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Just-In-Case-Bestandsverwaltung: Vermeiden Sie Fehlbestände und erhöhen Sie die Widerstandsfähigkeit

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Hat Ihr Unternehmen mit Lagerbeständen zu kämpfen oder befürchtet eine Unterbrechung der Lieferkette? Die Just-in-Case-Bestandsverwaltung (JIC) bietet eine Lösung. Diese Strategie hilft Ihnen, den Bestand aufrechtzuerhalten, den Sie benötigen, um die Kundennachfrage zu erfüllen, selbst bei unerwarteten Herausforderungen. Anstatt sich auf eine Just-in-Time-Bestandshaltung zu verlassen, bei der Waren nach Bedarf bestellt werden, antizipiert die Just-in-Case-Bestandsverwaltung potenzielle Störungen und sorgt für ein Sicherheitsnetz der Bestände.

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In diesem Artikel befassen wir uns mit der Leistungsfähigkeit der Bestandsverwaltung für den Fall der Fälle und untersuchen, wie Unternehmen Fehlbestände vermeiden und maximieren können Lagereffizienzund auf dem sich schnell entwickelnden Markt von heute erfolgreich zu sein. Unabhängig davon, ob Sie Einzelhändler, Hersteller oder Händler sind, kann das Verständnis und die Umsetzung dieses Ansatzes für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein.

Was ist Just-In-Case-Bestandsverwaltung?

Just-in-Case (JIC)-Bestandsmanagement ist eine Strategie, bei der ein Unternehmen oder Lagerhaus unterhält als Vorsichtsmaßnahme einen größeren Bestand an Materialien, Komponenten oder Fertigwaren als nötig, um potenzielle Unterbrechungen oder Unsicherheiten in der Lieferkette abzumildern. Im Gegensatz zum Just-In-Time-Bestandsverwaltungsansatz (JIT), der darauf abzielt, die Lagerbestände zu minimieren, um die Lagerkosten zu senken, konzentriert sich JIC darauf, Überbestände zur Verfügung zu haben, um sicherzustellen, dass der Betrieb trotz unerwarteter Ereignisse oder Nachfrageschwankungen reibungslos weitergeführt werden kann.

Just-in-Case-Bestandsverwaltung

Was ist der Unterschied zwischen Just-In-Time (JIT) und Just-In-Case (JIC)-Bestand?

Just-In-Time (JIT) und Just-In-Case (JIC) Bestandsverwaltung sind zwei gegensätzliche Ansätze zur Bestandsverwaltung innerhalb einer Lieferkette. Sie unterscheiden sich deutlich in ihren Philosophien, Zielen und Strategien:

 

1. Philosophie: 

    • Just-In-Time (JIT): JIT basiert auf dem Prinzip, die Lagerbestände so gering wie möglich zu halten. Ziel ist es, dass der Bestand genau dann ankommt, wenn er für die Produktion oder Auftragsabwicklung benötigt wird. Ziel von JIT ist es, Verschwendung zu vermeiden, die Transportkosten zu senken und den Betrieb durch die Aufrechterhaltung minimaler Lagerbestände zu rationalisieren.
    • Just-In-Case (JIC): JIC hingegen legt Wert darauf, überschüssige Lagerbestände als Vorsichtsmaßnahme zu halten. Die Philosophie hinter JIC besteht darin, über zusätzliche Lagerbestände zu verfügen, um Unterbrechungen der Lieferkette, Nachfrageschwankungen oder andere Unsicherheiten abzumildern.

2. Inventar level: 

    • JIT: JIT arbeitet mit minimalen Lagerbeständen. Es beruht auf einer engen Koordination von Angebot und Nachfrage, um sicherzustellen, dass der Lagerbestand effizient genutzt wird. Ziel ist es, Überbestände zu vermeiden, um Lagerkosten und Abfall zu reduzieren.
    • JIC: JIC unterhält absichtlich höhere Lagerbestände als nötig, die oft als Sicherheitsbestand oder Pufferbestand bezeichnet werden. Der überschüssige Lagerbestand ist ein Sicherheitsnetz, um unerwarteten Störungen und Unsicherheiten zu begegnen.

