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Hongkong treibt die digitale Währung mit der zweiten Pilotphase des e-HKD voran

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Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) hat mit der zweiten Phase ihres e-HKD-Pilotprogramms begonnen, mit dem Ziel, den Wert und die Anwendung einer potenziellen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) für Hongkong zu bewerten.

Ziel des Programms ist es, die Vorteile der Programmierbarkeit, der atomaren Abwicklung und der Tokenisierung zu erkunden und gleichzeitig neue Anwendungsfälle zu untersuchen, die in der Anfangsphase nicht abgedeckt wurden.

Branchenteilnehmer werden aufgefordert, sich bis zum 17. Mai zu bewerben und ihre innovativen Anwendungsfälle einzureichen. Das Pilotprojekt wird voraussichtlich bis Mitte 2025 laufen.

In der zweiten Phase des e-HKD-Pilotprojekts wird eine erweiterte Sandbox-Umgebung für die Entwicklung, das Prototyping und das Testen von Anwendungsfällen verwendet.

In dieser Phase werden auch die Interoperabilität und die Interbankenabwicklung zwischen e-HKD und anderen Formen tokenisierten Geldes untersucht.

Die laufende Forschung der HKMA zielt darauf ab, zu verstehen, wie CBDCs in einer zukünftigen digitalen Geldlandschaft funktionieren würden, obwohl es ungewiss bleibt, ob die HKMA offiziell eine CBDC einführen wird.

Die HKMA untersucht seit 2017 das Konzept von CBDCs mit dem Ziel, Hongkong auf die mögliche Ausgabe digitaler Währungen sowohl auf Groß- als auch auf Einzelhandelsebene vorzubereiten.

Der jüngste Start von Projektensemble, das Anwendungsfälle der Tokenisierung wie Emissionsgutschriften und Treasury-Management testet, unterstreicht Hongkongs Engagement für digitale Finanzinnovationen weiter.

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