Hier ist, was sie sagen

Die Legalisierung von Cannabis für Erwachsene war eine kluge Investition. Seit 2014, als der Verkauf in Colorado und Washington begann, haben die Legalisierungsrichtlinien den Bundesstaaten eine neue Einnahmequelle geschaffen, um die Budgets aufzubessern und wichtige Dienstleistungen und Programme zu finanzieren. Bis Dezember 2021 meldeten die Bundesstaaten Steuereinnahmen von insgesamt 10.4 Milliarden US-Dollar aus dem Verkauf von legalem Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene. Zusätzlich zu den Einnahmen, die für landesweite Budgets generiert wurden, haben Städte und Gemeinden auch Hunderttausende von Dollar an neuen Einnahmen aus lokalen Cannabissteuern für den Konsum von Erwachsenen generiert.

Achtzehn Staaten haben Gesetze, die Cannabis für Erwachsene ab 21 Jahren legalisieren, besteuern und regulieren (das 2020 von den Wählern genehmigte Legalisierungsgesetz für Erwachsene in South Dakota wurde im November 2021 vom Obersten Gerichtshof des Staates aufgehoben). Acht der Gesetze wurden 2020 oder 2021 verabschiedet, und in sieben dieser Staaten haben Verkäufe und Steuererhebungen noch nicht begonnen. Dieses Dokument gibt einen Überblick über die Steuerstruktur für Cannabis durch Erwachsene, die Bevölkerung und die Einnahmen aus der Legalisierung jedes Bundesstaates. Diese Zahlen enthalten keine Steuereinnahmen für medizinisches Cannabis, Antrags- und Lizenzgebühren, die von Cannabisunternehmen gezahlt werden, zusätzliche Einkommenssteuern, die von Arbeitnehmern in der Cannabisindustrie generiert werden, oder Körperschaftssteuern, die an die Bundesregierung gezahlt werden.

Colorados (5.8 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 15 % Großhandel, 15 % Sondereinzelhandel

Die Wähler in Colorado stimmten im November 2012 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu, und am 1. Januar 2014 wurde der Bundesstaat der erste mit legalen Verkäufen für Erwachsene. Colorado verfügte bereits über ein entwickeltes Regulierungssystem für medizinisches Cannabis, und viele Unternehmen konnten auf eine Theke für medizinische und für Erwachsene umstellen. Colorado verfügt über ein robustes medizinisches Programm, an dem etwa 1.6 % der Bevölkerung teilnehmen. Colorados 15-prozentige Großhandelsverbrauchssteuer und 15-prozentige Sondereinzelhandelssteuer gelten nicht für diese Verkäufe. (Der spezielle Einzelhandelssteuersatz betrug 10 %, bis der Gesetzgeber und der Gouverneur ihn im Juli 2017 erhöhten. Außerdem wurde bis Juli 2017 eine landesweite Standardumsatzsteuer von 2.9 % auf Cannabisverkäufe erhoben. Derzeit wird die Standardumsatzsteuer nur auf Cannabis erhoben Zubehör (z. B. Rohre) und ist in den nachstehenden Summen nicht enthalten.)

Bis November 2021 wurden 471.9 Millionen US-Dollar der Gesamteinnahmen aus Cannabissteuern für die Verbesserung des öffentlichen Schulsystems in Colorado aufgewendet.¹

In den nachstehenden Zahlen sind die erheblichen Einnahmen aus der lokalen Umsatzsteuer nicht berücksichtigt. Die Stadt Denver beispielsweise erhebt eine zusätzliche lokale Umsatzsteuer von 5.5 % auf Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene und hat bis November 237.5 2021 Millionen US-Dollar eingenommen.²

Washington (7.6 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 37 % im Einzelhandel seit Juli 2015; 6.5 % Umsatzsteuer

Washingtons Wähler stimmten im November 2012 auch einer Maßnahme zur Verwendung durch Erwachsene zu, und die ersten Geschäfte wurden im Juli 2014 eröffnet. Zu dieser Zeit hatte der Staat ein unreguliertes, wohl illegales Abgabesystem für medizinisches Cannabis, das von dem regulierten Programm zur Verwendung durch Erwachsene getrennt war . Dies führte zu einem langsameren Hochlauf als in Colorado. Bis Juli 2015 waren die Steuern ziemlich hoch – 25 % an drei Transferstellen –, was es schwierig machte, mit illegalen Verkäufen zu konkurrieren. Zusätzlich zur Änderung des Steuersatzes auf 37 % im Jahr 2015 hat der Gesetzgeber ein medizinisches Bestätigungsprogramm geschaffen, für das sich Geschäfte für Erwachsene bewerben können.

