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Kalifornien schlägt angesichts des zunehmenden Betrugs Vorschriften für Krypto-Geldautomaten vor

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Um die steigende Flut betrügerischer Aktivitäten einzudämmen, haben die kalifornischen Gesetzgeber dies getan eingeführt eine Maßnahme namens „Digital Financial Asset Transaction Kiosks“. Die Maßnahme befürwortet ein tägliches Abhebungslimit von 1,000 US-Dollar an Geldautomaten mit Kryptowährung. Darüber hinaus schlägt der Gesetzentwurf eine Obergrenze für die Betreibergebühren auf 5 USD oder 15 % vor, je nachdem, welcher Betrag höher ist und ab dem Jahr 2025 in Kraft treten soll. Im Falle einer Verabschiedung soll die Umsetzung dieser Vorschriften am 1. Januar 2024 beginnen.

Die Gesetzgebung erfolgte im Anschluss an einen Besuch von Abgeordneten an einem Geldautomaten (ATM) für Kryptowährungen in Sacramento. Während des Besuchs entdeckten sie Aufschläge für bestimmte Kryptowährungen, die bis zu 33 Prozent über ihren Werten an Kryptowährungsbörsen lagen. Eine anschließende Untersuchung des Gesetzgebers ergab, dass die Gebühren eines Kryptowährungs-Geldautomaten im Durchschnitt zwischen 12 % und 25 % schwanken.

Darüber hinaus entdeckten Regierungsbehörden Geldautomaten mit Abhebungslimits von bis zu 50,000 US-Dollar, was sie dazu veranlasste, regulatorische Maßnahmen einzuleiten, um derart hohe Prämien und Abhebungslimits zu kürzen. Mit über 3,200 Geldautomaten, die Bitcoin akzeptieren, die laut Coin ATM Radar in ganz Kalifornien verstreut sind, wird die Notwendigkeit einer Regulierung immer deutlicher.

Ein weiterer Aspekt des Gesetzes verpflichtet Unternehmen, die mit digitalen Finanzanlagen handeln, bis Juli 2025 eine Lizenz vom kalifornischen Ministerium für Finanzschutz und Innovation zu erhalten. Die Art der Transaktionen an Krypto-Geldautomaten – der Umtausch von physischem Bargeld in Kryptowährungen – hat diese Kioske zu fruchtbaren Geschäften gemacht Gründe für Betrug und Ausbeutung, und es ist gleichzeitig eine beliebte Möglichkeit für Verbraucher, Bargeld gegen ihre bevorzugte Kryptowährung einzutauschen.

Das Fehlen einer umfassenden Papierspur bei jeder Transaktion im Vergleich zu herkömmlichen Bank- und Überweisungstransaktionen verschärft das Potenzial für betrügerische Aktivitäten zusätzlich. In letzter Zeit wurden zahlreiche Einheimische in Betrügereien verwickelt, bei denen Betrüger ihre Opfer dazu überreden, Bargeld an nahe gelegenen Kryptowährungs-Geldautomaten einzuzahlen und diese gegen Kryptowährungen einzutauschen.

Bildquelle: Shutterstock

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