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Die kommende Woche – Passiv aggressiv – Orbex Forex Trading Blog

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USDJPY steht vor der BoJ-Sitzung unter Druck

Der japanische Yen stabilisiert sich aufgrund von Spekulationen über weitere Anpassungen der Zinskurvenkontrolle der BoJ. Es wird erwartet, dass die Zentralbank ein Ausreißer bleibt und ihre ultralockere Geldpolitik beibehält. Dies bedeutet, dass der Yen weiterhin unter Druck bleiben könnte, da sich der Zinsunterschied zu den USA vergrößert. Während die Inflation ihr Ziel erreicht hat, ist die BoJ der Ansicht, dass ihre importierte Komponente aufgrund eines schwächeren Yen volatil ist und nur eine deutliche Stärkung der Inlandsnachfrage und der Löhne eine politische Kehrtwende wert wäre. Stattdessen könnte die Bank die Obergrenze ihrer 10-jährigen Anleiherendite anheben, was der Währung kurzfristig Auftrieb verleihen würde. 152.00 ist ein wichtiger Widerstand und 147.00 die erste Unterstützung.

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GBPUSD fällt, da die BoE möglicherweise erneut eine Pause einlegt

Das Pfund Sterling schwächelt, da schwache britische Wirtschaftsdaten zu einer weiteren Pause der Bank of England führen könnten. Die nachlassende Dynamik am Arbeitsmarkt hat Händler dazu veranlasst, ihre Zinserwartungen zu senken. Der Markt geht allgemein davon aus, dass die BoE ihren Leitzins auf der bevorstehenden Sitzung bei 5.25 % belassen wird. Da die Gesamtinflation jedoch immer noch mehr als das Dreifache des Ziels beträgt, möchten die politischen Entscheidungsträger möglicherweise nicht, dass die Märkte zu frühe Zinssenkungen einpreisen. Das Aufwärtsrisiko für die Währung wäre eine weitere Zinserhöhung am Jahresende, die dazu beitragen könnte, dass das Pfund wieder 1.2400 erreicht. Andernfalls könnte eine gemäßigte Botschaft das Paar auf 1.1800 schicken.

XAUUSD erholt sich durch den Kauf von sicheren Häfen

Der Goldpreis steigt, da sich geopolitische Spannungen zusammenbrauen, die die Nachfrage nach sicheren Häfen ankurbeln. Steigende Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen haben kaum Auswirkungen auf das nicht renditestarke Metall, was darauf hindeutet, dass Anleger bereit sind, die Opportunitätskosten auf sich zu nehmen, während sie die Entwicklung im Nahen Osten aufmerksam im Auge behalten. Auch der Zinsausblick der Fed könnte einen erheblichen Einfluss auf die Richtung des Metalls in der kommenden Woche haben. Goldbarren könnten stärkere Unterstützung erfahren, wenn die Zentralbank die Bedenken hinsichtlich steigender Zinssätze zerstreut. Ein Rückgang des US-Dollars könnte die Nachfrage nach Gold verstärken und die Angebote auf das diesjährige Hoch von 2080 ansteigen lassen. 1930 ist die engste Unterstützung auf der Abwärtsseite.

NAS 100 fällt, da der Markt risikoscheu wird

Der Nasdaq 100 kämpft, da gemischte Quartalsergebnisse und geopolitische Komplikationen die Stimmung belasten. Trotz der insgesamt über den Erwartungen liegenden Unternehmensergebnisse spiegeln die vorsichtigen Gewinnaussichten die Befürchtungen der Anleger wider, dass eine robuste US-Wirtschaft die Federal Reserve dazu veranlassen könnte, die Zinsen über einen längeren Zeitraum hoch zu halten. Eine Pause in der Rallye könnte die Bullen darüber nachdenken lassen, ob sie sich selbst überholt haben. In der Zwischenzeit könnte der Krieg im Nahen Osten zu Kapitalflüssen in sicherere Vermögenswerte wie Gold auf Kosten von Aktien führen. Der Index driftet in Richtung 13600 und 14800 ist der nächste Widerstand.

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