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Lektionen, die ein kanadischer Trucker über Bitcoin gelernt hat

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Updates über den Status des Bitcoin, das für die kanadischen Trucker-Proteste gespendet wurde, und wie sich die Menschen verbessern können, wenn sie in Zukunft Angriffen ausgesetzt sind.

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Benjamin Dichter begleitet CK und Ansel Lindner in dieser Folge des „Fed Watch“-Podcasts, um die kanadischen Proteste und das aktuelle Playbook der Federal Reserve zu diskutieren. Dichter ist ein Trucker und Bitcoiner, der Anfang dieses Jahres eng an den friedlichen Protesten in Kanada beteiligt war. „Fed Watch“ erhielt ein Update zum Spendenstatus, dem rechtlichen Status der Personen und was Bitcoin besser machen kann, um in Zukunft ähnlichen Angriffen zu begegnen. Die Gastgeber rollen dann in ein „Fed Watch“-Update und sprechen über die Fed-Zinserhöhung und den zunehmend aggressiven und restriktiven Ton von Jerome Powell. Zuletzt behandelten sie die russischen Sanktionen und wiesen auf den wachsenden Konflikt zwischen der Wall Street und der Davoser Masse hin.

„Fed Watch“ ist ein Podcast für Personen, die sich für aktuelle Ereignisse der Zentralbank interessieren und wie Bitcoin Aspekte des traditionellen Finanzsystems integrieren oder ersetzen wird. Um zu verstehen, wie Bitcoin zu globalem Geld wird, müssen die Menschen zuerst verstehen, was jetzt passiert.

Kanadische Trucker-Nachbesprechung 

Nachdem er ein Update über die Situation in Kanada erhalten hat, stellt Lindner Dichter die erste Frage, wie all diese finanziellen Angriffe das Vertrauen der Kanadier in das Finanzsystem im Allgemeinen beeinträchtigt haben. Seine Antwort ist sehr praktisch. Er weist darauf hin, dass die Bank of Canada mehr Geld als Prozentsatz des BIP gedruckt hat als die Fed, aber aus seiner Sicht ist die große Mehrheit der Öffentlichkeit einfach unwissend über das Geldsystem; was gebraucht wird, ist mehr Bildung. Je besser die Menschen gebildet werden, desto optimistischer ist das für Bitcoin.

Dichter legt dann die Mechanismen hinter den finanziellen Angriffen gegen die kanadischen Trucker und diejenigen dar, die für ihren Protest gespendet haben. Die Angriffe fanden auf drei Ebenen statt: auf kommunaler, provinzieller und föderaler Ebene. Auf Provinzebene verfolgte der Generalstaatsanwalt die Banken, um alle Einnahmen aus den Spendenaktionen als in irgendeiner Weise illegal einzufrieren. Dann griffen sie die gesamten Finanzen der Menschen an, indem sie Bankdienstleistungen einfrierten. Dichter sagt, dass es nicht ausreichte, die spezifischen Spenden einzufrieren, sondern dass sie Menschen debankierten, um sie aus der Gesellschaft auszuhungern.

Lindner folgt darauf mit einer Frage, was der Bitcoin-Raum mit seinem Open-Source-Ethos und Unternehmergeist tun oder aufbauen kann, um diese Art von Angriffen in Zukunft abzuschwächen. Dichters Antwort ist zweierlei: Ein Weg ist die Verschiebung des Narrativs über Bitcoin und der andere die Integration von Bitcoin in die Gesellschaft.

Für die Erzählung hält Dichter es für wichtig, die Verwendung von Bitcoin zu vermarkten, anstatt seine technischen Fähigkeiten. Er sagt: „Die Leute wissen nicht, wie ihr Auto funktioniert, aber sie fahren es trotzdem.“ Die Vermarktung von Bitcoin als Absicherung gegen übereifrige Behörden und als Mittel zum Schutz von Rechten ist wichtiger als zu erklären, warum und warum es besseres Geld ist. Auf der Integrationsseite lehnt sich Dichter an das Bitcoin Beach-Modell in El Salvador an: eine vollständigere Integration durch Verpackung mit Geschäftsmöglichkeiten.

Fed erhöht Zinsen, wie geht es weiter?

