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Ratet mal, wer TikTok kaufen möchte. Ex-CEO von Activision Blizzard

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Hier sind die Top-Trendnachrichten aus der Welt der Technologie. Neuigkeiten, die jeder Technikbegeisterte im Auge behalten sollte.

1)

Ratet mal, wer TikTok kaufen möchte. Ex-CEO von Activision Blizzard

Bobby Kotick, der vor nicht allzu langer Zeit CEO von Activision Blizzard war, ist Berichten zufolge daran interessiert, die beliebte Kurzvideo-App TikTok zu kaufen. Dieser Bericht erfolgt inmitten von Gesprächen über einen neuen Gesetzentwurf im amerikanischen Kongress, der möglicherweise einen Verkauf der App durch ihren derzeitigen Eigentümer ByteDance erzwingen könnte. Unbestätigten Berichten zufolge hat Kotick bereits Gespräche mit der Führung von ByteDance geführt. Berichten zufolge diskutierte er sogar mit anderen Technologieführern, darunter dem CEO von OpenAI, Sam Altman, über die Möglichkeit, TikTok zu kaufen. Sollte es zu einem Verkauf kommen, würde dies wahrscheinlich Hunderte von Milliarden Dollar kosten, was es zu einer massiven Akquisition machen würde. Die TikTok-App ist zu einem heißen politischen Thema geworden, insbesondere vor den US-Präsidentschaftswahlen, die in ein paar Monaten bevorstehen.

2)

Italien eröffnet Untersuchung gegen Sora von OpenAI

Italiens Datenschutzbehörde hat eine offizielle Untersuchung gegen Sora, das neue Tool zur Videogenerierung von OpenAI, eingeleitet. Die italienische Datenschutzbehörde (DPA) ist besorgt darüber, wie Sora mit Benutzerdaten, insbesondere personenbezogenen Daten, umgehen könnte. Es möchte wissen, wie OpenAI seinen Algorithmus trainiert und welche Art von Daten es verwendet, insbesondere wenn diese persönliche Daten enthalten. DPA ist auch daran interessiert, ob Sora die europäischen Datenschutzbestimmungen einhält. OpenAI hat 20 Tage Zeit, um auf die Mitteilung der Datenschutzbehörde zu reagieren. Letztes Jahr war Italien das erste Land der Welt, das ChatGPT verbot. Später wurde das Verbot nach einigen Monaten wieder aufgehoben.

3)

Apple zieht sich gegen Epic Games zurück und stellt das Entwicklerkonto von Epic wieder her

Das Logo von Apple INC, Bildquelle: Flickr.com.

Apple hat beschlossen, angesichts der anhaltenden Spannungen gegenüber Epic Games einen Schritt zurückzutreten und das Entwicklerkonto von Epic in Europa wieder einzuführen. Diese Entwicklung erfolgt nur wenige Tage, nachdem Apple das Entwicklerkonto von Epic gekündigt hat und ihnen damit praktisch die Entwicklung für iOS-Geräte verwehrt hat. Dieser Schritt wurde als Verstoß gegen den Digital Markets Act (DMA) der EU angesehen. Da Apple jedoch einen Schritt zurücktritt, kann Epic Games nun seinen eigenen App Store, den Epic Games Store, für iPhones und iPads in Europa eröffnen, was letztendlich die Dominanz von Apple im App Store in Frage stellen würde. Insgesamt ist dies ein willkommener Schritt, da er den Weg für mehr Wettbewerb auf dem App-Markt auf Apple-Geräten in Europa ebnet.

4)

Google entlässt Ingenieur wegen Pro- Palästina-Slogan

Sundar Pichai Bild des CEO von Google
Bildnachweis: Flickr Yiddam Quiriarte

In einem schockierenden Vorfall entließ Google letzte Woche einen seiner Ingenieure, weil er eine Rede des Chefs von Google Israel auf einer Technologiekonferenz in New York unterbrochen hatte. Der Ingenieur, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, unterbrach ihn und rief antiisraelische Parolen, um gegen Googles technologische Zusammenarbeit mit dem israelischen Militär zu protestieren. Er rief, dass Google das israelische Militär ermächtige, Völkermord an unschuldigen palästinensischen Bürgern zu begehen. Als Reaktion darauf erklärte Google, dass die Entlassung seines Ingenieurs gerechtfertigt sei, da sein Vorgehen gegen die Richtlinien des Unternehmens verstoße. Die Richtlinie, gegen die verstoßen wurde, wurde jedoch nicht näher erläutert. Israel steht weltweit unter Druck, seine laufenden Militäraktionen gegen Palästina einzustellen.

5)

Machen Sie sich bereit für die KI-Version von Marilyn Monroe

Sie werden überrascht sein, dass Hollywoods klassische Schauspielerin Marilyn Monroe vor einem Comeback steht. Eine KI-Version von Marilyn Monroe namens Digital Marilyn wurde gerade von einem amerikanischen Unternehmen namens Soul Machines vorgestellt. Die digitale Marilyn nutzt künstliche Intelligenz, um in Echtzeit mit Fans zu interagieren. Es kann auf Ihre Fragen und Interessen eingehen und so ein personalisiertes Erlebnis schaffen. Sie wird mit Marilyns ikonischer, hauchiger Stimme sprechen und ihre charakteristischen Gesten anwenden. Allerdings hat die Schaffung von Digital Marilyn auch Debatten ausgelöst. Manche Menschen stellen die Ethik des Einsatzes von KI zur Nachbildung einer Person in Frage, insbesondere einer Person, die nicht mehr lebt, um ihre Zustimmung zu geben

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