3. Risikomanagement: 

    • JIT: JIT geht von einer stabilen und vorhersehbaren Lieferkette aus. Es minimiert das Risiko, indem es die Belastung durch Lagerhaltungskosten reduziert, kann jedoch anfällig für Störungen sein.
    • JIC: JIC priorisiert die Risikominderung. Ziel ist es, das Risiko von Lagerbeständen, Produktionsunterbrechungen oder Störungen des Kundendienstes aufgrund unvorhergesehener Ereignisse zu verringern. Es bietet Widerstandsfähigkeit gegenüber Störungen, ist jedoch mit höheren Transportkosten verbunden.

4. Effizienz der Lieferkette: 

    • JIT: JIT fördert die Effizienz der Lieferkette, indem es Verschwendung minimiert, Durchlaufzeiten verkürzt und den Produktionsfluss verbessert. Es erfordert ein hohes Maß an Abstimmung mit Lieferanten und einen Fokus auf Prozessoptimierung.
    • JIC: JIC opfert möglicherweise zugunsten der Widerstandsfähigkeit einen Teil der Effizienz. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Reaktion auf Störungen, kann jedoch zu höheren Lagerkosten und dem Risiko führen, veraltete Bestände zu führen.

5. Nachfragevariabilität: 

    • JIT: JIT ist am effektivsten, wenn die Nachfrage stabil und vorhersehbar ist. Es kann schwierig sein, sich an plötzliche Veränderungen in der Nachfrage oder im Angebot anzupassen.
    • JIC: JIC eignet sich besser für den Umgang mit Nachfrageschwankungen und -unsicherheiten. Der Überbestand dient als Puffer gegen Schwankungen.

6. Kostenüberlegungen: 

    • JIT: JIT zielt darauf ab, die Kosten für die Lagerhaltung zu minimieren, zu denen Lagerkosten, Finanzierungskosten und das Risiko der Veralterung gehören.
    • JIC: JIC akzeptiert höhere Transportkosten als Kompromiss für eine höhere Widerstandsfähigkeit. Diese Kosten können Lagerung, Versicherung und die Opportunitätskosten des im Lagerbestand gebundenen Kapitals umfassen.

Zusammenfassend stellen JIT und JIC zwei gegensätzliche Ansätze zur Bestandsverwaltung dar. JIT konzentriert sich auf Effizienz, Abfallreduzierung und Kostenminimierung durch minimale Lagerbestände, während JIC die Risikominderung und Widerstandsfähigkeit durch überschüssige Lagerbestände priorisiert. Unternehmen entscheiden sich häufig für eine dieser Strategien oder eine Kombination aus beiden, basierend auf ihrer spezifischen Branche, den Merkmalen der Lieferkette und der Risikotoleranz.

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Die Gefahren von Fehlbeständen

Um die Vorteile einer bedarfsgerechten Bestandsverwaltung zu verstehen, müssen wir die Gefahren von Fehlbeständen verstehen.

Fehlbestände können Unternehmen große Probleme bereiten. Sie treten auf, wenn die Nachfrage nach einem Produkt den Vorrat an Lagerbeständen übersteigt, was zu Umsatzeinbußen, unzufriedenen Kunden und Rufschädigung eines Unternehmens führt. Fehlbestände können nicht nur zu Umsatzeinbußen führen, sondern auch Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben und zu Verzögerungen und Unterbrechungen führen.

Neben Umsatzeinbußen können Fehlbestände auch zu erhöhten Kosten führen. Eilbestellungen, Expressversand und andere Notfallmaßnahmen können teuer sein und die Gewinnspanne schmälern. Darüber hinaus kann es zu Fehlbeständen kommen Überbestände, da Unternehmen versuchen, zukünftige Fehlbestände zu verhindern, indem sie mehr Lagerbestände bestellen, als sie benötigen, was wertvolle Ressourcen binden und zu Überbeständen führen kann.

