Zephyrnet-Logo

Patientenversorgungstechnologie und ihre Auswirkungen auf den Gesundheitssektor nach einer Pandemie

Datum:

Image

ITRex Hacker Noon Profilbild

@itrexITRex

Emerging Tech Development & Consulting: Künstliche Intelligenz. Erweiterte Analyse. Maschinelles Lernen. Große Daten. Wolke

Das Gesundheitswesen hat nach der COVID-19-Pandemie einen massiven Stresstest durchlaufen. Die Krise hat die Probleme aufgezeigt, die die Branche seit Jahren zum Stillstand bringen – von einem Mangel an Arbeitskräften im Gesundheitswesen über wachsende Ungleichheiten im Gesundheitswesen bis hin zu starren, manuellen Arbeitsabläufen.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, haben die Branchenführer wandte sich an die Entwicklung von Software für das Gesundheitswesen und Patientenversorgungstechnologie im Besonderen.

Ihre Bemühungen zahlten sich aus: Der Einsatz von Technologie in der Pflege- und Grundversorgungspraxis hat den Mitarbeitern des Gesundheitswesens geholfen, das Virus effektiver zu bekämpfen und sich gleichzeitig um die anderen Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung zu kümmern. 

Experten aus der Gesundheitspolitik glauben, dass eine solche schnelle Einführung von Technologien, einschließlich Patientenversorgungstechnologien und Pflegelösungen, in den kommenden Jahren einen branchenweiten Wandel ausgelöst hat. In diesem Artikel werden wir die Faktoren untersuchen, die diesen Wandel ermöglicht haben, und die Rolle der Technologie bei der Gestaltung des neuen Erscheinungsbilds der gesamten Branche bewerten, wobei wir uns insbesondere auf Technologielösungen für die Patientenversorgung und Pflege konzentrieren.

Die vier wichtigsten Faktoren, die der Einführung der Patientenversorgungstechnologie im Jahr 2021 zugrunde liegen

1. Der wachsende Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen

Der wichtigste Faktor, der Gesundheitsdienstleister dazu bringt, die Patientenversorgung durch Technologie zu verbessern, ist der Arbeitskräftemangel. Bis 2025 dürfte die Nachfrage nach Gesundheitspersonal das Angebot übersteigen Analyse der Belegschaft im Gesundheitswesen prognostiziert. Auf dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt im Gesundheitswesen wird ein Mangel an folgenden Personen prognostiziert:

  • 446,300 Hilfsmittel für die häusliche Krankenpflege
  • 95,000 Pflegehelfer
  • 29,400 Pflegekräfte
  • 122,000 Ärzte

Die Pandemie hat den Rückgang des Personals im Gesundheitswesen verschärft. Lange Arbeitszeiten, niedrige Löhne und unzureichende Personalausstattung haben dazu geführt, dass Ärzte und Krankenschwestern ihre Jobs aufgeben. Ein weiterer Faktor, der die Krise des Arbeitskräftemangels verstärkt, ist die alternde Bevölkerung. Die Menschen müssen mit mehr chronischen Erkrankungen fertig werden und benötigen mehr medizinische Versorgung. In ländlichen und abgelegenen Gebieten ist das Problem noch akuter: Utah, Vermont, Tennessee und andere überwiegend ländliche Bundesstaaten sowie abgelegene Gebiete wie die Nördlichen Marianen weisen den höchsten Mangel an medizinischem Personal pro Kopf auf. Und das bringt uns zum nächsten Faktor.

2. Ungleicher Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung

Ein weiterer Faktor, der die Akzeptanzraten von Patientenversorgungstechnologien beeinflusst, ist der ungleiche Zugang zur Versorgung und die Ungleichheiten im Gesundheitswesen. Das COVID-19 hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in Bezug darauf geführt, wer medizinische Versorgung erhalten kann und wie sie darauf zugreifen. 

Das Nationale Zentrum für Gesundheitsstatistik fanden heraus, dass zwischen dem 9. Juni und dem 6. Juli 2020 fast 40 % der Menschen keinen Zugang zu Gesundheitsdiensten hatten. In der zweiten Untersuchungsrunde zwischen dem 30. August und dem 3. August 20 sank die Rate jedoch auf fast 2020 %. 

