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Würden farbige Menschen immer noch zehnmal häufiger wegen Gras verhaftet als Weiße, wenn die Polizei bei jedem Stopp Rasse und Geschlecht aufzeichnen müsste?

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Rasse und Geschlecht bei Verhaftungen und Kontrollen

Der New Yorker Stadtrat hat für einen historischen Beschluss gestimmt, der die Beamten des New York Police Department (NYPD) dazu verpflichtet, Alter, Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit aller Personen zu dokumentieren, die sie befragen. Dieses Urteil, das das Veto des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams aufhebt, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zur Verbesserung der Polizeireform und der Polizeioffenheit.

Diese Regelung wurde als Reaktion auf einen kontroversen Vorfall erlassen, an dem das neu gewählte Stadtratsmitglied Yusef Salaam beteiligt war, der einige Tage zuvor ohne Grund von der Polizei angehalten worden war. Salaam gehört zu der Gruppe von Männern, die als „Central Park Five“ bekannt sind und in einem weit verbreiteten Fall freigesprochen wurden.

Diese neu erlassene Gesetzgebung konzentriert sich speziell auf das NYPD, die größte Polizei in den Vereinigten Staaten, zwingt ihre 36,000 Beamten, Einzelheiten aller Ermittlungsbegegnungen zu dokumentieren. Viele Beobachter halten diese Entwicklung für entscheidend, insbesondere in einer Stadt mit einem historischen Erbe der umstrittenen „Stop and Frisk“-Politik, die 2013 für verfassungswidrig erklärt wurde und von der farbige Gemeinschaften überproportional betroffen waren. Das Gesetz verlangt nun auch bei geringfügigen Begegnungen, an denen keine Tatverdächtigen beteiligt sind, eine Dokumentation.

Eine Untersuchung der Wohnadressen von Personen, die im Zeitraum 1980 bis 2021 im Bundesstaat New York festgenommen wurden, hat erhebliches Aufschluss gegeben Unterschiede bei Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis. In einigen Gebieten waren die Verhaftungsraten bis zu zehnmal höher als im Landesdurchschnitt. New York City entstand als Schwerpunkt der Verhaftungen im Zusammenhang mit Marihuana, was einer Gesamtzahl von ungefähr einer Million entspricht. Laut NYPD-Daten werden über 94 Prozent der Verhaftungen und Vorladungen wegen Marihuana-Verstößen und -Straftaten in durchgeführt 2020 zielte auf farbige New Yorker ab.

Ein aktueller Bericht der New York Times wies auf die höchste Konzentration an Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis in bestimmten Stadtteilen hin, darunter Teilen von Brownsville, East Flatbush und East Harlem – Vierteln, in denen überwiegend schwarze Einwohner leben. Die meisten dieser Verhaftungen richteten sich gegen schwarze und lateinamerikanische Männer und stellten damit die Behauptung der Polizei in Frage, dass ihre Aktionen eher auf Notrufen und Beschwerden aus der Bevölkerung als auf rassistischen Vorurteilen beruhten. Darauf hat NYT-Autorin Ashley Southall hingewiesen während die Zahl der Verhaftungen im Zusammenhang mit Marihuana zur Statistik beiträgt erheblich ist, kann es Millionen zusätzlicher Begegnungen übersehen.

Bürgermeister Adams betonte in seiner Rede im Rathaus am Dienstag die Bedeutung der öffentlichen Sicherheit und behauptete, dass „Sekunden“ in den Augen von Opfern von Straftaten und Strafverfolgungsbeamten wichtig seien. Er forderte den Rat auf, sein Veto aufrechtzuerhalten.

Staatsanwalt Jumaane Williams, der Unterstützer des Gesetzentwurfs, widersprach der Haltung von Bürgermeister Adams und stellte fest, dass die Meldung solcher Begegnungen mit dem vorhandenen System auf dem Smartphone eines Beamten in weniger als einer Minute erledigt werden könne. Williams betonte, dass diese Maßnahme nicht darauf abziele, die Arbeit der Polizei zu behindern, sondern sie vielmehr zu verbessern.

Enthüllung der Zahlen von 1980 bis 2021

Wenn man sich mit den komplizierten Details von Wohnadressen aus mehr als vier Jahrzehnten befasst, werden deutliche Ungleichheiten bei Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis deutlich. Die Zahlen zeigen, dass bestimmte Gebiete mit Verhaftungsraten zu kämpfen haben, die um das Zehnfache über dem Landesdurchschnitt liegen, und offenbaren ein beunruhigendes Muster, das die Grundsätze der fairen und gleichen Behandlung aus rechtlicher Sicht in Frage stellt. Über den numerischen Aspekt hinaus schält diese Analyse Schichten zurück, um eine differenzierte Erzählung zu enthüllen, die eine genauere Untersuchung der Strafverfolgungspraktiken im Bundesstaat New York erfordert.