Die negativen Auswirkungen von Lagerbeständen können für kleine Unternehmen besonders schwerwiegend sein, da diese möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um den Sturm zu überstehen. Aus diesen Gründen benötigen Unternehmen eine solide Bestandsverwaltungsstrategie um Fehlbestände zu vermeiden und die damit verbundenen Risiken zu minimieren.

Die Vorteile der Just-in-Case-Bestandsverwaltung

Die Just-in-Case-Bestandsverwaltung bietet mehrere Vorteile. Der wichtigste ist die Möglichkeit, Fehlbestände zu vermeiden und einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherzustellen. Durch die Aufrechterhaltung eines Sicherheitsnetzes aus Lagerbeständen können Unternehmen proaktiv auf potenzielle Unterbrechungen der Lieferkette oder Nachfrageschwankungen reagieren, was dies zu einer wertvollen Strategie im heutigen unsicheren Markt macht. Dies kann die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen, da die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Kunden zu Unternehmen zurückkehren, die ihre Bedürfnisse konsequent erfüllen.

Neben der Vermeidung von Fehlbeständen kann eine Just-in-Case-Bestandsverwaltung Unternehmen dabei helfen, ihre Auftragsabwicklungsraten zu verbessern. Mit ausreichenden Lagerbeständen können Unternehmen Kundenaufträge schnell und effizient erfüllen, was zu kürzeren Lieferzeiten und einer höheren Kundenzufriedenheit führt.

Schließlich kann eine bedarfsgerechte Bestandsverwaltung Unternehmen dabei helfen, die mit Unterbrechungen der Lieferkette verbundenen Risiken zu minimieren. Durch die Aufrechterhaltung ausreichender Lagerbestände können Unternehmen Störungen wie Naturkatastrophen, Arbeitsstreiks und Transportverzögerungen überstehen, ohne dass es zu Lagerbeständen kommt.

Grundprinzipien der Just-in-Case-Bestandsverwaltung

Um eine Bestandsverwaltung für den Fall der Fälle erfolgreich umzusetzen, sollten Unternehmen einige Schlüsselprinzipien befolgen:

1. Genaue Prognose der Nachfrage: Um Fehlbestände zu vermeiden, müssen Unternehmen die Nachfrage genau vorhersagen. Dies erfordert ein tiefes Verständnis des Kundenverhaltens, der Markttrends und anderer Faktoren, die sich auf die Nachfrage auswirken.

2. Halten Sie einen Sicherheitsbestand bereit: Unternehmen sollten einen Sicherheitsbestand an Lagerbeständen vorhalten, um einen unterbrechungsfreien Betrieb und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Der Sicherheitsbestand sollte auf Durchlaufzeit, Nachfragevolatilität und Bestellhäufigkeit basieren.

3. Lagerbestände optimieren: Unternehmen sollten ihre Lagerbestände optimieren, um Überbestände zu minimieren. Dies erfordert ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung angemessener Lagerbestände und der Vermeidung von Überbeständen.

4. Technologie verwenden: Um den Lagerbestand effektiv zu verwalten, sollten Unternehmen verwenden Lagerverwaltungssoftware, RFID-Tagging und andere Tools zur Automatisierung und Rationalisierung von Bestandsverwaltungsprozessen.

Verwendung eines WMS für die bedarfsgerechte Bestandsverwaltung

So implementieren Sie eine Just-in-Case-Bestandsverwaltung für den Erfolg

Die Implementierung einer Just-in-Case-Bestandsverwaltung erfordert einen durchdachten und strategischen Ansatz. Hier sind einige Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um diesen Ansatz umzusetzen:

1. Bewerten Sie aktuelle Bestandsverwaltungsprozesse: Vor der Implementierung einer Just-in-Case-Bestandsverwaltung sollten Unternehmen ihre aktuellen Bestandsverwaltungsprozesse bewerten, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

2. Legen Sie Ziele für die Bestandsverwaltung fest: Unternehmen sollten sich konkrete Ziele für die Bestandsverwaltung setzen, z. B. die Reduzierung von Fehlbeständen, die Optimierung der Lagerbestände und die Verbesserung der Auftragserfüllungsraten.

