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Tesla Giga Berlin-Demonstranten, die in Baumhäusern leben, wollen auf unbestimmte Zeit bleiben

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Die Tesla-Demonstranten, die derzeit in Baumhäusern im Wald rund um Giga Berlin wohnen, haben keine Pläne zu gehen und geben an, dass sie auf unbestimmte Zeit bleiben werden.

Zurück im MärzDie Demonstranten, die den Ausbau von Teslas Giga Berlin stoppen wollten, beschlossen, einen drastischen Schritt zu unternehmen, um den Ausbau der Fabrik zu verhindern: Baumhäuser im Wald zu bauen, die irgendwann abgerissen würden, um Platz für mehr Produktionsfläche für Elektrofahrzeuge zu schaffen.

Demonstranten von Tesla Giga Berlin marschieren in Baumhäusern, um die Fabrikerweiterung zu stoppen

Die Demonstranten trugen Schilder mit der Aufschrift „Stoppt Tesla“ und „Wasser ist ein Menschenrecht“ und wandten sich damit gegen die Erweiterung der einzigen europäischen Produktionsstätte des Elektrofahrzeugherstellers.

Allerdings lauern mit ihnen Gefahren im Wald, und der Innenminister des Landes Brandenburg, Michael Stübgen, hat die Demonstranten vor möglichen Bränden gewarnt.

Stügben sagte, Wald und Boden könnten „mit Munition verseucht“ sein, so Stügben rbb24Der Innenminister geht davon aus, dass im Wald mögliche Gefahren bestehen, darunter Sprengstoff im Boden aus dem Krieg, der die Gefahr eines Waldbrandes erhöht.

Als Tesla vor einigen Jahren erstmals den Grundstein für Giga Berlin legte, Es bestanden dieselben Risiken. Es wurden Teams ausgesandt, um das Land zu inspizieren und potenzielle Bedrohungen zu beseitigen.

Demonstranten des Tesla Giga Berlin wollen mehr Baumhäuser bauen

Jetzt gibt es die gleichen Probleme auf dem Waldgelände, in dem sich die Demonstranten derzeit aufhalten.

Stügben kommentierte:

„Wir glauben, dass die Bedrohung nicht nur abstrakt ist – wie es bei Hunderttausenden Hektar Wald in Brandenburg der Fall ist –, sondern vielmehr konkret. Zunächst gilt es, eine Gefahr für die Lagerbewohner, aber auch für die Forstmitarbeiter, die Polizei und Waldspaziergänger auszuschließen.“

Die Demonstranten glauben, die Äußerungen von Stügben seien lediglich eine Drohung, sie zum Verlassen zu bewegen. Sie scheinen nicht die einzigen zu sein, die den Äußerungen des Innenministers skeptisch gegenüberstehen.

Umweltminister Axel Vogel sagte, es bestehe weder eine Kontamination des Waldbodens noch eine erhöhte Brandgefahr, solange nicht gegraben werde:

„Eine Gefahr besteht aus Sicht der Forstbehörde also nicht, wenn kein Eingriff in den Boden erfolgt, also kein Graben in den Boden erfolgt.“

Vogel sagte jedoch, er sei froh, dass Stügben angeboten habe, nach Sprengstoff oder einer verbleibenden Gefahr zu suchen.

Andere Parteien haben Probleme mit den Demonstranten und ihrem Versammlungsrecht. Marlen Block vom Landtag Brandenburg sagte, sie glaube, das Innenministerium wolle sie nicht dort haben:

„Ich habe den Eindruck, dass dieses Lager dort nicht erwünscht ist.“

Allerdings kam es infolge der Proteste nicht zu Gewalt, und solange die Brandgefahr unter Kontrolle ist, können sie ihre Unzufriedenheit mit der Fabrikerweiterung frei äußern.

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