Diese schlechten Ergebnisse waren nur eine natürliche Fortsetzung eines Trends, der den US-Gesundheitssektor geprägt hat. Das Land ist in die Pandemie eingetreten und hat unter den Ländern mit hohem Einkommen die niedrigsten Werte für die Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung, eine Studie von Der Commonwealth Fund sagt.

Image

Quelle: The Commonwealth Fund, Fund Reports, 4. August 2021

Für einige Bevölkerungsgruppen, darunter jüngere Menschen, Frauen, Schwarze und Hispanoamerikaner sowie LGBT-Personen, ist der Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung noch schwieriger geworden. Berichte des Nationalen Zentrums für Gesundheitsstatistik.

Image
Image
Image

Quelle: Nationales Zentrum für Gesundheitsstatistik, Reduzierter Zugang zur Versorgung

Die Gründe für einen geringeren Zugang zur Gesundheitsversorgung sind vielfältig. Neben dem Mangel an Ressourcen im Gesundheitswesen umfassen sie die Angst der Patienten, dem Virus ausgesetzt zu sein, das überlastete Gesundheitssystem nicht belasten zu wollen, und vor allem Kostenbarrieren.

3. Wachsende Kosten für die medizinische Versorgung

Ein weiteres wichtiges Problem, das Führungskräfte im Gesundheitswesen mit Technologien für die Patientenversorgung zu lösen versuchten, war die Beseitigung von Kostenbarrieren. 

Schon vor der Pandemie berichteten fast 50 % der US-Bevölkerung mit niedrigem Einkommen, Probleme beim Zugang zu medizinischer Versorgung zu haben die Forschung des Commonwealth Fund. Das lag nicht zuletzt an Versicherungslücken. KFF stellt fest, dass 49% der US-Bevölkerung ihre Versicherung über Arbeitgeber abschließt. Wenn man bedenkt, dass in den USA COVID-19 forderte fast 9.6 Millionen Arbeitsplätze, die Deckungsverluste haben sich deutlich erhöht. 

Die Probleme sind mit den steigenden Gesundheitsausgaben verbunden. Obwohl die Gesundheitsausgaben zu Beginn des COVID-19-Ausbruchs auf ein historisches Minimum gesunken sind, werden die Auswirkungen der Pandemie voraussichtlich kurzfristig sein. Expertenprojekt Gesundheitsausgaben steigen erneut mit einer durchschnittlichen Jahresrate von 5.4%. 

Andere kostenbedingte Gründe, die dazu beitragen, dass weniger Menschen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und mehr Gesundheitsdienstleister auf Patientenversorgungstechnologie zurückgreifen, sind Änderungen des persönlichen Einkommens, der Ausgaben und der Schulden, die hauptsächlich durch COVID-19 verursacht werden.

4. Geringe Verwaltungseffizienz

Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie ineffizient die Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen sind, und fordert die Führungskräfte des Gesundheitswesens auf, die traditionellen Wege zu überdenken und Patientenversorgungstechnologien einzuführen, um die Patienteneinbindung zu verbessern und Arbeitsabläufe zu beschleunigen. 

Seit jeher ist das Gesundheitswesen eher anbieterzentriert als patientenzentriert. Ein solches Vorgehen, das von starren manuellen Arbeitsabläufen geprägt ist, hat zu einer wochenlangen Bearbeitung von Versicherungsfällen und zu unverhältnismäßig langen Wartezeiten zwischen Termin und tatsächlichem Besuch geführt. Eine aktuelle Studie veröffentlicht in das Journal der American Medical Association beweist: Die Wartezeiten in privaten Krankenhäusern reichen von 16.5 Tagen in New York City bis 57.33 Tagen in Boston, Massachusetts. 

Experten der US-Gesundheitspolitik glauben, dass COVID-19 die Innovation im Gesundheitswesen um fast ein Jahrzehnt beschleunigt hat, was eine breitere Einführung von Patientenversorgungstechnologien erleichtert und den technologischen Fortschritt in der Krankenpflege beschleunigt. 

Die ersten Gründe für einen so schnellen Wandel der Denkweise und unvorhersehbar hohe Implementierungsraten von Patientenversorgungstechnologien – im April 2020 war die gesamte technische Nutzung für Praxisbesuche und ambulante Versorgung 78 mal höher als im Februar 2020 – musste den COVID-19-Notfall zähmen. Der Höhepunkt der Krise liegt hinter uns, die Adoptionsraten sind immer noch hoch. Was also hat die Technologie geblieben und was sind die spezifischen Vorteile der Informationstechnologie in der Pflege- und Hausarztpraxis?