In den Geschäftsjahren 2019 und 2020 berichteten Staatsbeamte, dass die Einnahmen aus der Einzelhandelssteuer auf Cannabis in Höhe von 37 % die Einnahmen aus der Alkoholsteuer überstiegen, obwohl viel mehr Erwachsene Alkohol als Cannabis konsumieren.⁴ Für jede Milliarde US-Dollar an Einnahmen aus der Cannabis-Umsatzsteuer fließen fast 1 Millionen US-Dollar in öffentliche Gesundheitsinitiativen, einschließlich eines Fonds, der eine Krankenversicherung für Familien mit niedrigem Einkommen bereitstellt.⁵

Die folgenden Zahlen beinhalten keine lokalen Steuern, die sich von Juli 188.3 bis Oktober 2014 auf geschätzte 2021 Millionen US-Dollar beliefen.⁶

Oregon (4.2 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 17 % im Einzelhandel

Die Wähler von Oregon stimmten im November 2014 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu, und die ersten Geschäfte des Staates für Erwachsene wurden im Oktober 2016 eröffnet. Darüber hinaus erlaubte der Gesetzgeber medizinischen Cannabis-Apotheken, eine begrenzte Menge Cannabis (fünf Gramm) an Erwachsene zu verkaufen Oktober 2015 bis 31. Dezember 2016. Diese Verkäufe wurden ab dem 25. Januar 4 mit 2016 % besteuert. Die medizinischen Patienten des Bundesstaates (etwa 0.5 % der Bevölkerung von Oregon, Tendenz fallend) können Cannabis steuerfrei in Geschäften für Erwachsene kaufen.

Von den Steuereinnahmen im Zusammenhang mit Cannabis verteilt der Staat 40 % an öffentliche Schulen, 15 % an die Strafverfolgungsbehörden und 25 % an Programme für psychische Gesundheit und Behandlung.⁸

Die untenstehenden Zahlen enthalten nicht die 3 % Umsatzsteuer, die einige Orte erheben. Von Februar 2017 bis August 2021 beliefen sich die eingenommenen lokalen Steuern auf insgesamt 86.1 Millionen US-Dollar.⁹

Alaska (730,000 Einwohner) | Steuersatz: 50 $/Unze im Großhandel

Die Wähler in Alaska stimmten im November 2014 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene zu, und die ersten Läden für den Gebrauch durch Erwachsene wurden im Oktober 2016 eröffnet.

Eine Reihe von Faktoren führte zunächst zu einer langsameren Umsatzgenerierung als in einigen anderen Bundesstaaten. Das medizinische Cannabisprogramm des Staates hatte keine Apotheken, was bedeutet, dass es keine Cannabisunternehmen gab, die zu Züchtern und Einzelhändlern für den Gebrauch durch Erwachsene übergehen konnten. Aufgrund eines begrenzten Angebots haben viele Geschäfte im Januar 2017 über weite Strecken geschlossen oder mit reduzierten Öffnungszeiten betrieben.¹¹

Die Hälfte aller Steuereinnahmen für den Konsum von Cannabis durch Erwachsene wird in den Rezidivismus-Reduktionsfonds investiert und unterstützt Wiedereintrittsprogramme für derzeit und ehemals inhaftierte Personen.¹²

Die nachstehenden Zahlen enthalten keine zusätzlichen Steuern, die einige Orte erheben.

Nevada (3.1 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 15 % Großhandel, 10 % Sondereinzelhandel

Die Wähler in Nevada genehmigten im November 2016 eine Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene. Die ersten Läden für den Gebrauch durch Erwachsene sollten 2018 lizenziert werden, aber der Gesetzgeber und der Gouverneur erlaubten medizinischen Cannabis-Apotheken, ab dem 1. Juli 2017 an Erwachsene zu verkaufen.

Ein beträchtlicher Teil der von Cannabisanbauern gezahlten Großhandelssteuer von 15 % geht an lokale Regierungen, während der Rest auf das Distributive School Account des Staates eingezahlt wird, um die öffentliche Bildung zu finanzieren. Die Einzelhandelssteuer von 10 % auf Cannabis hat dem Regentagfonds des Staates Hunderte von Millionen Dollar hinzugefügt.

