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Einblicke in die Kühlkette: Die gesamte IoT-Hardware, die Sie zum Schutz jeder Sendung benötigen

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Einblicke in die Kühlkette: Die Rolle von IoT-Sensoren in der Kühlkettenlogistik
Abbildung: © IoT für alle

Kühlketten hängen nicht nur von der Kühlung ab; Sie brauchen auch viel Sichtbarkeit. Logistikdienstleister müssen sicher sein, dass ihre Sendungen unterwegs nie aufgetaut sind. Enter – IoT-Kühlkettenüberwachung.

Schließlich werden in der Kühlkette Produkte bewegt, die sich direkt auf die menschliche Gesundheit auswirken, von Tiefkühlkost bis hin zu lebensrettenden Arzneimitteln. Schwerwiegende Temperaturanomalien können gefährlich sein, unabhängig davon, ob sie im Lager, im Anhänger, im Geschäft oder irgendwo dazwischen auftreten. 

Schon kleine Temperaturschwankungen können die Haltbarkeit eines Produkts verkürzen und die Kosten erheblich in die Höhe treiben. In einer StudieBereits kurze Temperaturschwankungen von 4 bis 7 Grad Celsius (39.2 bis 44.6 Grad Fahrenheit) reichten aus, um die Haltbarkeit von Schweine- und Geflügelfleisch ernsthaft zu beeinträchtigen.     

Glücklicherweise bietet das Internet der Dinge die Echtzeittransparenz, die Sie benötigen, um Ihre Kühlkette zu schützen – oder sofort zu handeln, wenn etwas schief geht. Mit dem richtigen IoT-System können Sie die Datenerfassung gemäß Ihrem genauen Temperaturüberwachungsplan automatisieren. Das macht Compliance zum Kinderspiel. 

Sollten die Temperaturen doch zu stark ansteigen, informieren IoT-Sensoren Sie darüber. Sie können schnell handeln, um den Verlust der Sendung zu vermeiden, oder zumindest gefährdete Ladungen sofort identifizieren, damit sie am Ende niemandem schaden. 

Jeder Stakeholder entlang der Kühlkette – vom Hersteller bis zum Lagerverwalter, vom Händler bis zum externen Logistikunternehmen – kann von IoT-Systemen profitieren, die 100-prozentige Transparenz bieten. 

Aber wie fängt man an? Gute Nachrichten: Es ist einfacher als Sie denken. Schnappen Sie sich einfach diese vier Arten von IoT-Hardware, stellen Sie eine Verbindung zu einem Netzwerk her und beginnen Sie mit der Erfassung der Daten, die Sie benötigen, um Ihre Kühlkette bei jedem Schritt intakt zu halten.  

IoT für die Kühlkette: 4 wesentliche Hardwarelösungen

Wie jedes IoT-System erfordert eine Kühlkettenüberwachungslösung drei Dinge: Sensoren, drahtlose Konnektivität und eine IoT-Plattform zur Verwaltung Ihrer Daten (und Geräte). Der beste Ausgangspunkt ist die Hardware.  

Hier sind die vier wichtigsten Dinge, die Sie benötigen, um IoT in Ihre Kühlkette zu integrieren: 

1. Temperatur- und Feuchtigkeitssensortechnologie

Drahtlose, digitale Temperatursensoren sind Ihre erste Verteidigungslinie gegen den Verderb der Kühlkette. Diese Thermometer messen die Umgebungslufttemperatur und senden genaue Messwerte an Ihre IoT-Plattform zurück. 

Viele Temperatursensoren messen auch die Luftfeuchtigkeit, die für viele Produkte, die Ihre Kühlkette durchlaufen, ein wesentlicher Datenpunkt sein kann. Stellen Sie einfach sicher, dass der Temperaturbereich des Sensors Ihre Sendungen abdeckt. Suchen Sie im Zweifelsfall nach einem Bereich von -40 bis 125 Grad Celsius (-40 bis 257 Grad Fahrenheit). 

Wählen Sie aus Gründen, die wir gleich besprechen werden, Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren, die über Bluetooth® Low Energy verbunden werden können. 

2. Türstatussensoren

Ein Temperatursensor kann Ihnen sagen, wann Ihre Kühlkette zusammenbricht, aber ein Türsensor kann Ihnen dabei helfen, Temperaturspitzen von vornherein zu verhindern. 

Diese kleinen, kabellosen Sensoren erkennen den Status jeder Tür oder jedes Fensters, egal ob es offen oder geschlossen ist. Außerhalb der Kühlkette dienen sie meist der Sicherheit – in der Kühlkettenlogistik können sie Ihnen jedoch dabei helfen, die Kühlschranktüren zu schließen, bevor die Hitze eindringt. 