Image

Die Vorteile der Patientenversorgungstechnologie und der Einfluss der Technologie auf die Pflegepraxis

Die Pioniere bei der Einführung von Patientenversorgungstechnologien berichten, dass Innovationen im Gesundheitswesen:

Reduzieren Sie die Ungleichheiten im Gesundheitswesen

Bestimmte Beispiele für Patientenversorgungstechnologien, wie die Telemedizin, die Fernüberwachung von Patienten und Live-Videokonferenzen umfasst, können die Erreichbarkeit der Gesundheitsversorgung für Patienten mit geringer Mobilität und Patienten in abgelegenen geografischen Regionen verbessern. Gesundheitsdienste, die durch Patientenversorgungstechnologie unterstützt werden, sind in der Regel billiger als Vor-Ort-Besuche, was die Unterschiede für Menschen mit niedrigem Einkommen verringert. Auf diese Weise kostet ein virtueller Besuch durchschnittlich 50 US-Dollar, während der Preis für einen Bürobesuch bis zu 170 US-Dollar betragen kann.

Nehmen Sie den Mitarbeitern im Gesundheitswesen die Last der Verwaltungsarbeit von den Schultern

Administrative Tätigkeiten nehmen ein Sechstel der Arbeitszeit von US-Ärzten in Anspruch und mindern deren Arbeitszufriedenheit, eine Studie gefunden. Durch die Automatisierung typischer klinischer Aufgaben wie Terminplanung, Bearbeitung von Versicherungsansprüchen, Bestandsverwaltung und Schichtplanung mit Patientenversorgungstechnologie können Arztpraxen die Zeit, die Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit ihren Patienten verbringen, erhöhen und ihre Arbeitszufriedenheit steigern.

Erleichtern Sie fundierte Entscheidungen

Durch die Zusammenführung isolierter Daten aus unterschiedlichen Quellen und deren Umsetzung kann die Patientenversorgungstechnologie Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützen, eine größere Dateninteroperabilität zu erreichen, die Entscheidungsfindung des Gesundheitspersonals zu unterstützen, tägliche Prozesse, beispielsweise das Bestands- und Schichtmanagement, zu automatisieren und Predictive analytics.

Reduzieren Sie Krankenhausaufenthalte und Krankenhausbesuche, indem Sie die Versorgung der Patienten nach Hause verlagern

Informationstechnologien in der Pflege und Patientenversorgung tragen dazu bei, Krankenhauseinweisungen deutlich zu reduzieren. Der Commonwealth Fund berichtet beispielsweise, dass die breitere Einführung der Telemedizin die Aufnahmeraten für Patienten mit Depressionen um 56 % und für Diabetiker um 20 % gesenkt hat. Auch die Rückübernahmen sind nach einer breiteren Akzeptanz der Patientenversorgungstechnologie zurückgegangen.

Studienbericht ein Rückgang der Krankenhauswiederaufnahmen bei Herzpatienten um 51 %. Auch die Zahl der Bürobesuche geht zurück. Zum Beispiel Frederick Memorial Hospital berichtet über die Ergebnisse eines Telegesundheitsprogramms, das erstmals 2016 eingeführt wurde. Die Zahl der Notaufnahmen hat sich halbiert und die Pflegekosten für virtuelle Patienten wurden um 50 % gesenkt.

Top-Anwendungen der Patientenversorgungstechnologie, die den Wandel im Gesundheitswesen vorantreiben

Patientenversorgungstechnologie kann die Gesundheitsversorgung massiv verändern – sei es auf einer Krankenstation, in einer Arztpraxis oder beim Patienten zu Hause. Hier sind die fünf Schlüsselbereiche, die von der Einführung von Patientenversorgungs- und Pflegetechnologielösungen profitieren können.

1. Medizinische Diagnose

Es gibt viele Beispiele für Patientenversorgungstechnologien, die medizinisches Personal bei der Diagnose von Patienten unterstützen – diese reichen von der Selbstdiagnose medizinische mobile Apps zu komplex, KI-gestützte Gesundheitssysteme. Unabhängig von der Art der Anwendung unterstützt Patientenversorgungstechnologie für die medizinische Diagnose das medizinische Fachpersonal durch einen erweiterten medizinischen Diagnoseprozess, der so schnell und präzise ist wie ein Arzt. 