In den untenstehenden Zahlen sind die standardmäßigen staatlichen und lokalen Verkaufssteuern nicht berücksichtigt.

Kalifornien  (39.5 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 9.25 $ pro Unze für Blumen oder 2.75 $ für Blätter/Trim; 15 % Verbrauchssteuer; 7.25 % Standard-Umsatzsteuer

Die kalifornischen Wähler stimmten im November 2016 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu. Die ersten Läden des Staates für Erwachsene wurden im Januar 2018 eröffnet, aber der Übergang von den unregulierten Anbietern von medizinischem Cannabis auf dem Graumarkt des Staates zu einem lizenzierten und regulierten System war länger langsamer als von manchen erwartet. Darüber hinaus haben die Gemeinden nur langsam Vorschriften erlassen, was den Übergang verzögert und die Einnahmen verringert hat.

Im Jahr 2020 sammelte Kalifornien mehr als 1 Milliarde US-Dollar an Steuereinnahmen für den Konsum von Cannabis durch Erwachsene, eine Steigerung von 62 % im Vergleich zu 2019.

Das von den Wählern genehmigte Legalisierungsgesetz leitet einen erheblichen Teil seiner Cannabissteuereinnahmen an lokale gemeinnützige Programme weiter, die Menschen zugute kommen, die von Drogenstrafgesetzen betroffen sind. Mehr als 100 Millionen US-Dollar wurden bereits an Gemeindegruppen verteilt, und weitere sind auf dem Weg.¹⁵ Der Staat investiert auch große Teile der Cannabiseinnahmen in Kinderbetreuungsdienste und Umweltprogramme.

Die nachstehenden Zahlen beinhalten keine lokalen Verkaufs- und Sondersteuern, die von Kommunen im ganzen Bundesstaat erhoben werden, die im Bundesstaat jedes Jahr schätzungsweise 85 Millionen US-Dollar an zusätzlichen Steuergeldern einbringen.¹⁶

Massachusetts (6.9 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 10.75 % Umsatzsteuer; 6.25 % Standard-Umsatzsteuer

Die Wähler in Massachusetts stimmten im November 2016 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu. Viele erwarteten, dass der Verkauf im Sommer 2018 beginnen würde, aber die ersten Geschäfte für Erwachsene wurden erst im November 2018 eröffnet.

Mit den bisher eingenommenen Steuereinnahmen für den Konsum von Cannabis durch Erwachsene hat der Staat Millionen von Dollar in öffentliche Verkehrsmittel und lokale Regierungen investiert.¹⁸

Massachusetts erlaubt Städten und Gemeinden, eine zusätzliche Umsatzsteuer von bis zu 3 % zu erheben. Die folgenden Zahlen enthalten diese Summen nicht. Ab Oktober 2021 brachten lokale Cannabissteuern den Städten und Gemeinden in Massachusetts zusätzliche Einnahmen in Höhe von 62.5 Millionen US-Dollar.

Michigan (10 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 10 % Umsatzsteuer; 6 % Standard-Umsatzsteuer

Die Wähler in Michigan stimmten im November 2018 einer Initiative zur Legalisierung und Regulierung von Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene zu. Der Verkauf begann im Dezember 2019, aber die Gemeinden haben sich nur langsam dafür entschieden und Vorschriften erlassen, was den Übergang vom illegalen Markt verzögert. Detroit hat sich am 24. November 2020 dafür entschieden.

Für die im Geschäftsjahr 2020 erhobenen Cannabissteuern für den Konsum von Cannabis durch Erwachsene berichtete das Finanzministerium von Michigan im März 2021, dass „[a]neben den fast 10 Millionen US-Dollar an Auszahlungen an Gemeinden und Landkreise rund 11.6 Millionen US-Dollar an die Schulhilfe überwiesen werden Fonds für K-12-Ausbildung und weitere 11.6 Millionen US-Dollar an den Michigan Transportation Fund, nach Bereitstellung. Der verbleibende Betrag von 12.5 Millionen US-Dollar wird für Anlauf- und Verwaltungskosten verwendet.“²⁰

Illinois  (12.7 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 7 % im Großhandel; von 10-25 % im Einzelhandel, je nach Stärke; 6.25 % Standard-Umsatzsteuer

Am 25. Juni 2019 unterzeichnete Gouverneur JB Pritzker das Gesetz HB 1438, das Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene legalisiert und reguliert. Der Verkauf von bestehenden Geschäften mit medizinischem Cannabis begann am 1. Januar 2020.

