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Strategien zur Schließung der digitalen Transformationslücke im Gesundheitswesen – DATAVERSITY

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Es besteht kein Grund zur Beschönigung: In den USA spaltet eine wachsende digitale Kluft die Gesundheitsbranche. AVIA-Forschung Kürzlich wurde festgestellt, dass nur 10–40 % der Gesundheitssysteme aktiv einen direkten finanziellen Einfluss in Bereichen ausüben, in denen die digitale Transformation einen Unterschied machen kann.

In der Praxis sieht die Ungleichheit so aus: Nicht-traditionelle High-Tech-Player wie Amazon werben mit ihren intelligenten Geräten, patientenfreundlichen Telemedizinoptionen und fortschrittlichen digitalen Gesundheitslösungen um Patienten und Einnahmequellen. Viele traditionelle Anbieter haben trotz ihrer neuen Investitionen in Telemedizin und Online-Terminplanungstechnologien Schwierigkeiten, aufzuholen. Ganz zu schweigen davon, dass es diejenigen gibt, die gar nicht an der Diskussion teilnehmen und mit ihrem übermäßigen Einsatz manueller Faxgeräte und ineffizientem Papierkram das Schlusslicht bilden. 

Als Technologieinnovator, der KI an medizinische Gruppen und Krankenhäuser verkauft, unterstützt das Team meines Unternehmens Gesundheitsorganisationen, die ihr digitales Wachstum vorantreiben möchten, und wir informieren sie darüber, wie Technologie ihre Herausforderungen lindern kann. Wir sehen oft Abneigung gegenüber Veränderungen und Zweifel daran, wie die digitale Transformation für Gesundheitsorganisationen und nicht gegen sie funktionieren kann. Das bedeutet, dass wir als Technologieanbieter und Innovatoren nicht als Verkäufer, sondern als Berater und Mitarbeiter agieren dürfen, um eine gerechtere digitale Transformation für alle Anbieter zu schaffen.

Warum die digitale Kluft im Gesundheitswesen immer größer wird

Im täglichen Austausch mit ihnen stoßen wir auf viele Organisationen, die immer noch stark mit manuellen Aufgaben belastet sind. Das Nachfüllen von Rezepten, Patientenanrufe und die Übertragung von Laborergebnissen werden oft manuell abgewickelt. Darüber hinaus verlassen sich viele Unternehmen immer noch auf das Drucken von Dokumenten, und selbst bei den am besten vernetzten Anbietern lauern mühsame Prozesse wie die manuelle Signatur.

Diese Szenarien stehen in krassem Gegensatz zu den Chancen, die die digitale Transformation bietet. Zum einen helfen viele Technologien und Online-Tools zur Kundenbindung Medizinische Einrichtungen bringen mehr Geld ein indem wir mehr Patienten erreichen und ihre Dienstleistungen schneller erbringen. Weniger Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte sowie geringere Patientenbindungs- und Pflegekosten sind ein weiteres wichtiges Verkaufsargument für viele Erstanwender. 

Warum springen nicht alle auf den Zug der digitalen Transformation auf?

Bei Erstgesprächen fragen unsere Vertreter oft: „Wie ist der Stand Ihrer Digitalisierung?“ Was hindert Sie daran, durch Automatisierung und Entlastung Ihrer Belegschaft eine Produktivitätssteigerung von 70 % zu erzielen?“ Die Antworten spiegeln häufig zwei Szenarien wider: 

  1. Unzureichendes Wissen und Verständnis darüber, wie KI-gesteuerte Tools funktionieren. Während Führungskräfte anerkennen, dass Technologie helfen kann, mangelt es ihnen an Klarheit darüber, welche Technologien sie benötigen und welche unmittelbaren und langfristigen Vorteile sie erwarten können.
  2. Ein Gefühl, von Veränderungen überwältigt zu werden. Was wäre, wenn der Einsatz neuer IT das Praxismanagement noch komplexer machen würde? Die Presse und die medizinische Fachliteratur sind voll von Berichten darüber IT-bedingter Burnout unter Klinikern. Darüber hinaus herrscht im Gesundheitswesen ein Mangel an qualifiziertem IT-Personal.

Wenn wir die Ungleichheit im digitalen Gesundheitsbereich verringern wollen, müssen wir uns darauf konzentrieren, Aufklärung, Interessenvertretung und Unterstützung für diejenigen bereitzustellen, denen es bei der Umsetzung der digitalen Transformation schwerer fällt.

Verbreitung des öffentlichen Wissens zur digitalen Transformation

Die Anforderungen der Patienten ändern sich rasant und konservative Kunden werden durch eine hochgradig digitalisierte Generation ersetzt, die zu Innovationen bereit ist. Doch da vielversprechende neue Tools wie Pilze aus dem Boden schießen, ist es für vielbeschäftigte Führungskräfte schwierig, den Überblick zu behalten und die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Hier müssen Innovatoren als Befürworter und Berater der KI fungieren.

Neue Marktstudien, Patientenbefragungen und Gesundheitstechnologieforschung müssen in den breiteren Diskurs gelangen. Zum Beispiel, dass die Die Mehrheit der Patienten bucht eine Online-Terminvereinbarung statt telefonischer Terminvereinbarung ist eine bekannte Tatsache – aber was genau unterscheidet ein gut konzipiertes System in den Augen der Patienten von anderen? Und welche Maßnahmen in der Kommunikation oder während der Patientenreise können dazu beitragen, Wiederaufnahmen zu verhindern? Dies sind wesentliche Erkenntnisse, die Unternehmen dabei helfen können, bessere Investitionsentscheidungen zu treffen.

