Wir müssen der KI gegenüber aufgeschlossen sein, mit der Technologie auf dem Laufenden bleiben und gleichzeitig Verantwortung übernehmen.

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