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Voranschreiten: 623-Millionen-Dollar-Boost der USA für die EV-Infrastruktur und Irlands Lithium-Suche

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Um die Transportlandschaft neu zu gestalten, hat die Regierung der Vereinigten Staaten unglaubliche 623 Millionen US-Dollar bereitgestellt, um das Wachstum von Elektrofahrzeugen (EVs) voranzutreiben. Auf der anderen Seite des Atlantiks rückt Irland mit vielversprechenden Lithiumfunden ins Rampenlicht und zielt darauf ab, Europas Batterielieferkette zu stärken. 

Die Dynamik dieser bahnbrechenden Entwicklungen wird potenzielle Auswirkungen auf die Zukunft der nachhaltigen Mobilität haben.

Stärkung von Elektrofahrzeugen in den USA

Die Zuschüsse der Biden-Regierung, die im Rahmen des parteiübergreifenden Infrastrukturgesetzes 2021 verfügbar sind, zielen darauf ab, den zunehmenden Einsatz von Elektrofahrzeugen zu unterstützen.

Nach Angaben des US-Verkehrsministeriums sind derzeit über 4 Millionen Elektrofahrzeuge auf den amerikanischen Straßen unterwegs. Aber Fortschritte bei der EV aufladen Das Netzwerk war langsam. Nur New York und Ohio haben Ladestationen in Betrieb. 

Unterdessen wird erwartet, dass Pennsylvania und Maine Anfang 2024 Ladestationen für Elektrofahrzeuge eröffnen.

Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen 2016–2028

Elektrofahrzeugverkäufe 2016 bis 2028

Elektrofahrzeugverkäufe 2016 bis 2028

Demnach wurden im vergangenen Jahr weltweit insgesamt rund 11 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft Statista. In diesem Jahr würde der Markt für Elektrofahrzeuge, einschließlich Batterie und Plug-in-Hybrid, einen weltweiten Umsatz von unglaublichen 623 Milliarden US-Dollar erreichen. Ein solch massives Wachstum wird bis 906 zu einem Marktvolumen von 2028 Milliarden US-Dollar und damit 17 Millionen Fahrzeugeinheiten führen. 

Mit dem Zuschuss wollen die USA Ladegeräte für Elektrofahrzeuge für amerikanische Fahrer zugänglicher, zuverlässiger und bequemer machen. Darüber hinaus werden dadurch auch Arbeitsplätze in der Herstellung, Installation und Wartung von Ladegeräten geschaffen. 

Von der Gesamtsumme werden 311 Millionen US-Dollar von der Federal Highway Administration 36 Gemeinschaftsprojekte unterstützen, darunter das Laden von Elektrofahrzeugen und Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur

Die restlichen 312 Millionen US-Dollar gehen an 11 Empfänger für Projekte entlang ausgewiesener Korridore für alternative Kraftstoffe. Insgesamt werden mit den Zuschüssen 47 Infrastrukturprojekte für das Laden von Elektrofahrzeugen und alternative Kraftstoffe in 22 Bundesstaaten und Puerto Rico finanziert. Insgesamt würde dies zum Bau von etwa 7,500 Ladestationen für Elektrofahrzeuge führen. 

Zu den Empfängern zählen der North Central Texas Council of Governments, das New Jersey Department of Environmental Protection und das Maryland Clean Energy Center. 

Die Mittel sind Teil des 2.5 Milliarden US-Dollar schweren „Charging and Fueling Infrastructure Discretionary Grant Program“ im Rahmen des Infrastrukturgesetzes. Die Verordnung hat das umfassendere Ziel, bis 500,000 in den USA 2030 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu installieren. 

Nach Angaben des Verkehrsministeriums haben sich die Verkäufe von Elektrofahrzeugen seit Januar 2021 vervierfacht und die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladeanschlüsse ist um 70 % gestiegen. Diese Zahl ist nur ein Drittel des Ziels der aktuellen Regierung, da noch sechs Jahre verbleiben. 

