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Ratet mal, welches Land gerade Marihuana aus Jamaika für DEA-genehmigte medizinische Forschung importiert hat? - Die Vereinigten Staaten von Amerika

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Cannabis aus Jamaika für Forschungszwecke

Ein kanadisch-jamaikanisches Gemeinschaftsunternehmen, bestehend aus Veteranen von Steep Hill Labs und Canopy Growth Corp., hat Berichten zufolge den ersten von der Drug Enforcement Administration genehmigten Export von Cannabisprodukten aus Jamaika in die Vereinigten Staaten durchgeführt.

Die Marke Pure Jamaican hat ihren Hauptsitz in Toronto und ihre Anbau- und Produktionsabteilung hat ihren Sitz in Toronto Montego Bay, Jamaika, bekannt als Seven-10 Pharmaceuticals, exportierte eine Reihe von acht Tinkturprodukten und drei Destillatprodukten mit unterschiedliche THC- und CBD-Verhältnisse, so Scott Cathcart, CEO von Pure Jamaican und Seven-10 Pharmaceuticals.

Cathcart stellte in einem Interview klar, dass das Unternehmen eine begrenzte Menge an Produkten speziell für verkauft hat Von der DEA genehmigte Forschung Zwecke und nicht für den kommerziellen Vertrieb. Cathcart, ehemals Chief Global Expansion Officer bei Steep Hill Labs, war 10 Mitbegründer von Pure Jamaican und Seven-2018 Pharmaceuticals zusammen mit einem weiteren ehemaligen Steep Hill-Manager, Martin Shefsky.

Eine weitere bemerkenswerte Persönlichkeit in der Führung von Pure Jamaican ist John Bell, der Vorstandsvorsitzende, der zuvor in derselben Funktion bei Canopy Growth in Kanada tätig war.

Die Produkte wurden laut Cathcart an ACS Laboratory versandt, eine von der DEA lizenzierte Einrichtung in Sun City Center, Florida.

Es ist erwähnenswert, dass die Testeinrichtung eine umstrittene Geschichte mit den Aufsichtsbehörden Floridas hat.

Floridas Geschichte mit ACS Laboratory

Berichten von MJBizDaily und Analytical Cannabis zufolge hat das Florida Office of Medical Marijuana Use seit 2022 mindestens dreimal Geldstrafen gegen ACS verhängt, was zu Strafen in Höhe von insgesamt Zehntausenden von Dollar führte.

Die mutmaßlichen Verstöße reichen von der Bereitstellung falscher oder ungenauer Informationen von ACS auf Analysezertifikaten bis hin zur Verwendung von Methoden, die nicht den staatlichen Vorschriften entsprechen.

Seit 2021 haben Forscher mit DEA-Lizenzen die Möglichkeit, Cannabis von einer begrenzten Auswahl von Marihuana-Anbauunternehmen zu beziehen, die von der Agentur unterstützt werden. Bisher waren Forscher darauf beschränkt, Forschungscannabis entweder von der University of Mississippi zu beziehen oder eine DEA-Genehmigung für den Import von Cannabis von ausländischen Firmen wie dem kanadischen Unternehmen Tilray einzuholen.

Bezüglich der Der Plan der Biden-Regierung, Marihuana von Anhang 1 auf Anhang 3 zu verschiebenScott Cathcart ist optimistisch und glaubt, dass dies die Tür für den Verkauf der Waren seiner Firmen in den USA öffnen wird. Er räumt ein, dass die Produkte möglicherweise das langwierige FDA-Zulassungsverfahren durchlaufen müssen, bevor sie kommerziell erhältlich werden. Cathcart ist jedoch immer noch optimistisch, dass die Waren als „Nutrazeutika“ eingestuft werden könnten, für deren Verkauf möglicherweise keine staatliche Genehmigung erforderlich ist.

Cathcart bekräftigt sein Engagement für die Einhaltung der DEA-Vorschriften und bringt seine Erwartung zum Ausdruck, dass es nach der Umplanung einen direkten Weg zum Patienten geben wird. Er weist darauf hin, dass Pure Jamaican über eine pharmazeutische Herstellungslizenz des Pharmacy Council of Jamaica verfügt, zusammen mit einer Good Manufacturing Practice-Zertifizierung und einer Genehmigung für kontrollierte Substanzen vom jamaikanischen Ministerium für Gesundheit und Wellness. Es bleibt jedoch ungewiss, ob eine jamaikanische Pharmalizenz seinem Unternehmen die gleichen Privilegien einräumt wie eine US-amerikanische Pharmalizenz einem amerikanischen Betreiber.

Laut einer Pressemitteilung von Pure Jamaican hat das Unternehmen bereits damit begonnen, seine Tinkturprodukte direkt an Patienten in Brasilien zu versenden.

