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Litauen bereitet sich auf die Entfernung von Krypto-Unternehmen vor und geht davon aus, dass nur wenige vollständige Genehmigungen erhalten werden – CryptoInfoNet

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Litauen bereitet sich darauf vor, strengere Vorschriften für innerhalb seiner Grenzen tätige Kryptofirmen durchzusetzen. Es wird ein neues Lizenzierungsverfahren eingeführt, das eine bedeutende Änderung im Ansatz des Landes zur Überwachung der Kryptoindustrie darstellt. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Kryptounternehmen, die in Litauen tätig sein dürfen, zurückgehen wird.

Simonas Krepsta, Vorstandsmitglied der Zentralbank, hat den bevorstehenden Lizenzierungsprozess erläutert. Der Prozess soll bald beginnen und bis Juni 2025 abgeschlossen sein. Unternehmen, die keine vollständigen Genehmigungen erhalten können, müssen das Ökosystem verlassen, was strenge Kriterien für die Lizenzierung vorsieht.

Diese regulatorischen Änderungen werden weitreichende Auswirkungen auf das Krypto-Ökosystem in Litauen haben. Erfolglose Antragsteller haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich an die neuen Vorschriften anzupassen, während konforme Unternehmen möglicherweise an Glaubwürdigkeit und Legitimität gewinnen.

Litauens Fintech-Hub und regulatorische Bedenken

Litauen hat sich als wichtiger Knotenpunkt für Startups im Bereich Finanztechnologie etabliert und zieht Unternehmen an, die ein günstiges regulatorisches Umfeld suchen. Die Lizenzierung von Revolut Ltd. und ähnlichen Initiativen hat Litauens Ruf als begehrtes Ziel für Fintech-Innovationen gestärkt.

Allerdings hat die Präsenz von über 580 Krypto-Asset-Firmen, darunter auch unregulierte, bei den Aufsichtsbehörden Anlass zur Sorge gegeben. Unregulierte Kryptounternehmen bergen Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche und Anlegerschutz, was eine strengere Aufsicht und Regulierung erforderlich macht.

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Globale regulatorische Trends und gesetzgeberische Entwicklungen

Die Entscheidung Litauens, die Vorschriften für Kryptofirmen zu verschärfen, steht im Einklang mit globalen Trends in der Regulierungsaufsicht. Finanzzentren wie Singapur, Hongkong und Dubai haben umfassende Regulierungssysteme eingeführt, um Probleme wie Geldwäsche und Anlegerschutz anzugehen.

Die bevorstehende Gesetzgebung der Europäischen Union zu Märkten für Kryptoassets (MiCA) wird einen einheitlichen Rahmen für die Regulierung von Kryptoaktivitäten in allen EU-Mitgliedstaaten schaffen und im Januar 2025 in Kraft treten. Litauen entwickelt außerdem eine eigene Gesetzgebung zur Regelung von Kryptoaktivitäten in seinem Zuständigkeitsbereich, wobei der Schwerpunkt auf Transparenz und Sicherheit liegt für im Land tätige Kryptofirmen.

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