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Leider servieren wir keinen Alkohol, sondern nur THC-haltige Getränke – Ist das Miami Music Festival der Kanarienvogel in der Kohlenmine für Alkohol?

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Die Getränke in Bars und Clubs

Das zeigen die neuesten Studien, die auf Cannabis.net behandelt werden 18- bis 25-Jährige haben zu Cannabis die gleiche Affinität wie zu Alkohol. Eine dramatische Veränderung für Cannabis in so kurzer Zeit der Patchwork-Legalisierung, und diese Zahlen wurden erhoben, bevor THC-haltige Getränke auch nur annähernd in den Mainstream-Clubs und Bars Einzug gehalten haben.

Interessanterweise kam es inmitten der laufenden Feierlichkeiten der Miami Music Week still und leise zu einer subtilen Revolution bei den Festival-Erfrischungen, die einen entscheidenden Wandel in der Nachtlebenkultur signalisierte. Ein bahnbrechender Moment ereignete sich innerhalb der Mauern der Factory Town des Club Space, als Milonga Yerba Mate auf den Markt kam. Es war das erste mit Cannabis angereicherte Getränk, das die Clubszene Floridas beehrte und eine neue Ära des geselligen Vergnügens und des Wohlbefindens einläutete.

Factory Town ist unter der Unterstützung von Club Space seit langem ein begehrtes Reiseziel für Tanzmusikliebhaber. Doch inmitten der üblichen Reihe von DJs und Tanzhymnen erregte dieses Jahr eine neue Sensation die Aufmerksamkeit der Besucher. Die „Light“-Versionen von Milonga „Peach Ginger“ und „Citrus“ erfreuten sich schnell großer Beliebtheit, da sie ein spaßiges Gefühl ohne Alkohol vermitteln.

An der Spitze von Milongas innovativer Reise stehen Shadi und Samer Atassi, ein Vater-Sohn-Duo, das durch eine gemeinsame Vision vereint ist, Konventionen herauszufordern. „Wir sind stolz darauf, Pionierarbeit beim weltweit ersten funktionellen Cannabisgetränk zu leisten“, bemerkt Samer. Ihre Bemühungen, Milonga zu formulieren, spiegeln ihren Ehrgeiz wider, Kreativität, Wohlbefinden und sozialen Genuss in jeder Dose zu vereinen.

Dieser visionäre Ansatz fand großen Anklang in der Musikindustrie und ihrem vielfältigen Publikum, das ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen ist. „Unser Ziel ist es, das Festivalerlebnis zu verbessern“, bekräftigt Shadi und spielt damit auf eine Zukunft an, in der Kater die Erinnerungen an Musikfestivals nicht trüben, sondern dank gesünderer Alternativen lebendig und fröhlich sind.

Das Debüt von Milonga fand seine perfekte Bühne vor der lebendigen Kulisse des Kulturevents der Miami Music Week. Inmitten der pulsierenden Energie und des Hochgefühls des Tanzes enthüllte das Atassis eine Kreation, die die Dynamik der Veranstaltung widerspiegelte und gleichzeitig einen sanften, euphorischen Auftrieb ohne die Schärfe des Alkohols bot.

Ihr Timing war einwandfrei. Neue Daten deuten darauf hin eine Verschiebung der Präferenz der Generation Z von Alkohol zu Cannabis, gepaart mit Prognosen, die einen wachsenden Markt für mit Cannabis angereicherte Getränke vorhersehen. Milongas Ankunft fühlte sich wie der Beginn einer neuen Ära in der Festivalkultur an. „Das ist genau das, was ich brauche; „Alkohol macht mich müde“, fand bei vielen Teilnehmern Anklang und spiegelte eine breitere Sehnsucht nach Alternativen wider, die mit einer gewissenhafteren Herangehensweise an Feste im Einklang stehen.

Der Empfang war überwältigend. Die Vorräte von Milonga flogen aus den Regalen, ein Beweis für die unmittelbare Anziehungskraft sowohl bei Cannabiskennern als auch bei Neueinsteigern. Für Samer bleibt Mäßigung von größter Bedeutung: „Ich rate Neulingen, dass 5 mg einem sanften Kuss auf die Wange ähneln; leicht und euphorisch.“

Dieser Übergang zu mit Cannabis angereicherten Getränken wie Milonga bei Live-Events löst einen breiteren Diskurs über Sicherheit, Genuss und Wohlbefinden in sozialen Umgebungen aus.

Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die Cannabis konsumieren, eine bessere Gelassenheit haben als diejenigen, die Alkohol trinken. THC-Getränke wie Milonga könnten dazu beitragen, Dehydrierung und Bewegungsprobleme zu verhindern, die häufig auftreten, wenn Menschen Alkohol trinken. Wenn sich Milonga gut schlägt, könnte es Festivals und Live-Events sicherer und unterhaltsamer machen.

Mit Blick auf die Zukunft hofft Shadi, dass Menschen in Zukunft automatisch an unsere Getränke denken, wenn sie an Musik und Kreativität denken.