Das Gesetz von Illinois legt großen Wert auf soziale Gerechtigkeit und die Wiedergutmachung von Schäden, die durch die Durchsetzung von Gesetzen verursacht wurden, die Cannabis kriminalisierten. Zusätzlich zur Investition von 20 % der Steuereinnahmen aus Cannabis für Erwachsene in psychiatrische Dienste leitet der Staat 25 % der Mittel an das Recover, Reinvest, and Renew-Programm weiter, das lokale Organisationen bei der Entwicklung von Programmen unterstützt, die benachteiligten Gemeinschaften zugute kommen.

Maine (1.3 Millionen Einwohner) | Steuersatz: Großhandelssteuer von 335 $ pro Pfund mit niedrigeren Sätzen für Schnitt und Setzlinge; 10 % Umsatzsteuer

Die Wähler in Maine stimmten im November 2016 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu, der Verkauf begann jedoch erst am 9. Oktober 2020.

Das Legalisierungsgesetz des Staates teilt Cannabissteuereinnahmen in zwei Fonds auf, einen zur Unterstützung von Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und einen für die öffentliche Sicherheit und die Ausbildung von Strafverfolgungsbehörden.

Vermont (620,000 Einwohner) | Steuersatz: 14 % Verbrauchsteuer auf den Umsatz; 6 % Standard-Umsatzsteuer

Am 7. Oktober 2020 erlaubte Gouverneur Phil Scott (R) S. 54, ohne seine Unterschrift in Kraft zu treten. Das Gesetz legalisiert, reguliert und besteuert den Verkauf von Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene. Der Gesetzgeber und der Gouverneur hatten den persönlichen Besitz und Anbau erst 2018 legalisiert. Der regulierte Verkauf soll am 1. Mai 2022 beginnen.

Das Gesetz von Vermont verlangt, dass Cannabissteuereinnahmen „zur Finanzierung eines Zuschussprogramms verwendet werden, um außerschulische und sommerliche Lernprogramme zu starten oder zu erweitern, mit einem Schwerpunkt auf der Verbesserung des Zugangs in unterversorgten Gebieten“.

Arizona (7.3 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 16 % Verbrauchssteuer auf den Umsatz; 5.6 % Standard-Transaktionsprivilegsteuer

Die Wähler in Arizona stimmten am 3. November 2020 einer Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene zu. Der Verkauf von bestehenden Unternehmen für medizinisches Cannabis begann am 21. Januar 2021.

Nach Zahlung der Regulierungs- und Vollstreckungskosten verteilt das Gesetz von Arizona ein Drittel der Cannabissteuereinnahmen an Community Colleges, zusammen mit 10 % an Programme für öffentliche Gesundheit und Strafjustiz.²⁴

Montana (1.1 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 20 % Verbrauchssteuer auf den Umsatz

Die Wähler in Montana haben am 3. November 2020 eine Initiative zur Regulierung von Cannabis für Erwachsene genehmigt. Der Verkauf begann im Januar 2022.

Das vom Gouverneur im Mai 2021 unterzeichnete Gesetz zur Umsetzung der Legalisierung leitet die Cannabiseinnahmen für Programme zur Wiederherstellung von Drogenmissbrauch, Naturschutzbemühungen und Dienstleistungen für Veteranen und ihre Familien.

New Jersey (8.9 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 6.625 % Standardumsatzsteuer, 1–2 % lokale Optionssteuern; schwankende Verbrauchsteuer auf der Grundlage des durchschnittlichen Verkaufspreises

Am 3. November 2020 stimmten mehr als zwei Drittel der Wähler in New Jersey einer Verfassungsänderung zu, die den Gesetzgeber und die Cannabis-Regulierungskommission anweist, Cannabis für den Gebrauch durch Erwachsene zu regulieren. Der Verkauf hat noch nicht begonnen.

