Zephyrnet-Logo

Quest Pro mit Snapdragon XR2+, Gesichtsverfolgung und mehr enthüllt; Versand am 25. Oktober für 1,500 $

Datum:

Heute hat das Unternehmen während der Meta Connect endlich sein High-End-Headset Quest Pro (früher Project Cambria genannt) vorgestellt. Das Headset kostet 1,500 US-Dollar und enthält einen neuen Snapdragon XR2 + -Prozessor sowie eine Vielzahl von Sensoren zur Verfolgung der Gesichtsausdrücke des Benutzers und der Welt um ihn herum für verbesserte Passthrough-AR-Funktionen. Neben neuen und verbesserten Controllern enthüllte das Unternehmen auch die vollständigen Quest Pro-Spezifikationen, das Vorbestellungsdatum und das Veröffentlichungsdatum.

Key Quest Pro-Abdeckung:

Quest Pro Hands-on – Der Beginn der Mixed-Reality-Headset-Ära

Quest Pro Technische Analyse – Was vielversprechend ist und was nicht

Touch Pro Controller enthüllt – auch kompatibel mit Quest 2

[Eingebetteten Inhalt]

Quest Pro wurde gerade angekündigt und ist bereits ab heute in vorbestellbar 22 Länder. Mit einem Preis von 1,500 US-Dollar und einem Veröffentlichungsdatum am 25. Oktober ist Quest Pro vollständig kompatibel mit Quest 2-Inhalten und bringt Verbesserungen mit sich, die die Passthrough-AR-Funktionalität und soziale Interaktionen dank Gesichtsverfolgungsfunktionen verbessern. Werfen wir einen Blick auf die Spezifikationen auf dem Papier:

Quest Pro-Spezifikationen

Auflösung 1800 × 1920 (3.5 MP) pro Auge, LCD (2x)
Wiederholfrequenz 72Hz, 90Hz
Objektive Pfannkuchen ohne Fresnel
Sichtfeld (beansprucht) 106 °H × 96 °V
Optische Einstellungen Kontinuierliche IPD, zusammenhängender Augenabstand
IPD-Einstellbereich 55-75mm
Prozessor Löwenmaul XR2+
RAM 12GB
Lagerung 256GB
Anschluss USB-C
Gewicht 722 g
Batterielebensdauer 1-2 Stunden
Headset-Tracking Inside-Out (keine externen Beacons)
Controller-Tracking Von innen nach außen (Headset-Sichtverbindung nicht erforderlich)
Expression-Tracking Ja (Augen, Gesicht)
Kameras an Bord 5x extern, 5x intern
zufuhr Touch Pro-Controller (wiederaufladbar), Hand-Tracking, Stimme
Audio Lautsprecher im Kopfband, dualer 3.5-mm-Aux-Ausgang
Mikrofon Ja
Durchgangsansicht Ja (Farbe)
UVP $1,500

Kompakte Optik und Formfaktor

Bild mit freundlicher Genehmigung von Meta

In Bezug auf Auflösung und Sichtfeld ist Quest Pro eigentlich ziemlich ähnlich zu Quest 2, mit einer fast identischen Auflösung von 1800 × 1920 (3.5 MP) pro Auge, aber dank der Verwendung einer viel kompakteren optischen Pipeline von 'Pfannkuchen'-Linsen, die das Headset mehr in Richtung einer 'Brille'-ähnlichen Form bringen als die alte Box-on-the-Face seines Vorgängers. Mit 722 g ist Quest Pro schwerer als Quest 2, kann aber dank einer hinten montierten Batterie für das Gleichgewicht und einem starren Kopfband tatsächlich komfortabler sein.

Und obwohl die Auflösung nicht höher ist, behauptet Meta, dass Quest Pro dank der neuen Optik des Headsets eine bessere Klarheit hat: eine 25-prozentige Verbesserung der Schärfe in der Mitte des Sichtfelds und eine 50-prozentige Verbesserung an der Peripherie (d. h größerer 'Sweet-Spot' der Klarheit). Bis jetzt sind wir uns nicht sicher, ob sich diese Behauptungen nur auf die Objektive beziehen oder ob sie auch das Display beinhalten, obwohl wir uns wegen Klarheit an Meta gewandt haben (Wortspiel beabsichtigt).

Bild mit freundlicher Genehmigung von Meta

Meta behauptet auch, dass Quest Pro eine lokal dimmbare Hintergrundbeleuchtung mit 500 Elementen enthält, die einen um bis zu 75 % verbesserten Kontrast im Vergleich zu Quest 2 ermöglicht und gleichzeitig eine 1.3-mal größere Farbpalette ermöglicht.

Neue Controller und Funktionen

Bild mit freundlicher Genehmigung von Meta

Die Controller von Quest Pro, die Meta Touch Pro nennt, haben eine ähnliche Form, sind aber unter der Haube stark verbessert. Vorbei sind die Tracking-Ringe, die stattdessen durch drei Kameras ersetzt werden, die es dem Controller ermöglichen, seine eigene Inside-Out-Tracking durchzuführen. Dies macht die Touch Pro-Controller nicht nur kompakter, sondern bedeutet auch, dass sie keine Sichtverbindung zum Headset benötigen, um ihre Position zu halten.