Diese Unterschiede bei Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis gehen über statistische Vergleiche hinaus und erfordern eine eingehendere Untersuchung der zugrunde liegenden Faktoren, die zu solch erheblichen Ungleichgewichten beitragen. Die geografische Konzentration hoher Verhaftungsraten rückt in den Mittelpunkt und wirft Fragen zu den sozialen, wirtschaftlichen und historischen Dynamiken auf, die in diesen Gebieten eine Rolle spielen. Während sich die Daten entfalten, wird immer deutlicher, dass ein vielschichtiger Ansatz erforderlich ist, um die Grundursachen zu verstehen und die umfassenderen systemischen Probleme anzugehen, die die Interaktionen der Strafverfolgungsbehörden beeinflussen.

Vor diesem Hintergrund ist die Prüfung von Unterschiede in der Cannabis-Verhaftung sind ein entscheidender Vorläufer um die möglichen Auswirkungen der jüngsten Gesetzesänderungen zu verstehen. Die Zahlen unterstreichen nicht nur den dringenden Reformbedarf, sondern legen auch den Grundstein für einen umfassenderen Dialog über die Neugestaltung der Strafverfolgungspraktiken. Durch die Untersuchung der Daten im Kontext historischer Ungerechtigkeiten zielt diese Diskussion darauf ab, einen gerechteren und gerechteren Ansatz für die Polizeiarbeit in New York City und darüber hinaus zu fördern.

ABeseitigung von Rassenunterschieden: Herausforderungen für polizeiliche Ansprüche

Während Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis in bestimmten Stadtteilen von New York City, darunter Brownsville, East Flatbush und East Harlem, die überwiegend von schwarzen Einwohnern bewohnt werden, immer mehr ins Rampenlicht gerückt werden, stellt eine kritische Untersuchung die Behauptungen der Polizei in Frage, dass ihre Handlungen frei von rassistischen Vorurteilen seien. Ein aktueller Bericht der New York Times enthüllt, dass es in diesen Gebieten zu konzentrierten Festnahmen kommt, von denen vor allem schwarze und lateinamerikanische Männer betroffen sind. In diesem Abschnitt geht es um die Diskrepanzen zwischen offiziellen Behauptungen, die auf Notrufen und Beschwerden aus der Bevölkerung basieren, und der harten Realität, die durch Verhaftungsstatistiken beleuchtet wird.

Die gemeldeten Unterschiede bei Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis stellen nicht nur die Beweggründe für Strafverfolgungsmaßnahmen in Frage, sondern unterstreichen auch die potenziellen Einschränkungen bestehender Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht. NYT-Autorin Ashley Southall weist darauf hin, dass die schiere Menge an Marihuana-Verhaftungen, die in die Statistik einfließt, zwar erschütternd ist, aber möglicherweise nur an der Oberfläche kratzt und möglicherweise Millionen weiterer Begegnungen übersehen. Dies wirft Bedenken hinsichtlich der Angemessenheit der aktuellen Meldesysteme und der Notwendigkeit umfassenderer Mechanismen auf, um den gesamten Umfang der polizeilichen Interaktionen zu erfassen.

In diesem besonderen Kontext dienen die Rassenunterschiede, die im Zusammenhang mit Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis ans Licht kommen, als Symbol dafür größere Probleme, mit denen das Strafjustizsystem konfrontiert ist. Um der dringenden Notwendigkeit gerecht zu werden, rassistische Vorurteile zu beseitigen, die in den Methoden der Polizeiarbeit verankert sind, wird in diesem Abschnitt die Komplexität der von den Strafverfolgungsbehörden erhobenen Anschuldigungen untersucht. Im weiteren Verlauf der Diskussion wird deutlich, dass die Bemühungen, diese Unterschiede anzugehen, über die bloße Präsentation von Daten hinausgehen müssen; Vielmehr ist eine grundlegende Änderung der Polizeistrategien erforderlich, um Gerechtigkeit, Fairness und Behandlung für alle zu gewährleisten.

Fazit

Im Wesentlichen bedeutet die jüngste Anweisung des New Yorker Stadtrats an NYPD-Beamte, demografische Details bei Kontrollen zu dokumentieren, einen entscheidenden Schritt in Richtung Transparenz und Polizeireform. Diese Entscheidung, die durch einen umstrittenen Vorfall mit dem Ratsmitglied Yusef Salaam beeinflusst wurde, hat weitreichende Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung historischer Probleme wie der „Stop and Frisk“-Politik. Die Untersuchung von Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Reform und unterstreicht die Notwendigkeit transformativer Maßnahmen, die über die statistische Dokumentation hinausgehen, um einen gerechteren und gerechteren Ansatz bei der Polizeiarbeit in der Stadt sicherzustellen.

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