Im März 2021 genehmigte der Gesetzgeber zwei Gesetzentwürfe zur Umsetzung der Änderung. Zusätzlich zu den Standardverkaufssteuern und lokalen Cannabissteuern erhebt das Gesetz von New Jersey Verbrauchssteuern auf Verkäufe von Anbauern, die die Regulierungsbehörden jedes Jahr anpassen können. Die Anbausteuergebühren würden bei einem Drittel von einem Prozent der durchschnittlichen Einzelhandelsverkaufspreise beginnen. Neun Monate nach Beginn des Verkaufs für Erwachsene und danach jedes Jahr könnte die Cannabis-Regulierungskommission die Gebühren überarbeiten, wobei die Gebühren steigen, wenn der durchschnittliche Einzelhandelspreis von Cannabis sinkt. Die Kommission könnte Verbrauchsteuern zu folgenden Sätzen erheben:

• bis zu 10 $ pro Unze, wenn die durchschnittlichen Einzelhandelspreise pro Unze 350 $ oder mehr betragen;
• bis zu 30 $ pro Unze, wenn die durchschnittlichen Einzelhandelspreise pro Unze mindestens 250 $, aber weniger als 350 $ betragen;
• bis zu 40 $ pro Unze, wenn die durchschnittlichen Einzelhandelspreise pro Unze mindestens 200 $, aber weniger als 250 $ betragen; und
• bis zu 60 $ pro Unze, wenn die durchschnittlichen Einzelhandelspreise unter 200 $ pro Unze fallen.

Steuern vom legalen Cannabismarkt in New Jersey werden weitgehend Ziele zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit unterstützen. Das Gesetz schreibt vor, dass 70 % der Cannabiseinnahmen für wirtschaftliche Unterstützung und Dienstleistungen in „Impact Zones“ bereitgestellt werden müssen, bei denen es sich um Gebiete des Staates handelt, die überproportional von der vorherigen Durchsetzung der Gesetze zur Kriminalisierung von Cannabis betroffen sind.

New York (19.5 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 9 % Cannabis-Umsatzsteuer; 4 % lokale Umsatzsteuer; für Distributoren eine Potenzsteuer auf THC von 0.005 $/mg für Blüten, 0.008 $/mg für Konzentrate und 0.03 $/mg für Esswaren

Am 31. März 2021 unterzeichnete Gouverneur Andrew Cuomo ein Gesetz (S.854-A/A.1248-A) zur Legalisierung von Cannabis für Erwachsene in New York. Der Verkauf hat noch nicht begonnen.

Nach Abzug der Regulierungs- und Verwaltungskosten fließen 40 % der Cannabiseinnahmen in kommunale Reinvestitionszuschüsse, 20 % in öffentliche Schulen und 40 % in die Unterstützung von Drogenbehandlungen und öffentlichen Gesundheitsprogrammen.

New-Mexiko (2.1 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 12 % Einzelhandelsverbrauchsteuer bis 1. Juli 2025, die dann um einen Prozentpunkt pro Jahr erhöht wird und am 18. Juli 1 bei 2030 % liegt; 5.125 % bis 8.6875 % Bruttoeinnahmensteuer (die je nach Standort im Bundesstaat variiert)

Das Cannabis Regulation Act von New Mexico legalisiert und reguliert Cannabis für Erwachsene ab 21 Jahren. Es wurde am 31. März 2021 während einer von Gouverneurin Michelle Lujan Grisham zu diesem Zweck einberufenen Sondersitzung vom Gesetzgeber verabschiedet. Gouverneur Grisham unterzeichnete das Gesetz am 12. April 2021. Der Verkauf hat noch nicht begonnen.

Ein Großteil der Cannabis-Verbrauchsteuereinnahmen wird an die Kommunalverwaltungen gehen, in denen der Verkauf stattfindet. Zukünftige Haushaltsrechnungen werden eine zusätzliche Einnahmenverteilung beinhalten. Es wird erwartet, dass sie Mittel für Reinvestitionen in die Gemeinschaft umfassen.

Virginia (8.5 Millionen Einwohner) | Steuersatz: 21 % Einzelhandelsumsatzsteuer; 6 % Standard-Umsatzsteuer; optional lokale Umsatzsteuer bis zu 3%

Am 7. April 2021 stimmte die Generalversammlung von Virginia für die Genehmigung der von Gouverneur Ralph Northam vorgeschlagenen Änderungen, die das Gesetz zur Legalisierung von Erwachsenen am 1. Juli 2021 in Kraft treten ließen.