Da es sich um eine zentralbankorientierte Show handelt, macht „Fed Watch“ einen harten Schwenk in die Nachrichten über die Fed. An erster Stelle auf dieser Agenda steht die Zinserhöhung der Fed. Letzte Woche erhöhte die Fed ihren Zielzinssatz von der Spanne von 0 % bis 0.25 % auf die Spanne von 0.25 % bis 0.50 % in der ersten Erhöhung seit 2018. Zusammen mit der Erhöhung kam eine aggressivere restriktive Sprache über weitere Erhöhungen – sogar 50 Basispunkt (bps) bald anheben – und bereits im Mai mit einer quantitativen Straffung beginnen.

Lindner weist darauf hin, dass die Fed mit Rhetorik die Inflationserwartungen senkt. Das ist der Weg, auf dem die Fed selbst behauptet, dass ihre Politik funktioniert: die Erwartungen der Öffentlichkeit. Wenn die Menschen eine hohe Inflation erwarten, werden sie so tun, als ob es eine hohe Inflation gäbe, und die Inflation wird sich viel schneller manifestieren. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Was die Fed jetzt tut, ist das Gegenteil: Sie wollen, dass die Menschen von einer unverantwortlich restriktiven Fed erwarten, dass sie die Inflationserwartungen zertrümmert, damit die Menschen so tun, als würde die Inflation sinken, um die Inflation durch öffentliche Erwartungen zu dämpfen. Es bleibt abzuwarten, ob die Fed diesen Fahrplan tatsächlich durchziehen kann.

Die Fed folgt explizit dem Markt. Sie sagen stolz, dass sie „datenabhängig“ sind, was bedeutet, dass sich der Markt bewegt und Daten erstellt, denen die Fed dann folgt. Daher wird die Fed die Zinsen erhöhen, solange der Markt kooperiert und eine höhere Fed Funds Rate einpreist. Wenn sich die Renditekurve jedoch stattdessen abflacht und das lange Ende nach unten geht, wird die Fed gezwungen sein, damit aufzuhören. Lindner glaubt, dass dies irgendwann Mitte des Jahres geschehen wird, nach ein paar weiteren Zinserhöhungen.

Für interessierte Zuschauer und Zuhörer geht Lindner in einer Folge zur Wochenmitte tiefer in die Zinskurve ein.

Der Zusammenstoß zwischen Wall Street und progressiven Globalisten

Das nächste Thema könnte für einige Leser kontrovers sein. Lindner legt dar, welche Sanktionen gegen russische Banken verhängt wurden und wie sie die Fed überraschten. Powell kam kurz nach den SWIFT-Sanktionen heraus und sagte, er sei nicht zu dem Verbot konsultiert worden. Er hätte es wahrscheinlich missbilligt, weil sein Ziel finanzielle Stabilität ist. Banken sind voneinander abhängig; Diese Sanktionen werden das gesamte Finanzsystem anstecken, insbesondere die Banken, die russischen Schulden in Europa oder Asien ausgesetzt sind. Diese Sanktionen könnten eine globale Finanzkrise auslösen.

Lindner erweitert den Faden, dass die Wall Street und das Biden-Regime (sowie andere Davos-Schwergewichte) hier uneins sind. Die inkongruente Position der kapitalistischen Wall Street und der autoritären Globalisten sind die zwei 1,000-Pfund-Gorillas im Raum. Die Fed, die Banken und die Wall Street stehen Bitcoin im Allgemeinen neutral gegenüber und werden es bei Bedarf zu den Reserven hinzufügen. Die globalistischen Eliten von Davos verachten Bitcoin jedoch und werden es bekämpfen, indem sie sich für eine digitale Währung der Zentralbank entscheiden. Wenn die vorherigen Aussagen zutreffen, wird die Fed zu einem Verbündeten der Bitcoiner in der Adoptionsgeschichte. Der Leser muss zuhören, um die vollständigere Theorie zu erhalten.

Schlussfolgerungen

Lindner beendet die Show mit CK und Dichters Reaktionen auf Lindners einzigartige Theorie und Schlussbemerkungen. Dichter hat eine großartige Ansicht, die wir hier bei „Fed Watch“ teilen, über den Aufstieg von Lokalismus und Regionalismus in der Zukunft. Die Menschen sollten danach streben, starke autarke soziale Kreise zu bilden, um die Angriffsvektoren für den Staat zu minimieren.

Dies ist ein Gastbeitrag von Ansel Lindner. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich ihre eigenen und spiegeln nicht unbedingt die von BTC Inc. oder wider Bitcoin Magazin.

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