3. Prognostizierter Bedarf: Zu genau prognostizierte NachfrageUnternehmen sollten das Kundenverhalten, Markttrends und andere Faktoren, die sich auf die Nachfrage auswirken, analysieren.

4. Sicherheitsbestände ermitteln: Unternehmen sollten Sicherheitsbestände auf der Grundlage von Vorlaufzeit, Nachfragevolatilität und Bestellhäufigkeit ermitteln.

5. Technologie verwenden: Um die Prozesse der Bestandsverwaltung zu optimieren, sollten Unternehmen Lagerverwaltungssoftware, RFID-Tagging und andere Tools verwenden.

6. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung: Die Bestandsverwaltung ist ein fortlaufender Prozess, und Unternehmen sollten ihre Lagerbestände kontinuierlich überwachen und an die sich ändernde Nachfrage und andere Faktoren anpassen.

Tools und Software für effizientes Bestandsmanagement

Um eine Bestandsverwaltung für den Fall der Fälle effektiv umzusetzen, sollten Unternehmen Technologien wie Bestandsverwaltungssoftware, RFID-Tagging und andere Tools nutzen. Hier sind einige Beispiele für Tools und Software, die Unternehmen bei der Optimierung ihrer Bestandsverwaltungsprozesse unterstützen können:

1. Lagerverwaltungssoftware: WMS kann Unternehmen dabei helfen, Lagerbestände zu verfolgen, den Bedarf zu prognostizieren und Lagerverwaltungsprozesse zu automatisieren.

2. RFID: RFID-Tagging kann Unternehmen dabei helfen, den Bestand in Echtzeit zu verfolgen und so eine genauere Bestandsverwaltung zu ermöglichen.

3. Automatisierte Bestellsysteme: Automatisierte Bestellsysteme können Unternehmen dabei helfen, ihre Lagerbestände schnell und effizient wieder aufzufüllen und so das Risiko von Fehlbeständen zu verringern.

4. Tools zur Nachfrageprognose: Tools zur Bedarfsprognose können Unternehmen dabei helfen, den Bedarf genau vorherzusagen und so eine effizientere Bestandsverwaltung zu ermöglichen.

5. Barcode-Scannen: Das Scannen von Barcodes kann Unternehmen dabei helfen, Lagerbestände zu verfolgen und Lagerverwaltungsprozesse zu automatisieren.

Fazit: Die Zukunft der Just-in-Case-Bestandsverwaltung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Just-in-Case-Bestandsverwaltung Unternehmen einen strategischen Ansatz bietet, um Fehlbestände zu vermeiden, die Effizienz zu maximieren und im heutigen wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein. Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Erfüllung von Kundenbedürfnissen und der Minimierung von Risiken können Unternehmen die Kundenzufriedenheit steigern. Verbesserung der Auftragsabwicklung Tarife senken und ihre Wettbewerbsposition stärken.

Da der technologische Fortschritt und die Datenanalyse immer ausgefeilter werden, sieht die Zukunft der Just-in-Case-Bestandsverwaltung vielversprechend aus. Unternehmen können fortschrittliche Bestandsverwaltungssysteme nutzen, Predictive analyticsund künstliche Intelligenz, um Lagerbestände zu optimieren, die Nachfrage genau vorherzusagen und Unterbrechungen in der Lieferkette zu minimieren.

Durch die Einführung einer bedarfsgerechten Bestandsverwaltung und die Übernahme der in diesem Artikel beschriebenen Best Practices können Unternehmen eine effiziente Bestandsverwaltung sicherstellen und sich für den langfristigen Erfolg in einer sich schnell entwickelnden Geschäftslandschaft positionieren.

Neuer Handlungsaufruf

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