Als Innovatoren in der KI-Software-Nische verfügen wir über riesige Mengen wertvoller Daten. Unser Ziel sollte es sein, diese Daten zu demokratisieren. Lassen Sie uns also unsere Datenerkenntnisse verbreiten. Dies könnten wir beispielsweise durch Thought-Leadership-Artikel auf Plattformen wie LinkedIn, Website-Blogs oder Live-Diskussionen bei Networking-Events tun. Neues Patientenverhalten verstehen, Digital-Transformation Trends und Markteinblicke ermöglichen es Praxen, bessere Entscheidungen zu treffen und die Transformation schneller voranzutreiben.

Warum Beratung während des Kaufprozesses so wichtig ist

Ein Technologie- und Entscheidungsberater zu sein bedeutet nicht nur, ein Produkt zu bewerben, sondern auch, als ehrlicher Berater aufzutreten. Wenn ein Innovator über ein Unternehmen spricht, das an manuellen Prozessen festhält, sollte er dem Drang widerstehen, beim ersten Treffen seinen gesamten Technologie-Stack zu präsentieren. Bei den ersten Gesprächen muss es darum gehen, die spezifischen Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen der Organisation oder Person, mit der sie in Kontakt treten, einzuschätzen und zu verstehen. Dies kann durch das Stellen von Fragen, die Durchführung von Informationsinterviews und das Sammeln von Informationen über den Stand der digitalen Transformation des Unternehmens, die bereits verwendeten Tools, seine Herausforderungen usw. erreicht werden.

Im zweiten Schritt müssen wir als Berater in der Lage sein, verschiedene Technologieoptionen zu bewerten und die am besten geeigneten Tools basierend auf den Bedürfnissen des Kunden, der vorhandenen IT-Infrastruktur und dem verfügbaren Budget zu empfehlen. Darüber hinaus sollten wir uns nicht scheuen, Produktexperten in diese Gespräche einzubeziehen oder maßgeschneiderte Workshops für die Mitarbeiter einer Organisation anzubieten. Je mehr wir als Berater eingreifen, desto einfacher wird es sein, die Zustimmung der Führungskräfte zu gewinnen oder Technologiebefürworter in der gesamten Gesundheitsorganisation zu finden, die eine Schlüsselrolle dabei spielen, die digitale Transformation organisch voranzutreiben.

Zusätzliche Unterstützung bei der Implementierung und Nutzung

Ein offener Dialog räumt mit Klischees über IT-Tools auf. Der Schlüssel liegt nicht nur darin, die digitale Transformation anzustoßen, sondern sie zum Erfolg zu führen. Hier sind Kundensupport, Onboarding und Ressourcen für Mitarbeiter und Manager von entscheidender Bedeutung.

Es ist für uns gängige Praxis, mehrere Schulungsprogramme für Mitarbeiter zu organisieren und digitale Handbücher und Ressourcen zum Selbstlernen bereitzustellen. Darüber hinaus bieten wir einen 24/7-Helpdesk an, der technische Probleme lösen kann, was unsere Kunden erheblich entlastet.

Schließlich geht es bei der Darstellung zusätzlicher Unterstützung nicht nur um den technischen Nutzen. Als Partner für die digitale Transformation müssen wir Kunden dabei unterstützen, ihre neu gewonnenen Datenerkenntnisse zu sammeln, zu analysieren und zu transformieren. Denn welchen Sinn hat es, all diese Daten zu Patientenengagement, Marketing, Bewertungen usw. zu sammeln, wenn Sie später nicht wissen, wie Sie Ihre Prozesse optimieren können? Ohne Unterstützung können Tools falsch oder unzureichend verwendet werden, Daten können verloren gehen und die Frustration über die Technologie kann sich schnell ausbreiten. 

Kundenerfolgsmanager müssen nicht nur darüber nachdenken, ob alles gut läuft. Sie müssen auch den Mut haben, die richtigen Fragen dazu zu stellen, wie die Tools funktionieren, welche Daten das Unternehmen findet und welche Rolle diese bei der strategischen Zielplanung spielen. Monatliche Check-in-Punkte und vierteljährliche Bewertungen zwischen Gesundheitskunden und dem Kundenerfolgsteam sind ein wesentlicher Bestandteil nicht nur der Verwaltung, sondern auch der Nutzung der Vorteile der digitalen Transformation.

Als Branche müssen wir an den Vorurteilen und den damit verbundenen Frustrationen und Ängsten arbeiten, die Entscheidungsträger gegenüber KI und Automatisierung haben. Anstatt ein Vertriebsmitarbeiter zu sein, der ein neues Tool anbietet, besteht unsere Aufgabe darin, die digitale Transformation ethisch voranzutreiben. Unser Ziel sollte nicht sein, so viel wie möglich zu verkaufen, sondern die Daten und Innovationserkenntnisse anzubieten, auf die wir zugreifen können. Unsere Kunden sind nicht nur Kunden. Sie sind Partner und unsere Mission ist es, ihnen zu helfen, ihre Patienten besser zu versorgen.

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