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Saylor, Vorsitzender von MicroStrategy, sagt, Bitcoin sei die „digitale Transformation des Kapitals“

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In einer kürzlich herausgebrachten Interview mit Fox Business, Executive Chairman von MicroStrategy Michael Saylor vertiefte sich in das transformative Potenzial von Bitcoinund positioniert es als zentrale Kraft beim Wandel vom analogen zum digitalen Kapital.

Saylors Erkenntnisse kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, an dem die Flaggschiff-Kryptowährung neues Interesse und Wachstum erfährt, was ihre Rolle in der sich entwickelnden globalen Finanzlandschaft unterstreicht.

Laut Saylor:

„Die Umwandlung von analogem Kapital in digitales Kapital ist nicht nur eine finanzielle Entwicklung; Es ist eine Notwendigkeit für den Vermögenserhalt im 21. Jahrhundert.“

Angesichts der geschätzten 900 Billionen US-Dollar, die in traditionellen Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien und Anleihen gebunden sind, glaubt er, dass Bitcoin beispiellose Möglichkeiten zur Kapitalerhaltung und -steigerung bietet.

„Wirtschaftliche Energie“

Saylor befasste sich zunächst mit der grundlegenden Frage, was Geld wirklich darstellt, und kam zu dem Schluss, dass es als „wirtschaftliche Energie“ oder als Kapital fungiert, das den Reichtum der Welt untermauert.

In Anlehnung an historische Analogien verglich Saylor die durch Bitcoin herbeigeführte digitale Transformation mit den industriellen Revolutionen der Vergangenheit, in denen Persönlichkeiten wie Rockefeller eine entscheidende Rolle bei der Neudefinition des Energieverbrauchs durch Öl spielten.

Er argumentierte, dass das digitale Zeitalter ähnliche Fortschritte durch Bitcoin und sein zugrunde liegendes Netzwerk erleben könnte, so wie frühere Epochen den Aufstieg von Zivilisationen durch die Verwaltung und Kanalisierung physischer Energieformen erlebten.

Saylor sagte:

„Zivilisationen haben sich immer durch die Beherrschung neuer Energieformen weiterentwickelt. Im digitalen Zeitalter ist Bitcoin diese neue Energieform – ein digitales Eigentum, das vom leistungsstärksten Computernetzwerk der Welt betrieben wird.“

Saylors Kommentar erstreckte sich auf die umfassendere Implikationen Der Aufstieg von Bitcoin deutet darauf hin, dass es ein neues Paradigma zum Schutz und zur Steigerung des Wohlstands vor traditionellen wirtschaftlichen Schwachstellen wie Inflation, Wertverlust physischer Vermögenswerte und Marktvolatilität darstellt.

Er sagte, dass Bitcoin ein sicherer digitaler Raum für Kapital sei, isoliert von den geopolitischen und ökologischen Herausforderungen, die sich auf den analogen Reichtum auswirken. Laut Saylor:

„Bitcoin bietet eine Lösung für den Verfall und die Entwertung traditioneller Vermögensformen. Indem wir Vermögen in den Cyberspace verlagern, schützen wir es vor den physischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen Vermögenswerte seit Jahrhunderten ausgesetzt sind.“

Strategiewechsel

Saylor sprach auch über MicroStrategy strategischer Dreh- und Angelpunkt auf dem Weg, ein Bitcoin-Entwicklungsunternehmen zu werden. Der Bitcoin-Vorrat des Unternehmens beträgt mittlerweile etwas weniger 200,000 BTCDamit ist er einer der größten Wale der Branche.

Mit fast 10 Milliarden Dollar Das in Bitcoin investierte Unternehmen möchte seine Vermögenswerte und seine Marktpräsenz nutzen, um das Bitcoin-Netzwerk zu stärken. Dabei werden Wertpapiere ausgegeben, um mehr Bitcoin für seine Aktionäre zu erwerben. Saylor sagte:

„Unsere Strategie besteht nicht nur darin, Bitcoin zu halten. Es geht darum, unsere Vermögenswerte zu nutzen, um das Bitcoin-Netzwerk zu fördern und zu erweitern.“

Saylor sagte, dass das langfristige Ziel des Unternehmens darin besteht, so viel Bitcoin wie möglich zu kaufen und es dann „für immer zu sperren“, während es sich auf die Entwicklung des Ökosystems rund um das digitale Flaggschiff-Asset konzentriert.

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