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Quantenresistente QANplatform-Technologie von EU-Land implementiert – Inside Quantum Technology

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Die neue quantensichere Sicherheitssoftware von QANPlatform wird nun im ersten EU-Land eingesetzt.

By Kenna Hughes-Castleberry gepostet am 14

Anmerkung des Herausgebers: Ich habe QANplatform gebeten, den Namen des EU-Landes preiszugeben, das ihre Technologie nutzt. Da mir mitgeteilt wurde, dass dies die höchste Sicherheit für dieses Land darstellt, konnten sie diese Informationen nicht mit mir teilen, sodass das Land nicht genannt wird den Artikel unten. 

Quantensicherheitsunternehmen QANplatform hat bekannt gegeben, dass seine quantenresistente Technologie jetzt im öffentlichen Sektor eines EU-Landes eingesetzt wird, was einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen Bedrohungen durch Quantencomputer darstellt – diese bahnbrechende Technologie schützt die staatliche Cybersicherheitsinfrastruktur vor den potenziellen Risiken der Quantentechnologie Computerangriffe. Die Ankündigung erfolgte in Zug, Schweiz, durch Johann Polecsak, Mitbegründer und CTO von QANplatform, zusammen mit dem CEO der QAN-Holdinggesellschaft für geistiges Eigentum, Patrick Storchenegger. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung und Implementierung von Post-Quantum-Cybersicherheit (PQC)-Lösungen, die die inhärenten Post-Quantum-Funktionen der QAN-Blockchain-Plattform nutzen. Diese Bemühungen stehen in direkter Übereinstimmung mit den Empfehlungen des US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) für quantenresistente Maßnahmen und stellen sicher, dass die Integration dieser PQC-Lösungen in Unternehmenssoftware den höchsten Sicherheitsstandards entspricht.

Patrick Storchenegger brachte seinen Stolz über die erfolgreiche Integration der einzigartigen Technologie von QAN durch seinen EU-Partner zum Ausdruck und betonte deren Rolle als entscheidende Post-Quanten-Cybersicherheitsschicht innerhalb der Software des Partners. Diese Integration verbessert die Cybersicherheitsinfrastruktur des Landes und bietet einen strategischen Vorteil bei der Vorbereitung und Bewältigung der Herausforderungen des Quantencomputing-Zeitalters. Johann Polecsak betonte außerdem die Dringlichkeit, in der Cybersicherheit an der Spitze zu bleiben, insbesondere angesichts der aufkommenden Bedrohung durch „Jetzt speichern, später entschlüsseln“ (SNDL) oder „Jetzt ernten, später entschlüsseln“ (HNDL)-Angriffe. Bei dieser Art von Cybersicherheitsbedrohung sammeln Angreifer verschlüsselte Daten, um sie später mit fortschrittlicheren Computertechnologien wie Quantencomputern zu entschlüsseln. Polecsaks Bemerkungen unterstreichen die Notwendigkeit quantenresistenter Technologien wie der von QANplatform zum Schutz vor solchen futuristischen Bedrohungen.

Der Hintergrund dieser Ankündigung ist der rasante Fortschritt in der Quantencomputertechnologie, der durch die Entwicklung von IBM veranschaulicht wird Kondor, ein Quantencomputer mit über 1000 Qubits Rechenleistung. Das Weiße Haus der USA ist sich der Auswirkungen dieser Fortschritte bewusst und hat die Post-Quantum-Cybersicherheit als grundlegendes Element seiner Nationalen Cybersicherheitsstrategie dargelegt. In ähnlicher Weise veröffentlichten die NATO und das Weltwirtschaftsforum im Januar 2024 Strategien zur Vorbereitung auf das Quantenzeitalter und unterstrichen damit die globale Dringlichkeit bei der Bewältigung der Bedrohungen durch Quantencomputer.

Die Europäische Union, die im Quantenwettlauf mit der globalen Konkurrenz nicht ins Hintertreffen geraten wollte, hat das initiiert Quantum Technologies Flaggschiff im Jahr 2018 mit einer Investition von 1 Milliarde Euro. Diese Initiative unterstreicht die dringende Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen bei der Entwicklung von Gegenmaßnahmen zur Cybersicherheit, die mit den Fortschritten in der Quantentechnologie Schritt halten können. Die Partnerschaft zwischen QANplatform und dem namentlich nicht genannten EU-Land stellt einen wichtigen Schritt in diese Richtung dar und stellt sicher, dass der öffentliche Sektor für zukünftige Sicherheitsherausforderungen gut gerüstet ist. Aus Gründen der nationalen Sicherheit bleiben jedoch das konkrete EU-Land, das die Technologie von QANplatform nutzt, und Einzelheiten zum genauen Anwendungsfall geheim.

Kenna Hughes-Castleberry ist geschäftsführende Redakteurin bei Inside Quantum Technology und Wissenschaftskommunikatorin bei JILA (einer Partnerschaft zwischen der University of Colorado Boulder und NIST). Zu ihren schriftstellerischen Schwerpunkten zählen Deep Tech, Quantencomputing und KI. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in National Geographic, Scientific American, Discover Magazine, New Scientist und Ars Technica vorgestellt.

Kategorien:
Internet-Sicherheit, Quantencomputing

Stichworte:
Internet-Sicherheit, EU, QAN-Plattform

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