Das ist für Kühlhäuser wertvoll. Es ist gut für Kühlfahrzeuge. Besonders hilfreich ist es jedoch im Lebensmittelgeschäft, wo Kunden oft vergessen, die Kühlschranktüren zu schließen. 

Wenn Türsensoren vorhanden sind, kann Ihr IoT-System das Personal sofort benachrichtigen, wenn eine Tür zu einem temperaturgesteuerten Display offen gelassen wird, wodurch sowohl Energie als auch möglicherweise ganze Regale voller Produkte gespart werden. Suchen Sie wie bei Ihren Temperatursensoren nach Modellen, die über Bluetooth® Low Energy verbunden sind. 

3. Standort-Beacons und Tags

Standortverfolgungstechnologie ist für die moderne Kühlkette unverzichtbar geworden. Es vereinfacht die Planung und Übergabe während der gesamten Versandreise. Es bietet zusätzliche Sicherheit und reduziert Verlust und Diebstahl. Und es bietet wertvolle Leistungsdaten, um auftretende Verzögerungen zu beseitigen. 

Sie können Ortungsbaken oder Tags an Fahrzeugen oder Anhängern anbringen. Sie können sie direkt auf Paletten oder Kartons platzieren. Und – Sie können sogar tragbare Beacons verwenden, um das Personalmanagement zu verbessern. Diese Technologie bietet die Echtzeittransparenz, die Sie benötigen, um Kühlsendungen sicher zu halten – und effizienter als je zuvor.   

4. Mobile Gateways

Temperatur-/Feuchtigkeits- und Türsensoren sorgen für die Transparenz, die Sie benötigen, um Sendungen entlang Ihrer Kühlkette zu schützen. Sie benötigen jedoch weiterhin Hardware, die Ihnen dabei helfen kann, diese Daten drahtlos an Ihre IoT-Cloud-Plattform zu übertragen. Das ist es, was ein mobiles Gateway ist. 

Wenn Sie planen, in der gesamten Kühlkette dieselben Gateways zu verwenden, ist die Mobilfunkverbindung die beste Wahl. Suchen Sie nach mobilen Gateways, die über IoT-spezifische Mobilfunktechnologien wie LTE-M, NB-IoT und 4G Cat 1 eine Verbindung herstellen. 

Diese Mobilfunknetze verschieben Daten in die Cloud, aber wie gelangen die Daten überhaupt vom Sensor zum Gateway? 

Hier kommt Bluetooth® Low Energy ins Spiel. Diese drahtlose Nahbereichstechnologie eignet sich gut für Gateways, die Sie in der Nähe mehrerer Sensoren platzieren können – im Lager, auf einem Kühlanhänger oder an der Endpunktanlage. 

Ihr Sensor sammelt Daten und sendet sie dann an das Gateway. Das Gateway stellt eine Verbindung zu einem Mobilfunknetz her und sendet dann Sensorwerte an die Cloud. Die Cloud verbindet sich mit Ihrer Plattform und die Reise ist abgeschlossen. Sie erhalten die Daten, die Sie benötigen, um Ihre Kühlkette effektiver zu gestalten – und kostspielige Pannen zu verhindern.  

IoT-Hardware für eine effektivere Kühlkette

Vor dem Aufkommen des IoT haben wir Kühlkettenlieferungen mithilfe von Papierprotokollen und Telefonanrufen verfolgt. Wir haben für längere Zeit die Sicht verloren. Zur Überprüfung der Temperaturintegrität mussten wir uns auf manuelle Berichte verlassen. Der Prozess war teuer und fehleranfällig. 

Mit Echtzeittransparenz – und automatisierten, genauen Messungen – verschwinden all diese Probleme. Unsere Kühlketten werden stärker, sicherer und einfacher zu bedienen. Dies erklärt das explosionsartige Wachstum des IoT zur Kühlkettenüberwachung, das voraussichtlich einen globalen Marktwert von erreichen wird $ 23.1 Milliarden 2033. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von fast 14 Prozent über ein ganzes Jahrzehnt. 

Offensichtlich ist IoT für Kühlkettenbetreiber keine gute Option mehr; Dies ist für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Wer das IoT nicht einführt, riskiert, auf der Strecke zu bleiben. Die gute Nachricht ist, dass der Einstieg in das Kühlketten-IoT keine unüberwindbare Aufgabe ist. Wie wir gezeigt haben, sind lediglich vier IoT-Hardware erforderlich. Beginnen Sie noch heute. 

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