Die Akzeptanzraten medizinischer Diagnoselösungen waren schon vor der Pandemie ziemlich hoch. Im Jahr 2017 waren 40.2 % der US-Krankenhäuser hatte fortschrittliche medizinische Diagnoselösungen an Ort und Stelle. Nach der COVID-19-Krise sind die Zahlen noch weiter gestiegen. Der Markt für KI-gestützte Diagnosesoftware wird beispielsweise berichtet an sind um 79.4% gewachsen in einem Jahr und soll 2021 weiter wachsen. 

Die Popularität fortschrittlicher medizinischer Diagnosesoftware bei Gesundheitsdienstleistern ist angesichts der Vorteile, die solche Anwendungen mit sich bringen können, keine Überraschung. Besonders erwähnenswert ist ein personalisierterer Behandlungsansatz und ein verringertes Risiko von Medikationsfehlern. Da fast 65 % der stationären Patienten potenziell schädlichen Medikamentenkombinationen ausgesetzt waren, ist die Vermeidung solcher Fälle ein ganz erheblicher Vorteil. 

Einige andere Anwendungen der Patientenversorgungstechnologie, die der Patientendiagnosesicherheit dienen, umfassen Point-of-Care-Diagnosesysteme und intelligente IV-Pumpen. 

Point-of-Care-Diagnosesysteme sind kleine und benutzerfreundliche Geräte, die die Vitalparameter des Patienten wie EKG, Atemfrequenz und Sauerstoffsättigung präzise und in wenigen Minuten messen können. Die mit diesen tragbaren Systemen entnommenen Vitaldaten können direkt an Pflegepersonal oder Ärzte gesendet werden. Auch medizinisches Personal kann bei verdächtigen Messwerten benachrichtigt werden. 

Zur Bekämpfung von COVID-19 wurden in großem Umfang Point-of-Care-Diagnosegeräte eingesetzt. Dank der Ultraschalltechnologie helfen sie dabei, die Flüssigkeitsretention in den Pleurahöhlen der Lunge genau zu berechnen und tragen so zu einer genaueren Medikamentenabgabe bei. 

Intelligente, automatisierte IV-Pumpen wiederum ermöglichen die automatische Abgabe der richtigen Dosierungen von Medikamenten oder Nahrung. Bestimmte Pumpenarten ermöglichen es Patienten, die Medikamentenmenge, zum Beispiel Schmerzmittel, selbst zu steuern – dies liegt jedoch in einem kontrollierten Bereich.

2. Patientenüberwachung

Ein weiteres Beispiel für die Verbesserung der Patientenversorgung durch Technologie ist das Internet of Medical Things (IoMT). Mit seinen Wearables, intelligenten Betten und sogar einnehmbaren Sensoren ermöglicht IoMT die Überwachung der Vitalwerte, Standorte, Bewegungen und Medikamenteneinnahme von Patienten nahezu in Echtzeit. 

Wearables für das Gesundheitswesen gibt es in vielen Formen – von Gesundheitsuhren über Blutdruckmessgeräte bis hin zu EKG-Monitoren und darüber hinaus. Eine von HIMSS durchgeführte Studie ergab, dass mehr als 50% der Gesundheitsdienstleister finden tragbare Patientenversorgungstechnologie hilfreich bei der Überwachung ihrer Patienten. Die kurzfristigen Ergebnisse des Vertrauens auf tragbare Technologie für eine genauere Patientenüberwachung sind positiv – Menschen neigen dazu, ihr Verhalten anzupassen, wenn sie von medizinischen Dienstleistern beobachtet werden. 

Intelligente Krankenhausbetten helfen Krankenschwestern, die Vitalfunktionen von Patienten zu überwachen, damit diese bequem und sicher bleiben. Die intelligenten Betten sind mit Sensoren ausgestattet und können die Bewegungen und Gewichtsveränderungen des Patienten verfolgen und helfen, Wundliegen und Stürze zu vermeiden. Smart Beds können mit jeder anderen Patientenversorgungstechnologie oder einem krankenhausweiten System, beispielsweise einer mobilen Pflege-App oder einer Krankenhaus-EMR, integriert werden. Das sorgt für einen abgerundeten Informationsaustausch und eine zeitnahe Benachrichtigung des Krankenhauspersonals. 

