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NFTs: Nicht fungible Token und ihre rechtlichen Konsequenzen

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NFTs: Nicht fungible Token und ihre rechtlichen Konsequenzen

By Meghmala

Da es schwierig sein kann, den ursprünglichen Eigentümer eines Werks auf virtuellen Plattformen zu finden und zu identifizieren, werden NFTs meist zur Bestätigung des Eigentums verwendet. Dies liegt daran, dass eine einfache Vervielfältigung des Werks zu einer Wertminderung führen könnte. NFTs sind daher ein Versuch, Wertspeicherung, Eigentumsüberwachung und Dezentralisierung durchzusetzen. Es gewährt „digitale Angeberrechte“ mittels authentifizierter Eigentumsdokumentation.
Die Legitimität dieser digitalen Vermögenswerte ist jedoch immer noch eine große Frage. Insbesondere in Indien wurden Bedenken hinsichtlich der Legitimität und des rechtlichen Status dieser Token geäußert. Infolgedessen haben Befürworter von NFT in diesem Land Bedenken hinsichtlich der langfristigen Nachhaltigkeit der Initiative geäußert, da es keine klaren Vorschriften gibt, die Indern die Teilnahme an NFT-Transaktionen verbieten oder einschränken.
NFTs sind digitale Token, die verwendet werden können, um das Eigentum an jeder Art von digitalem Eigentum darzustellen, einschließlich virtueller Immobilien, Musik, Kunst und anderen Formen digitaler Informationen. NFTs zeichnen sich unter den Kryptowährungen dadurch aus, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen wie Bitcoin nicht handelbar sind. Im Gegensatz zu typischen Kryptowährungen ist jedes NFT einzigartig und kann nicht eins zu eins gehandelt werden. Ihre Besonderheit ergibt sich aus der Fähigkeit der Blockchain, die Legitimität und den Besitz eines bestimmten digitalen Objekts zu bestätigen.
Die wichtigste rechtliche Diskussion rund um NFTs betrifft die geistigen Eigentumsrechte und das Urheberrecht. Wenn Produzenten, Sänger oder Künstler ihre Kreationen als NFTs tokenisieren, gibt es Probleme mit dem Eigentum an digitalen Vermögenswerten. Ist das NFT nur ein Dokument, das das Eigentum nachweist, oder gewährt es auch Urheberrechtseigentum? Dies ist zu einer wichtigen Angelegenheit geworden, insbesondere im Hinblick auf den Weiterverkauf von NFTs und die Rechte der an diesen Verkäufen beteiligten Künstler.
Es tauchen zunehmend rechtliche Konflikte im Zusammenhang mit NFT auf, die ein Licht auf die Schwierigkeiten werfen, die mit dem digitalen Besitz verbunden sind. Klagen im Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzungen, nicht genehmigter Tokenisierung und gestohlenen Kunstwerken, die als NFTs vermarktet werden, haben große Bedenken darüber geweckt, wie Rechtssysteme auf der ganzen Welt diese Art von Konflikten lösen werden. Diese Beispiele verdeutlichen die Notwendigkeit einer rechtlichen Klärung von NFTs, insbesondere im Hinblick auf die Wahrung der Rechte von Käufern und Produzenten.
Der entscheidende Aspekt der Herkunft wird durch die Blockchain-Technologie bereitgestellt, die NFTs antreibt. Dies weist darauf hin, dass der Besitz- und Übertragungsverlauf eines bestimmten digitalen Objekts unveränderlich und sichtbar ist. Da es Einzelpersonen ermöglicht, die Legitimität und das Eigentum an ihren Kreationen nachzuweisen, kann dies für Künstler und andere Produzenten äußerst vorteilhaft sein.
Das Urheberrecht am zugrunde liegenden Kunstwerk geht mit dem Kauf des NFT derzeit nicht auf den Eigentümer über. Um das Urheberrecht zu übertragen und als Eigentümer anerkannt zu werden, muss ein unterzeichneter Kaufvertrag vorliegen, der das Urheberrecht ausdrücklich überträgt, gemäß Abschnitt 19 des Urheberrechtsgesetzes von 1957.
Das einzige Recht, „Kopien davon zu vervielfältigen und zu verbreiten“, liegt gemäß Abschnitt 14 des Urheberrechtsgesetzes beim Eigentümer eines Werks. Daher kann einem solchen Verhalten kein Schutz gewährt werden, es sei denn, Käufer und Verkäufer verbieten ausdrücklich den Weiterverkauf oder das Kopieren des NFT.
Sofern der Eigentümer seine Rechte nicht ausdrücklich überträgt, kann der Käufer daher das Eigentum an der Sache nicht nachweisen. Das Urheberrechtsgesetz schützt jedoch das digitale Objekt des Käufers vor unbefugter Vervielfältigung oder Verbreitung.
Die Akzeptanz der Blockchain-basierten Herkunft als Beweis in Urheberrechts- und Gerichtsverfahren hat rechtliche Konsequenzen. Neben digitaler Kunst und Sammlerstücken halten NFTs auch Einzug in Luxusprodukte und Immobilien. Dieses Wachstum wirft besondere rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Eigentumsrechten, Steuern und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf.

Link: https://www.analyticsinsight.net/legal-implications-of-nfts-an-in- Depth-exploration/?utm_source=pocket_saves

Quelle: https://www.analyticsinsight.net

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