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Kamerahersteller kämpfen gegen gefälschte KI-Bilder

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Die Kamerahersteller Canon, Sony und Nikon haben sich zusammengetan, um einen globalen Standard für digitale Signaturen zu schaffen, um echte von gefälschten KI-Fotos zu unterscheiden.

Ziel der Initiative ist es, die Authentizität von Fotomaterial zu erhöhen und den Fotosektor vor den möglichen Gefahren zu schützen, die durch die umfassende Verwendung synthetischer Bilder entstehen.

Bekämpfung der Täuschung

Der Einsatz von KI in der Fotografie hat zwar geholfen Bildqualität verbessernDa Fotografen Belichtung, Kontrast und Farbbalance nun automatisch anpassen können, „um ansprechendere Bilder zu erstellen“, hat dies auch seine Tücken.

Die zunehmende Leichtigkeit, mit der KI „trügerische“ Bilder erzeugen kann, stellt nicht nur eine Herausforderung für Fotografen, sondern auch eine potenzielle Bedrohung für Kamerahersteller dar. Ein Beitrag von Nikkei Asien gibt an, dass die drei Kamerahersteller an einem globalen Standard für digitale Signaturen arbeiten, der es einfacher machen soll, zu identifizieren, wer, wie und wann ein Foto aufgenommen wurde.

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Überprüfen Sie die App, um die Authentizität zu überprüfen

Laut Digitale KameraWelt, können diese Signaturen, die den Namen des Fotografen sowie Datum, Uhrzeit und Ort der Aufnahme des Fotos enthalten, dann über eine kostenlose Webanwendung namens Verify überprüft werden. Verify wurde von einer multinationalen Koalition aus Technologieunternehmen, Medienunternehmen und Kameraherstellern eingeführt.

Da Nikon bereits spiegellose Kameras mit Authentifizierungstechnologie entwickelt, bleibt abzuwarten, ob Verbraucher bereit sein werden, in ein empfindliches und teures Gerät zu investieren, wenn es eine Möglichkeit gibt, Bilder mit dem Computer oder Mobiltelefon zu erstellen.

Verwendung digitaler Signaturen

Dem gleichen Bericht von Nikkei Asia zufolge werden die von den drei Kameraherstellern eingeführten digitalen Signaturen manipulationssicher sein und sich damit von den derzeit verwendeten, leicht manipulierbaren Exif-Daten unterscheiden.

Diese Signaturen werden mit einem webbasierten Tool namens Verify kompatibel sein, einer Idee von Nachrichtenorganisationen und Technologiefirmen. Mit diesem Tool können Benutzer überprüfen, ob ein Bild eine legitime digitale Signatur trägt.

Wenn keine Signatur vorhanden ist, gibt das Tool eine Warnung aus und macht Benutzer darauf aufmerksam, dass dem Bild „Inhaltsanmeldeinformationen“ fehlen.

Sony hat durch die Ankündigung von Firmware-Updates für seine professionellen Kameras im Frühjahr etwas Licht in den Einsatz dieser Technologie gebracht, obwohl die Einzelheiten noch unklar sind.

Ohne ein konkretes Datum zu nennen, hat Canon versprochen, noch in diesem Jahr eine Bildauthentifizierung auf seinen professionellen Kameragehäusen anzubieten. Nikon hat angekündigt, diese Funktion in alle seine spiegellosen Kameras zu integrieren.

Ist das genug?

Während die Automatisierung in der Fotografie Fotografen dabei hilft, Zeit zu sparen und sich auf die kreativen Arbeiten anstatt auf manuelle Bearbeitungen zu konzentrieren, werden immer noch Bedenken geäußert, und einige Interessengruppen sind der Meinung, dass mehr getan werden muss, um die Branche zu schützen.

Tools wie Zwischendurch, Prisma, Adobe Photoshop, Luminar Leo und Canva können Bilder verbessern, indem sie eine Reihe kreativer Optionen und Effekte bereitstellen. Sie wenden künstlerische Filter an, entfernen unerwünschte Objekte, passen die Farbkorrektur an und „sogar realistische Texturen erzeugen.“

Ein Artikel von Professional Photo zeigt jedoch, dass KI zwar die Kreativität fördert, es aber auch ethische Bedenken hinsichtlich des Einsatzes der Technologie in der Branche gibt. Daher kann eine Regulierung eine Antwort zum Schutz von Künstlern wie Fotografen und Kameraherstellern sein.

Obwohl die Interessenvertreter der Meinung sind, dass dies nicht ausreicht, haben die Regulierungsbehörden auch die Social-Media-Plattformen dazu aufgefordert Wasserzeichen KI-generierte Inhalte, damit Benutzer fundierte Entscheidungen treffen können.

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