Verschluckbare Sensoren, wiederum helfen, den Zustand der Darmgesundheit zu überwachen, die Auswirkungen von Nahrungsmitteln und Medikamenten auf die Gesundheit eines Patienten zu untersuchen und die Medikamenteneinnahme der Patienten zu überwachen. Die von verschluckbaren Sensoren generierten Daten können schnell an das Smartphone einer Krankenschwester oder eines Arztes gesendet werden, der dann die wichtigsten Darmbiomarker eines Patienten untersuchen kann. 

Was die Einführung der IoMT-basierten Patientenversorgungstechnologie betrifft, gibt es noch Raum für Verbesserungen. Eine Studie von Deloitte fanden heraus, dass 31 % der MedTech-Unternehmen ihr Geschäftsmodell aktiv verändern, um die von IoT-Geräten generierten Daten zu nutzen.

3. Krankenhausautomatisierung

Teilbereiche der Patientenversorgungstechnologie wie IoMT-Lösungen, Roboter-Prozessautomatisierung (RPA), und künstliche Intelligenz tragen zur Verbesserung der Krankenhauslogistik, des Inventars und des Apothekenmanagements bei und Krankenhausprozesse beschleunigen

Mithilfe von RFID-Tags und Standortsensoren, die in ein Krankenhausmanagementsystem integriert sind, können der Transfer und die Verwaltung von Medikamenten, Laborproben, Blutproben und Krankenhausausrüstung automatisiert werden. 

RPA wiederum hilft bei der Ausführung von Back-Office-Aufgaben, wie es Menschen tun, und spart Gesundheitseinrichtungen möglicherweise 13.3 Milliarden US-Dollar bei der Automatisierung manueller Prozesse ein. Die Bandbreite von was RPA-Software-Agenten können im Gesundheitswesen reicht von der Verarbeitung von Transaktionen über die Manipulation von Daten, das Auslösen von Reaktionen bis hin zur Kommunikation mit internen und externen IT-Systemen. 

Auch im Bereich KI sind die Möglichkeiten zur Automatisierung des Krankenhausbetriebs weitreichend. Und während RPA in der Regel Entscheidungen auf der Grundlage vordefinierter Regeln trifft, kann KI komplexere Probleme wie den Umsatzzyklus oder das Supply Chain Management lösen. Ein Untersuchungsbericht der Stand der Gesundheitsautomatisierung sagt: Neun von zehn Krankenhäusern verfügen mittlerweile über eine Strategie für künstliche Intelligenz, und 75 % der Führungskräfte im Gesundheitswesen glauben, dass KI-Initiativen aufgrund der Pandemie jetzt wichtiger sind.

4. Kommunikation und Fernberatung

Ein weiteres Beispiel für Patientenversorgungstechnologie, die die Pandemie in die allgemeine Praxis gedrängt hat, ist die Telemedizin. McKinsey berichtet dass die Telemedizin-Nutzung gegenüber dem Ausgangswert vor der COVID-38-Erkrankung um das XNUMX-Fache gestiegen ist.

Image

Auf dem Höhepunkt der Pandemie trugen Fernkonsultationen über Laptops oder Mobiltelefone dazu bei, unnötige Krankenhausbesuche zu vermeiden und das Risiko von Kreuzinfektionen zu verringern. 

Das Vertrauen auf Telemedizin dürfte sich jedoch tragen, sagen die Prognosen. Etwa 40 % der Telemedizin-Konsumenten sagen, dass sie diese Patientenversorgungstechnologie weiterhin verwenden würden, verglichen mit 11 % vor COVID-19. Und das ist wirklich kein Wunder – Telemedizin erfindet die traditionellen Modelle der persönlichen Betreuung neu und bietet die Chance auf eine leichtere Zugänglichkeit und eine höhere Erschwinglichkeit der medizinischen Versorgung. 

Auch ein Teilbereich der Telemedizintechnologie, die Telemedizin, hat einen Anstieg der Nutzung erfahren. Die Technologie ermöglicht es Krankenschwestern, mit stationären und ambulanten Patienten über Telefontriage-Setups zu kommunizieren. Und mit Hilfe von IoMT-Sensoren können diese Setups sogar den Sauerstoffgehalt, die Herzfrequenz, die Atmung und andere Parameter der Patienten überwachen und die Messwerte nahezu in Echtzeit an eine Krankenschwester liefern. 

