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Eine weitere natürliche Wasserstoffmine entdeckt. Einer der höchsten bisher aufgezeichneten H2-Flüsse.

Datum:

Heute ist Dienstag, der 19. März 2024.

Wasserstoff ist eine attraktive Alternative zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen, da er zur Energieerzeugung genutzt werden kann, ohne dass Kohlendioxid als Nebenprodukt entsteht.

Obwohl es sich um ein geruch- und farbloses Gas handelt, hört man immer häufiger von seinem natürlichen Vorkommen, das in bestimmten Teilen der Erde aus dem Boden austritt. Und in einigen Fällen sogar aufgrund eventueller Explosionen, von denen zunächst fälschlicherweise angenommen wurde, dass sie durch Methan verursacht wurden. Wasserstoff ist außerdem ein leicht entzündliches Gas.

Natürlicher Wasserstoff gibt es schon seit jeher, aber erst jetzt wird er mit geeigneter Ausrüstung richtig gemessen. Und neue wissenschaftliche Forschungen zu seiner Entstehung.

Vor einigen Wochen berichtete eine neue wissenschaftliche Studie über eine neue Beobachtung. Aus der tief unter der Erde liegenden Bulqizë-Chromitmine in Albanien werden jährlich mindestens 200 Tonnen H2 abgelassen, was zu den bislang höchsten gemessenen H2-Flussraten führt. Laut der Zusammenfassung des Herausgebers ist dieser große Wasserstofffluss wahrscheinlich auf eine langfristige Ansammlung in einem verwerften Reservoir zurückzuführen.

Laut Geoffrey Ellis, Erdölgeochemiker beim US Geological Survey, in einem Interview für National Geographic, war die Erdölindustrie auch nicht auf der Suche nach Wasserstoff, obwohl sie bei der Suche nach Öl- oder Methangasvorkommen manchmal darauf stößt. „Sie waren nicht interessiert. Es war nicht das, wonach sie suchten.“ Also „haben sie es einfach nicht gemeldet oder es in irgendeinem Unternehmensbericht vergraben“.

Carbon Credits Markets – und das zugehörige Portal Hydrogen Markets (www.hydrogenmarkets.com) – bereits über andere Naturereignisse gepostet:

Laut dem Artikel von National Geographic konzentrieren sich Wasserstoffjäger in der Regel auf geologische Hersteller, eisen- oder Magnesium-reiches Vulkangestein, das in Gegenwart von heißem Wasser reagiert und Wasserstoff abgeben kann. Durch diese Reaktion kann entweder ein „natürlicher Strom“ oder ein „natürliches Wasserstoffreservoir“ entstehen. Das Leck eines dieser Reservoirs war offenbar der Fall der Bulqizë-Mine in Albanien.

Klicken Sie auf das Bild unten, um den Artikel „Das unter einer albanischen Mine entdeckte riesige Wasserstoffreservoir könnte eine ungenutzte Quelle sauberer Energie sein“ von LiveScience zu lesen.

Wasserstoff rückt immer mehr in den Fokus. Morgen gibt es einen weiteren Beitrag dazu.

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