Ein Mann in den Sechzigern wurde letzten Sonntag am Flughafen Arlanda festgenommen, als er versuchte, das Land zu verlassen, mit einer beträchtlichen Menge Goldbarren im Wert von 60 Millionen SEK. Die Zollbehörden machten die Entdeckung und führten zu seiner Festnahme wegen des Verdachts schwerer Geldwäsche.

Laut Mats Eriksson, einem Pressesprecher der Polizeiregion Stockholm, verlief die Festnahme reibungslos. Nach einer ersten Befragung wurde der Mann offiziell von der Staatsanwaltschaft festgenommen, und unter ihrer Aufsicht werden laufende Ermittlungen geführt.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Finanzaktivitäten an den schwedischen Grenzen. Im vergangenen Jahr hat der schwedische Zoll einen Rekordbetrag von 93.4 Millionen SEK (8.1 Millionen Euro) abgefangen, wobei der Großteil davon im Verdacht steht, mit Geldwäsche in Zusammenhang zu stehen. Bei den Beschlagnahmungen handelte es sich vor allem um Bargeld, aber auch um Vermögenswerte wie Gold, Schmuck und Uhren.