All diese optimistischen Prognosen bedeuten, dass der Bedarf an Lithium steigt und auch Europa seine Lithiumexploration intensiviert. Wie unten zu sehen ist, beträgt der prognostizierte Lithiumbedarf für Elektrofahrzeuge bis 2040 fast 25 Millionen Tonnen.

Lithiumbedarf für Elektrofahrzeuge

Lithiumbedarf für Elektrofahrzeuge

Irlands Lithium-Odyssee

Bereits 1972 identifizierte Irish Base Metals Ltd. Spuren von Lithium in lokalen Graniten während der Exploration von Basismetallen. Allerdings wurde die potenzielle Bedeutung damals übersehen, da Lithium als „nicht von Interesse“ und „nicht wirklich ein kommerzielles Mineral“ galt, so John Teeling, ein ehemaliger wichtiger Berater von Irish Base Metals.

Die EU, die für 87 % ihrer Rohlithiumimporte stark von Australien abhängig ist, ist nun daran interessiert, die Exploration auszuweiten. Das Critical Raw Materials Act des Blocks unterstützt diesen Schritt. Das von der EU geförderte GreenPeg-Projekt hat den Südosten Irlands als einen von drei Standorten zur Untersuchung von Pegmatit-Erzvorkommen in Betracht gezogen.

  • Pegmatit-Lithium-Lagerstätten werden auch als Hartgesteins-Lithium-Lagerstätten bezeichnet und enthalten extrahierbare Mengen einer Reihe von Elementen, darunter Lithium.

Irland ist historisch bedeutsam, da es im Jahr 3 Russlands drittgrößter Aluminiumoxidlieferant ist. Es ist auch die Heimat der größten Zinkmine Europas. Die jüngste Mineralexploration konzentrierte sich jedoch hauptsächlich auf andere Ressourcen wie Kupfer, Blei, Zink und Gold. 

Daten von S&P Global Market Intelligence deuten darauf hin, dass es im Land nur zwei etablierte Lithiumprojekte gibt: Avalonia (Carlow) und Leinster (Wicklow). 

John Harrop, leitender Projektgeologe beim kanadischen Beratungsunternehmen Coast Mountain Geological Group, das am Avalonia-Projekt arbeitet, betonte Folgendes:

„Wenn die Exploration in Irland erfolgreich ist, ist es wahrscheinlicher, dass sie eine Reihe kleiner bis mittelgroßer Lithiumkörper beisteuert, die den Clustern ähneln, die anderswo in Europa erkundet und entdeckt werden.“ 

Harrop geht davon aus, dass Irland einen Beitrag zur Lithiumversorgung für künftige Lithiumverarbeitungsanlagen in Europa leisten wird. Er betonte außerdem das Potenzial für weitere Entdeckungen im irischen Lithiumgürtel.

Arkle Resources entdeckte im Rahmen einer neuen Lithiumexplorationsinitiative im November 2022 Pegmatite in seinem Goldprojekt Mine River. Dieses Gebiet liegt westlich des Avalonia-Projekts, einem Joint Venture, das 2014 von der kanadischen International Lithium Corp. und der chinesischen Ganfeng Lithium Group gegründet wurde.

Diese Entwicklungen erfolgen, da Irland beim Aufbau eines Lithiumsektors vor Herausforderungen steht. Dazu gehört insbesondere der Mangel an Fachkräften mit Erfahrung in der Erkennung von Hartgesteinslithium. 

Eines der Unternehmen, das am besten darauf vorbereitet ist, von der drohenden Lithiumknappheit zu profitieren, ist Li-FT-Leistung (AUFZUG; LIFFF). Mit fünf verschiedenen Projekten in ganz Kanada ist es das sich am schnellsten entwickelnde nordamerikanische Lithium-Juniorprojekt.

Während sich die Räder der Innovation drehen, signalisiert die Konvergenz erheblicher Investitionen in die Elektrofahrzeug-Infrastruktur und Irlands Lithiumexploration eine Ära des Wandels. Die Elektrifizierung des Verkehrs und das Streben nach nachhaltigen Energielösungen werden die globale Landschaft auf beispiellose Weise prägen. Die Straße vor uns steckt voller Potenzial, sowohl elektrisch als auch mit Lithiumantrieb.


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