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Philippinen und EU verstärken IP-Kooperation in Metaverse und KI im Rahmen erneuerter Absichtserklärung | MetaNews

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Das Amt für geistiges Eigentum der Philippinen (IPOPHL) und das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) werden ihr Memorandum of Understanding (MOU) im Jahr 2024 erneuern.

Diese Erneuerung, die während eines Treffens am Hauptsitz des EUIPO in Spanien vorgeschlagen wurde, markiert einen Vorstoß zur Vertiefung der Zusammenarbeit in Spitzenbereichen wie dem Metaversum, künstlicher Intelligenz (KI) und Cybersicherheit.

Berichten zufolge erkennt IPOPHL unter der Leitung von Generaldirektor Rowel S. Barba das Potenzial dieses virtuellen Raums und ist daran interessiert, KI-Tools zu nutzen, um IP-Prozesse zu rationalisieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Verfahrenseffizienz zu beschleunigen und robuste Abwehrmechanismen gegen Cyber-Bedrohungen bereitzustellen, um so IP-Assets effektiver zu schützen.

In einer Erklärung betonte Rowel S. Barba, der Generaldirektor des Amtes für geistiges Eigentum der Philippinen (IPOPHL), die sich schnell entwickelnde Natur des Metaversums und seine Auswirkungen auf die Verwaltung des geistigen Eigentums (IP). Barba betonte auch die entscheidende Rolle von AI-Werkzeuge bei der Beschleunigung der Bearbeitung von IP-Angelegenheiten, was auf eine Verlagerung hin zu effizienteren und technologisch fortschrittlicheren Methoden hindeutet.

Darüber hinaus betonte er, wie wichtig es sei, robuste Strategien zur Bekämpfung von Cyberangriffen zu entwickeln, um den Schutz von IP-Assets zu stärken. Barba erkannte die Herausforderungen, die der rasante technologische Fortschritt mit sich bringt, und brachte seine Erwartung über die Unterstützung des Amtes der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) zum Ausdruck.

Er hofft, dass diese Zusammenarbeit nicht nur die Fähigkeiten der IPOPHL-Mitarbeiter verbessern wird, sondern auch philippinischen Unternehmen und Unternehmern wertvolle Hilfe bei der Bewältigung dieser komplexen digitalen Landschaft bieten wird.

Ein Hauch von IP-basierten Branchen

Ein weiterer Aspekt dieser erneuerten Partnerschaft ist die Fokussierung auf die wirtschaftliche Bedeutung IP-basierter Industrien. Ziel beider Büros ist die Entwicklung von Strategien zur Quantifizierung und Steigerung des Beitrags dieser Sektoren zur Wirtschaft. Dieser Schritt würde den Austausch von Fachwissen und bewährten Verfahren, insbesondere im Industriedesign, und die Umsetzung internationaler Verträge wie des beinhalten Haager Abkommen.

Über die Technologie hinaus wird die erneuerte Absichtserklärung verschiedene Aspekte des IP-Managements umfassen. Dazu gehören Kapazitätsaufbau, IP-Verwaltung und -Prüfung sowie durchsetzungsbezogene Aktivitäten. Die Partnerschaft hat zu greifbaren Ergebnissen geführt, beispielsweise zur Implementierung einer harmonisierten Datenbank auf den Philippinen und zur Entwicklung von Richtlinien für die Markenprüfung.

Ergänzend zu seinen internationalen Bemühungen hat IPOPHL auch seine inländischen Allianzen gestärkt. Ein kürzlich Niederschrift des Vertrags (MOA) mit dem Justizministerium (DOJ) veranschaulicht dies und zielt darauf ab, die Lösung von Fällen von Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums zu beschleunigen. DOJ-Unterstaatssekretär Jesse Hermogenes T. Andres teilte mit:

„Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kriminalität abschreckend wirkt. Unter dieser Regelung werden sich Unternehmen bei ihren IP-Investitionen sicher fühlen.“

Amazon tritt dem EUIPO-Portal zur Durchsetzung geistigen Eigentums bei

Dieser Bericht folgt unmittelbar auf die Teilnahme von Amazon am Intellectual Property Enforcement Portal (IPEP) des EUIPO. angekündigt im September. Dieses Portal dient als zentrale Plattform für den Informationsaustausch und spielt eine Rolle bei der Bekämpfung gefälschter Produkte.

Dharmesh Mehta, Vizepräsident für Worldwide Selling Partner Services bei Amazon, brachte die Begeisterung des Unternehmens über den Beitritt zum Portal zur Durchsetzung geistigen Eigentums des EUIPO zum Ausdruck. Er betonte die Doppelrolle von Amazon als Rechteinhaber und Marktplatzdienstleister und unterstrich die Bemühungen des Unternehmens, geistige Eigentumsrechte für sich selbst und andere zu schützen. Mehta brachte die Bereitschaft von Amazon zum Ausdruck, über IPEP mit allen relevanten Interessengruppen zusammenzuarbeiten.

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