Was Sie über mit Cannabis angereicherte Getränke wissen sollten

Mit Cannabis angereicherte Getränke bieten eine Alternative zu herkömmlichen Esswaren oder rauchen. Es besteht jedoch allgemeines Interesse an ihrer Herstellung, Sicherheit und den empfohlenen Verzehrrichtlinien.

Herstellung von mit Cannabis angereicherten Getränken

Mit Cannabis angereicherte Getränke werden durch die Extraktion von Cannabis mit flüssigem Kohlendioxid hergestellt, wobei rohes Cannabis hohem Druck und Hitze ausgesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird der konzentrierte Cannabisextrakt isoliert und gleichzeitig das Kohlendioxid als Gas freigesetzt. Anschließend zerlegt eine Nanoemulsion das Cannabisöl in Nanopartikel, die mit einer flüssigen Basis vermischt werden, um das angereicherte Getränk herzustellen.

Normalerweise eine Portion Cannabisgetränk enthält 5 bis 10 Milligramm THC, wobei die Wirkung innerhalb von 10 bis 15 Minuten spürbar ist und innerhalb von 45 Minuten bis einer Stunde ihren Höhepunkt erreicht. Im Vergleich unterscheiden sich die Wirkungen von Cannabisgetränken von denen alkoholischer Getränke, aber das Verständnis der Dosierungsäquivalenz kann Neulingen helfen.

Eine Mikrodosis THC (2 bis 5 mg) entspricht dem Konsum eines leichten Bieres (3 % bis 5 % Vol.), während eine stärkere Dosis (25 mg) der Wirkung einer Flasche Wein entspricht. Aufgrund individueller Toleranzunterschiede ist es jedoch wichtig, sich an die Richtlinie „Niedrig beginnen, langsam vorgehen“ zu halten.

Mögliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Ein zunehmender Trend, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, geht dahin, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder darauf zu verzichten. Mit Cannabis angereicherte Getränke bieten eine Alternative zum geselligen Beisammensein und sorgen für ein angenehmes Erlebnis ohne Alkohol und den daraus resultierenden Kater. Diese Getränke sorgen mit vorab abgemessenen THC- und CBD-Mengen für ein konsistentes Erlebnis und ermöglichen es den Verbrauchern, ihre Einnahme zu kontrollieren. Im Vergleich zu Alkohol kann dies zu einem verantwortungsvolleren Konsum führen.

Darüber hinaus sind Cannabisgetränke schonender für die Lunge als Rauchen oder Dampfen, was für Personen mit Atemwegserkrankungen von entscheidender Bedeutung ist. Rauchen und Dampfen geben THC schneller ab, was möglicherweise das Risiko von Nebenwirkungen wie Angstzuständen erhöht.

Cannabisgetränke ermöglichen einen schrittweisen Konsum und erleichtern so eine vorsichtige Dosierungsanpassung. Insgesamt bieten sie eine gesündere, kontrollierte und angenehme Alternative zu herkömmlichen Methoden des Cannabiskonsums.

Mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit

Obwohl Cannabis aus einer natürlichen Pflanze gewonnen wird, kann es tiefgreifende und vielfältige Auswirkungen auf den Einzelnen haben. Die berichteten Nebenwirkungen von mit Cannabis angereicherten Getränken reichen von Herzrasen und Schwindelgefühlen bis hin zu Angstzuständen, ungeordneten Gedanken, Gedächtnisverlust und Übelkeit. Einzelpersonen werden ermutigt, mit niedrigen Dosen zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, um Risiken zu bewältigen.

Ein großer Grund zur Sorge ergibt sich aus dem begrenzten Verständnis von CBD und THC. Die Food and Drug Administration unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Sicherheit und Wissenschaft hinter Cannabisprodukten. Es bleibt unklar, wie sich ein anhaltender CBD-Konsum auf die Gesundheit auswirken kann, einschließlich möglicher Risiken und Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit bei Männern.

Während Tierversuche auf mögliche Bedenken hinweisen, fehlen schlüssige Beweise für den Menschen. Daher sind weitere Untersuchungen unerlässlich, um die langfristigen Auswirkungen von Cannabis auf die menschliche Gesundheit abzugrenzen.

Zusammenfassung

Inmitten der Feierlichkeiten der Miami Music Week markierte das Debüt der Milonga Yerba Mate einen entscheidenden Moment in der Nachtlebenkultur. Es führte das erste mit Cannabis angereicherte Getränk in die Clubszene Floridas ein.

Inmitten der pulsierenden Energie der Fabrikstadt des Club Space begeisterten sich die Teilnehmer für Milongas Pfirsich-Ingwer- und Zitrus-Varianten, die für Begeisterung ohne die Nachwirkungen von Alkohol sorgten. Unter der Leitung von Shadi und Samer Atassi steht Milonga für eine Mischung aus Kreativität, Wellness und sozialem Vergnügen.

Dieser innovative Ansatz fand großen Anklang und spiegelte einen umfassenderen Wandel in der Vorliebe der Generation Z für mit Cannabis angereicherte Getränke wider. Wie der Erfolg von Milonga zeigt, verändert dieser Trend nicht nur Festivalerlebnisse, sondern löst auch entscheidende Diskussionen über Sicherheit, Vergnügen und Wohlbefinden in sozialen Umgebungen aus.

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