Regulatorische Herausforderungen und Compliance-Sicherung

Für die Beteiligten in der Branche stellt die Navigation im komplexen regulatorischen Umfeld rund um den Cannabishandel erhebliche Herausforderungen dar, insbesondere im Hinblick auf den internationalen Handel. Auch nachdem die DEA diesen bahnbrechenden Import in einer historischen Entscheidung genehmigt hat, ist eine strikte Beachtung der regulatorischen Anforderungen weiterhin erforderlich, um die Legalität und betriebliche Solidität aufrechtzuerhalten. Die Regulierungslandschaft ist aufgrund der Kombination aus US-Bundesgesetzen, internationalen Abkommen und Mandaten auf Landesebene komplex, was bedeutet, dass entlang der Lieferkette sorgfältige Compliance-Maßnahmen erforderlich sind.

Die Überwachung durch die DEA ist für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften von entscheidender Bedeutung, und ihre Genehmigung stellt einen enormen Erfolg dar. Zur Wahrung der Rechtsbefugnis ist jedoch die kontinuierliche Einhaltung der Bundesanforderungen erforderlich. Angesichts der strengen Regeln für die Handhabung, den Transport und die Lagerung eingeschränkter Arzneimittel sind ausgefeilte Compliance-Rahmenwerke erforderlich, um sicherzustellen, dass die Bundesverpflichtungen eingehalten werden.

Strenge Qualitätskontrollmethoden sind von entscheidender Bedeutung, wie die Aufsicht des ACS Laboratory in Florida zeigt, das ein Beispiel für Inspektionen auf Landesebene ist. Vorfälle der Nichteinhaltung staatlicher Gesetze unterstreichen die Notwendigkeit für Branchenakteure, umfassende Compliance-Initiativen zu ergreifen. In einem sich ständig ändernden regulatorischen Umfeld können Stakeholder Risiken reduzieren und die betriebliche Integrität wahren, indem sie proaktive Maßnahmen ergreifen, einschließlich häufiger Audits, Mitarbeiterschulungen und Interaktion mit Regulierungsbehörden.

Förderung von Forschung und therapeutischen Anwendungen

Die jüngste Von der DEA genehmigter Import von Cannabisprodukten von Jamaika in die USA markiert einen bedeutenden Wendepunkt für die Weiterentwicklung der Forschung und medizinischen Verwendung in der Cannabisindustrie sowie für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dieser innovative Import verschafft Forschern Zugang zu einer größeren Vielfalt an Cannabissorten und -formulierungen und erweitert so die Bandbreite der Studienmöglichkeiten. Diese Sorte ermöglicht eine eingehendere Erforschung des medizinischen Nutzens von Cannabis, die möglicherweise bisher unentdeckte therapeutische Vorteile aufdeckt und die komplizierten Beziehungen zwischen den Bestandteilen der Pflanze und den biologischen Systemen aufklärt.

Darüber hinaus beschleunigt der Zustrom verschiedener Cannabisprodukte in Forschungseinrichtungen das Tempo therapeutischer Innovationen. Durch den erweiterten Zugang zu verschiedenen Formulierungen können Forscher neue Behandlungsmethoden für verschiedene Erkrankungen erforschen. Von der Behandlung chronischer Schmerzen bis hin zu neurologischen Störungen: Die erweiterten Forschungsmöglichkeiten, die dieser Import bietet, legen den Grundstein für die Entwicklung bahnbrechender Therapien, die die Behandlungsergebnisse und die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern könnten.

Über die kurzfristigen Auswirkungen auf die in den USA ansässige Forschung hinaus hat dieser Meilenstein langfristige Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung auf der ganzen Welt. Das medizinische Potenzial von Cannabis wird von Forschern immer besser verstanden, und diese Entdeckungen könnten sich auf die weltweite medizinische Praxis und Politik auswirken. In Bereichen, in denen Behandlungen auf Cannabisbasis zunehmend anerkannt und in die klinische Praxis integriert werden, könnte das wachsende Bewusstsein für Cannabis als potenziellen medizinischen Wirkstoff Auswirkungen auf die Gesundheitsstrategien haben.

Der von der DEA genehmigte Import von Cannabisprodukten bedeutet nicht nur einen Triumph bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch einen bedeutenden Fortschritt bei der Weiterentwicklung von Forschung und therapeutischen Anwendungen in der Cannabisindustrie. Durch die Erweiterung des Forschungshorizonts, die Beschleunigung therapeutischer Innovationen und die potenzielle Beeinflussung globaler Gesundheitspraktiken unterstreicht dieser Meilenstein das transformative Potenzial von Cannabis bei der Gestaltung der Zukunft der Medizin und Patientenversorgung auf globaler Ebene.

Fazit

Der von der DEA genehmigte Import von Cannabisprodukten aus Jamaika in die USA stellt einen bedeutenden Meilenstein nicht nur für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften dar, sondern auch für die Weiterentwicklung von Forschung und therapeutischen Anwendungen in der Cannabisindustrie. Trotz der komplexen Regulierungslandschaft und der anhaltenden Herausforderungen sind die Interessengruppen weiterhin bestrebt, diese Feinheiten zu bewältigen und gleichzeitig das therapeutische Potenzial von Cannabis zu erkunden. Während die Forschung voranschreitet und sich die globale Einstellung zu Cannabis weiterentwickelt, werden die Auswirkungen dieser historischen Bedeutung voraussichtlich die Zukunft der Medizin und Patientenversorgung auf globaler Ebene prägen.

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