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Wie Banken das Problem der Transaktionsdatendürre lösen können (und sollten).

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Hier ist ein Rätsel: Banken ertrinken in Daten, haben aber immer noch ein Datenmangelproblem. Finanzinstitute haben Zugriff auf eine große Menge an Kundendaten, darunter Kontoinformationen, Transaktionshistorie und Kreditwürdigkeit. Viele dieser Daten werden jedoch von verschiedenen Zahlungsplattformen und Netzwerken isoliert und sind unerreichbar, wenn Betrugsteams sie am meisten benötigen – zum Zeitpunkt der Autorisierung einer Transaktion. Infolgedessen treffen Finanzinstitute Risikoentscheidungen (Genehmigung oder Ablehnung) ohne die richtige Einsicht, was häufig dazu führt, dass vertrauenswürdige Kunden abgelehnt werden.

Wir alle wissen, dass Betrug kostspielig ist, aber falsche Ablehnungen lassen den Händlern im wahrsten Sinne des Wortes Millionen von Dollar auf dem Tisch liegen. Tatsächlich verlieren Einzelhändler laut unseren Daten aus erster Hand für jeden US-Dollar, den sie durch Betrug verlieren, schätzungsweise 1 US-Dollar, weil sie legitime Käufer ablehnen. Der 2023 Consumer Trust Premium Der Bericht ergab, dass 56 % der US-Verbraucher über einen Zeitraum von drei Monaten fälschlicherweise abgelehnt wurden.

Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit

Wie können diese Probleme durch den Datenaustausch gelöst werden? Anstatt Risikoentscheidungen auf begrenzte und oft statische Transaktionsdaten zu stützen, können Emittenten und Händler die Vertrauenswürdigkeit der Transaktionen beurteilen Identität hinter jeder Transaktion. Beispielsweise können Internet Protocol-Adressen und Geolokalisierungsdaten einer Bank die Gewissheit geben, dass ein guter Karteninhaber unterwegs ist.

Der Mangel an ausreichenden Daten bremst Banken auch auf andere Weise. Ohne Zugriff auf die richtigen Daten kann es schwierig sein, maßgeschneiderte Produkte wie personalisierte Kredite oder Kreditkartenangebote anzubieten, was dazu führen kann, dass Kunden höhere Zinsen oder Gebühren zahlen müssen. Für Finanzinstitute bedeutet der fehlende Zugriff auf diese Daten höhere Kosten und eine geringere Effizienz. Banken müssen möglicherweise mehr Geld für manuelle Prozesse und Kundenservice ausgeben, wenn sie keinen Zugriff auf Transaktionsdaten haben.

Es gibt einige einzigartige Besonderheiten im Bankensektor, die die Situation schwieriger machen. Beispielsweise ist die Finanzbranche stark reguliert, was die Modernisierungsbemühungen der Banken bremst. Banken unterliegen außerdem Datenschutz- und Data-Governance-Regeln, die ihre Bemühungen, Daten mit externen Partnern zu teilen, auch zu Zwecken der Betrugsprävention, beeinträchtigen können. Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit der Banken von veralteter Technologie, beispielsweise vor Ort gehosteten Mainframe-Technologielösungen anstelle moderner, in der Cloud integrierter API-basierter Technologie.

Die Dinge ändern sich langsam. Wir beobachten im Laufe der Zeit technologische Entwicklungen, die dazu beitragen, das Betrugsrisiko zu verringern. Beispielsweise hat sich die Verifizierungstechnologie von der Notwendigkeit, immer eine Kundeninteraktion anzufordern (3DS 1), zu einer reibungslosen Authentifizierung hinter den Kulissen (3DS 2) verlagert. Die europäische Regulierung hat dort zu einer massiven Übernahme durch die Industrie geführt. Eine Studie von VISA ergab dass 3D Secure 2 Kreditkartenbetrug um bis zu 35 % reduzieren kann.