Eine andere Art von Patientenversorgungstechnologie, die die Kommunikation zwischen Patienten und Anbietern erleichtert, ist Lösungen für das Patientenengagement. Der globale Markt für Patientenengagement wird auf 15.1 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich wachsen um eine CAGR von 21.4 % bis 2028. Das Wachstum wird größtenteils durch die Pandemie ausgelöst, aber die Vorteile von Lösungen zur Patienteneinbindung sind schwer zu leugnen. 

Mithilfe der Patienten-Engagement-Technologie können Ärzte ihre Patienten jederzeit und überall erreichen, eine Verschlechterung des Patientenzustands verhindern und bei Bedarf wertvolle medizinische Ratschläge geben. Auch Patientinnen und Patienten werden zu einem Thema im Entscheidungsprozess im Gesundheitswesen, beteiligen sich aktiv an der Diskussion von Behandlungsoptionen und geben Feedback zur Versorgungsqualität.

5. Aus- und Weiterbildung des Personals

Auch Ärzte und Pflegekräfte unterstützen Technologien bei ihrer Ausbildung. Visuelle Simulationen, Augmented Reality, und Virtual Reality werden zunehmend in der Chirurgie, Rehabilitation, Psychiatrie, Psychologie und Pflegeausbildung eingesetzt. 

Zum Beispiel haben 65 % der Pflegeausbildungsprogramme virtuelle Simulationen eingeführt, und fast die Hälfte von ihnen plant, bis 2022 VR einzuführen. Wolters-Kluwer-Umfrage gefunden . 

Neben immersiven VR-basierten Erlebnissen, Pflege und Primärversorgung Bildungsprogramme haben begonnen, sich stark auf Online-Lernen zu verlassen. Es handelt sich um Online-Lernen, das medizinisches Fachpersonal dabei unterstützt, sich weiterzubilden und gleichzeitig die Versorgung an vorderster Front zu leisten.

Die Zukunft des Gesundheitswesens und die Rolle der Patientenversorgungstechnologie

Bertalan Meskó, ein Experte für digitale Gesundheit oder der medizinische Zukunftsforscher, wie er sich selbst nennt, ist sich sicher: „Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Hand in Hand mit der Technologie Jahre." 

Gesundheitsindustrie Forscher bei Deloitte prognostizieren, dass die Branche bis 2040 vor einem „grundlegenden Wandel“ stehen wird – im Vertrauen auf große Datenmengen, Wissenschaft und Technologie könnte der Sektor Krankheiten früher erkennen, proaktiv eingreifen und Patienten dabei helfen, ihr Wohlbefinden effektiver zu erhalten. 

Das glauben auch wir bei ITRex. Patientenversorgung und Pflegetechnologien öffnen neue Türen für Patienten und medizinisches Fachpersonal. Erstere erhalten Zugang zu schnelleren, kostengünstigeren und effektiveren Gesundheitsdiensten, während letztere die Möglichkeit haben, mehr Zeit für die persönliche Kommunikation mit Patienten zu verwenden und sie bei Bedarf mit medizinischer Beratung zu unterstützen. 

Artificial Intelligence, Robotic Process Automation, das Internet of Medical Things und andere aufkommende Technologien können dem Sektor dabei helfen, das Mainstream-Gesundheitswesen neu zu definieren. Der Übergang von der Anbieterzentrierung zur Patientenzentrierung, von starren Arbeitsabläufen zu schnellen, automatisierten Prozessen, von reaktiver Behandlung zu proaktiver Diagnose wird die Gesundheitsbranche in den kommenden Jahren wahrscheinlich durchlaufen.

Möchten Sie eine Technologie für die Patientenversorgung implementieren, um echte Veränderungen voranzutreiben? Wir unterstützen Sie! Gerade erzähle der ITRex Group ein paar Details über deine Idee.

Auch vorgestellt in

Laden…

Schlüsselwörter

Mach mit bei Hacker Noon

Erstellen Sie Ihr kostenloses Konto, um Ihr benutzerdefiniertes Leseerlebnis freizuschalten.

PlatonAi. Web3 neu erfunden. Datenintelligenz verstärkt.
Klicken Sie hier, um darauf zuzugreifen.

Quelle: https://hackernoon.com/patient-care-technology-and-its-impact-on-the-post-pandemic-healthcare-sector-zio372u?source=rss

spot_img

Neueste Intelligenz

spot_img