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CleanTechnica-Berichte: Ford sichert sich DOE-Darlehen in Höhe von 9.2 Milliarden US-Dollar für den Bau von drei Batteriefabriken in den USA.

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Die Ford Motor Company hat kürzlich vom US-Energieministerium (DOE) ein Darlehen in Höhe von 9.2 Milliarden US-Dollar für den Bau von drei Batteriefabriken in den Vereinigten Staaten erhalten. Dieser Schritt ist Teil von Fords Plan, den Übergang zu Elektrofahrzeugen (EVs) zu beschleunigen und bis 2050 COXNUMX-Neutralität zu erreichen.

Die drei Batteriefabriken werden in Kentucky, Tennessee und Michigan liegen und voraussichtlich über 11,000 Arbeitsplätze schaffen. Die Fabriken werden Batterien für die kommenden Elektrofahrzeuge von Ford produzieren, darunter den Pickup F-150 Lightning und den Lieferwagen E-Transit.

Das Darlehen des DOE ist Teil des ATVM-Programms (Advanced Technology Vehicles Manufacturing), das 2008 ins Leben gerufen wurde, um die Entwicklung fortschrittlicher Fahrzeugtechnologien zu unterstützen. Das Programm hat Kredite an mehrere Autohersteller vergeben, darunter Tesla, Nissan und Ford.

Das ATVM-Darlehen wird Ford dabei helfen, in die Entwicklung fortschrittlicher Batterietechnologien zu investieren, einschließlich Festkörperbatterien, die voraussichtlich eine höhere Energiedichte und eine größere Reichweite bieten als aktuelle Lithium-Ionen-Batterien. Außerdem sind Festkörperbatterien sicherer und umweltfreundlicher als herkömmliche Batterien, da sie keine brennbaren flüssigen Elektrolyte enthalten.

Der Bau der drei Batteriefabriken ist ein bedeutender Schritt in Richtung Fords Ziel, bis 2050 CO22-Neutralität zu erreichen. Das Unternehmen hat sich bereits dazu verpflichtet, bis 2025 40 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge und verwandte Technologien zu investieren, und plant, 2030 % seines weltweiten Fahrzeugabsatzes darauf auszuweiten bis XNUMX elektrisch.

Der Trend hin zu Elektrofahrzeugen wird nicht nur von Umweltbedenken, sondern auch von der Verbrauchernachfrage vorangetrieben. Laut einer aktuellen Umfrage von Cox Automotive sind 70 % der US-Verbraucher daran interessiert, für ihr nächstes Fahrzeug ein Elektrofahrzeug zu kaufen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da Elektrofahrzeuge erschwinglicher und zugänglicher werden.

Zusätzlich zum ATVM-Darlehen hat Ford auch Mittel aus anderen Quellen erhalten, um die Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu unterstützen. Das Unternehmen gab kürzlich eine Partnerschaft mit dem südkoreanischen Batteriehersteller SK Innovation bekannt, um zwei Batteriefabriken in den Vereinigten Staaten zu bauen, und hat außerdem von der kanadischen Regierung Fördermittel für den Bau einer neuen Fabrik für Elektrofahrzeuge in Ontario erhalten.

Insgesamt sind die Investitionen von Ford in Batteriefabriken und fortschrittliche Batterietechnologien ein bedeutender Schritt zur Erreichung des Ziels der COXNUMX-Neutralität und zur Deckung der wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Es wird auch erwartet, dass der Schritt Tausende von Arbeitsplätzen schafft und die Entwicklung eines nachhaltigeren Transportsystems unterstützt.

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