Darüber hinaus bieten die Touch Pro-Controller eine verbesserte Haptik und neue Funktionen. Die Daumenauflage des Controllers wurde abgewinkelt und enthält jetzt einen Drucksensor, der eine natürliche Pinch-ähnliche Geste ermöglicht. Die Controller werden mit Stylus-Spitzen geliefert, die an der Unterseite befestigt werden können, sodass Sie den Controller umdrehen können, um ihn wie einen bauchigen Whiteboard-Marker zu verwenden. Der Stift hat sogar einen Drucksensor, um zu bestimmen, wie hart oder weich Sie gegen eine Oberfläche drücken.

Trotz der neuen Funktionen behalten die Touch Pro-Controller dasselbe Tasten- und Trigger-Layout wie die Quest 2-Controller bei, um eine vollständige Abwärtskompatibilität mit Quest 2-Inhalten zu gewährleisten. Touch Pro-Controller sind auch die ersten von Meta, die wiederaufladbar sind.

Obwohl sie in Quest Pro enthalten sind, sind die Touch Pro-Controller mit Quest 2 kompatibel und können ab Ende dieses Jahres als Zubehör für 300 US-Dollar erworben werden.

Bessere Wahrnehmung, innen und außen

Bild mit freundlicher Genehmigung von Meta

Quest Pro bringt nicht nur einen verbesserten Formfaktor und Controller, das Headset ist auch mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, um die reale Welt besser in die Erfahrung des Benutzers zu integrieren und den Benutzer besser in die virtuelle Welt zu integrieren.

Quest Pro enthält fünf externe Sensoren für Passthrough-AR-Funktionen, die eine Farbansicht mit höherer Auflösung und verbesserter Tiefenerkennung bieten, wodurch das Headset die Geometrie des Raums um den Benutzer herum besser versteht und die virtuelle und reale Welt überzeugender verschmelzen kann .

Das Headset enthält außerdem fünf interne Sensoren zur Verfolgung der Augen und des Gesichts des Benutzers. Zusätzlich zur Verwendung von Eye-Tracking als Eingabe (möglicherweise für Dinge wie foveiertes Rendering) verfolgen die Sensoren viel mehr Informationen über das Gesicht des Benutzers, was deutlich ausdrucksstärkere Avatare ermöglicht, als dies bei Quest 2 möglich ist.

Eingeschalteter Prozessor

Angesichts all der Neuerungen und der Verarbeitung von Quest Pro ist es gut, dass das Headset sowohl ein Prozessor- als auch ein RAM-Upgrade erhält. Quest Pro verwendet den neu vorgestellten Snapdragon XR2+, eine aktualisierte Version des Prozessors aus Quest 2, aber mit besserer Kühlung, die 50 % mehr Rechenleistung ermöglicht. Das Headset verdoppelt auch den Arbeitsspeicher gegenüber Quest 2 von 6 GB auf 12 GB. Derzeit ist nicht klar, wie viel von dieser Leistungssteigerung den Entwicklern zur Verfügung stehen wird und wie viel für Systemfunktionen wie Tracking zurückbehalten wird.

Mehr Funktionen, weniger Akku

Obwohl Quest Pro eine Menge Verbesserungen gegenüber Quest 2 enthält, hat es seinen Preis ... und nicht nur im Preis. Laut Meta können Benutzer mit einer Akkulaufzeit von 1–2 Stunden Quest Pro rechnen. Glücklicherweise enthält das Headset eine Ladestation sowohl für das Headset als auch für die Controller, sodass es hoffentlich jederzeit einsatzbereit ist. Laut Meta kann das Headset in etwa 2 Stunden vom Dock vollständig aufgeladen werden.

Ergänzung, kein Ersatz, sagt Meta

Bild mit freundlicher Genehmigung von Meta

Laut Meta stellt Quest Pro den ersten Eintrag des Unternehmens in einer Reihe von „High-End“-Headsets dar, während Quest 2 und seine Nachkommen weiterhin als Einstiegsoption nebeneinander existieren werden.

Quest Pro ist vollständig mit Quest 2-Inhalten kompatibel, und während das Headset mit Schwerpunkt auf Passthrough-AR entwickelt wurde (mit einer offenen peripheren Ansicht, um Benutzer besser in ihrer Umgebung zu halten), enthält das Headset auch magnetisch anbringbare periphere Blinder, um sich anzuwählen Immersion für VR. Als separates Zubehör ist ein separater „Volllichtblocker“ erhältlich, der die Umgebung noch stärker ausblendet.

- - - - -

Quest Pro kostet 1,500 US-Dollar und Vorbestellungen sind ab heute verfügbar, wobei die Headsets ab dem 25. Oktober ausgeliefert werden sollen.

spot_img

Neueste Intelligenz

spot_img