Betrug verhindern, Geschäftsrisiken mindern

Was können Banken also jetzt tun, um dieses Problem der Transaktionsdatenknappheit anzugehen? Hier sind vier Empfehlungen, die dazu beitragen können, Betrug zu verhindern und andere Geschäftsrisiken zu mindern, wenn kein vollständiger Datenzugriff besteht.

  1. Modernisieren Sie den Tech-Stack: Finanzinstitute sollten die Cloud nutzen. Dadurch können Emittenten aus systemischer Sicht flexibler agieren. Banken sollten auch der Modernisierung der Autorisierungs- und Authentifizierungs-Engines Priorität einräumen. Der E-Commerce wird sich nur noch beschleunigen, und diese Institutionen können nicht weiterhin Systeme nutzen, die vor 40 Jahren nur für die Abwicklung von Kartentransaktionen entwickelt wurden.
  2. Werden Sie noch heute kreativ mit Schienen: Banken sollten einen Blick auf die Datenfelder werfen, die nicht verwendet werden, und Händler bitten, ihnen Erkenntnisse zu senden, die zu genaueren Risikoentscheidungen führen können. Sie sollten sich auf die Daten konzentrieren, die sie von Händlern erhalten möchten, um legitime Transaktionen zu genehmigen und betrügerische Transaktionen abzulehnen.
  3. Verlassen Sie sich auf Anbieter, um an Größe zu gewinnen: Die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für jeden Händler ist nicht skalierbar. Daher sollten Banken mit Technologieanbietern zusammenarbeiten, um ein Ökosystem zu schaffen, in dem ein vertrauenswürdiger Kunde für jeden ein vertrauenswürdiger Kunde für alle ist. Das ultimative Ziel besteht darin, dass Banken anhand der Identitäts- und Vertrauensdaten ihrer Technologieanbieter erkennen, dass sie es mit einem vertrauenswürdigen Händler zu tun haben. In diesem Fall können Banken ihre Risikominderungslogik lockern und mehr Transaktionen genehmigen.
  4. Auf Innovation drängen: Es gibt Macht in Zahlen. Je mehr Kartennetzwerke, Banken und Händler Teil des Vertrauensökosystems sind, desto mehr Erkenntnisse stehen zur Verfügung, um Risikoentscheidungen zu treffen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Finanzbranche bei der Behebung des Mangels an Transaktionsdaten einige Fortschritte macht. Beispielsweise investieren viele Banken mittlerweile in neue Technologien zur Erfassung und Analyse von Transaktionsdaten. Darüber hinaus ist die Offenes Banking Die Bewegung erleichtert es Banken, Transaktionsdaten untereinander und mit anderen Finanzinstituten auf sichere und datenschutzfreundliche Weise auszutauschen. Dennoch gibt es noch viel zu tun.

In fünf Jahren wird es einen umfassenden Transaktionskontext geben. Emittenten können keine hochwertigen Betrugsteams einstellen, wenn sie nicht über Daten verfügen, auf denen sie Modelle aufbauen können. Händler, die sich nicht an diesem Bereich beteiligen, werden deutlich niedrigere Zustimmungsraten haben als diejenigen, die dies tun. Und Karteninhaber werden von ihren Banken ein gewisses Maß an Präzision und Genauigkeit erwarten. Wenn nicht, werden sie zu Banken abwandern, die das leisten können. Dieses Risiko kann sich im heutigen Wettbewerbsumfeld kein Finanzinstitut leisten.

  • Jeff HallenbeckJeff Hallenbeck

    Jeff Hallenbeck ist ein bewährter Risiko- und Zahlungsführer mit Fachkenntnissen in Produkt- und Programmpartnerschaften. Er hat Betrugs-, Risiko- und Produktprogramme für bekannte Marken wie Microsoft und Nordstrom bereitgestellt und geleitet. Derzeit baut er für Forter Partnerschaften mit führenden Finanzinstituten auf der ganzen Welt auf, um gemeinsamen Kunden dabei zu helfen, mehr Transaktionen zu genehmigen und Betrug und Kosten zu reduzieren. Hallenbeck hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft von der Seattle Pacific University.

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