Nach Deckung der Regulierungskosten werden die Cannabissteuereinnahmen für die Vorschulerziehung für gefährdete Kinder (40 %) verwendet; ein Cannabis-Aktien-Reinvestitionsfonds (30 %); Behandlung und Prävention von Drogenmissbrauch (25 %); und öffentliche Gesundheitsprogramme (5%). Der Verkauf soll im Januar 2024 beginnen, aber der Gesetzgeber könnte die Umsetzung beschleunigen – oder aufhalten.

Connecticut (3.6 Millionen Einwohner) | Steuersatz: THC-basierte Verbrauchssteuer: 0.00625 $ pro Milligramm THC in Cannabisblüten; 0.0275 $/mg THC in Esswaren; 0.009 $/mg THC in anderen Cannabisprodukten; 6.35 % Standard-Umsatzsteuer; 3 % Steuer an die Gemeinde, in der der Verkauf stattfand

Der Verkauf soll 2022 beginnen.

¹ https://cdor.colorado.gov/data-and-reports/marijuana-data/marijuana-tax-reports

² https://www.denvergov.org/Government/Departments/Marijuana-Information-Office/Data-and-Statistics

³ https://cdor.colorado.gov/data-and-reports/marijuana-data/marijuana-tax-reports

⁴ https://dor.wa.gov/sites/default/files/legacy/docs/reports/2020/Tax_Statistics_2020/Table1.pdf

⁵ https://crosscut.com/news/2021/02/how-1-billion-pot-taxes-gets-spent-washington-state

⁶ https://dor.wa.gov/about/statistics-reports/recreational-and-medical-marijuana-taxes

⁷ Monatliche Verbrauchsteuerdaten: https://www.502data.com/ (für Daten vor 2017); Monatliche Umsatzsteuerdaten und Verbrauchsteuerschätzungen basierend auf dem hier bereitgestellten Verkaufsvolumen: https://dor.wa.gov/about/statistics-reports/recreational-and-medical-marijuana-taxes

⁸ https://www.oregon.gov/dor/programs/gov-research/Documents/Financial-reporting-distributions-public.pdf

⁹ https://www.oregon.gov/DOR/programs/gov-research/Pages/research-marijuana.aspx

¹⁰ Ibid.

¹¹ Laurel Andrews, „Legales Gras ist in Alaska schwer zu bekommen“ Alaska Versand Nachrichten, Januar 5, 2017.

¹² https://tax.alaska.gov/programs/programs/reports/Annual.aspx?60000&Year=2020

¹³ http://tax.alaska.gov/programs/programs/reports/index.aspx?60000

¹⁴ https://tax.nv.gov/Publications/Marijuana_Statistics_and_Reports/

¹⁵ https://apnews.com/article/marijuana-business-california-recreational-marijuana-ae20c17fc439570783d6be602e2e4e6f

¹⁶ https://www.youth-forward.org/uploads/9/8/8/6/98869028/youth_forward_cannabistaxreport_2020_rev060820.pdf

¹⁷ https://www.cdtfa.ca.gov/dataportal/dataset.htm?url=CannabisTaxRevenues

¹⁸ https://www.masslive.com/marijuana/2020/08/heres-where-marijuana-tax-revenue-has-gone-in-massachusetts.html

¹⁹ https://cthru.data.socrata.com/dataset/Total-Tax-Revenue-Collections/me5t-fei2

²⁰ https://www.michigan.gov/treasury/0,4679,7-121-1755_1963-553542–,00.html#:~:text=For%20the%20state%20of%20Michigan’s,from%20the%20Marihuana%20Regulation%20Fund

²¹ https://www.michigan.gov/lara/0,4601,7-154-89334_79571_93032-497635–,00.html

²² Siehe die Registerkarte „Cannabis“ der auf dieser Webseite verlinkten Berichte: https://www2.illinois.gov/rev/research/taxstats/CollectionsComptroller/Pages/default.aspx

²³ E-Mail-Korrespondenz vom 3. Januar 2022 mit David Gunter von Maine Revenue Services.

²⁴ https://www.azleg.gov/jlbc/20novI-23-2020fn730.pdf

²⁵ https://azdor.gov/reports-statistics-and-legal-research/marijuana-tax-collection

https://www.mpp.org/issues/legalization/cannabis-tax-revenue-states-regulate-cannabis-adult-use/

Cannabis-Steuereinnahmen

Quelle: https://cannabislaw.report/marijuana-policy-project-mpp-reports-says-states-have-collected-us10-billion-in-cannabis-taxes-so-far/