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Förderung der Kryptowährungsregulierung in Nigeria: Eine entscheidende Notwendigkeit

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Adedeji Owonibi plädiert für eine nigerianische Kryptowährungsregulierung, um Finanzkriminalität zu bekämpfen und die Sicherheit und Skalierbarkeit der Branche zu gewährleisten, indem er sich mit der Komplexität der Verfolgung illegaler Transaktionen befasst.

Der Ruf nach einer Kryptowährungsregulierung in Nigeria hat zugenommen und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, Finanzkriminalität, insbesondere Geldwäsche, im aufstrebenden Bereich der digitalen Währungen zu bekämpfen. Adedeji Owonibi, der Mitbegründer von A&D Forensics, stand an der Spitze dieser Interessenvertretung und betonte die Rolle der Regulierung bei der Eindämmung dieser illegalen Aktivitäten. Seine Erkenntnisse werfen Licht auf die Komplexität und Herausforderungen von Kryptowährungstransaktionen und unterstreichen die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe durch Regulierung.

Owonibis Haltung zu diesem Thema ist klar; Ohne strenge Regulierung bleibt der Kryptowährungssektor in Nigeria ein fruchtbarer Boden für Finanzdelikte. Er argumentiert, dass die nigerianische Regierung umfassende Gesetze zur Regelung von Kryptowährungsaktivitäten erlassen muss, um das Risiko von Geldwäsche und anderen Finanzverbrechen abzuschrecken und zu mindern. Diese Perspektive ist besonders relevant, nachdem die Zentralbank von Nigeria (CBN) ihr Verbot von Kryptotransaktionen aufgehoben hat und es Banken ermöglicht, Konten für Virtual Asset Service Providers (VASPs) zu führen.

Die Bedeutung einer solchen Regulierung kann nicht genug betont werden, insbesondere angesichts der Position Nigerias als bedeutender Akteur auf dem globalen Kryptowährungsmarkt. Trotz früherer regulatorischer Herausforderungen, einschließlich eines Verbots durch das CBN, hat die Verwendung von Kryptowährungen in Nigeria einen bemerkenswerten Anstieg erlebt. Das Land nimmt in den weltweiten Krypto-Einführungsindizes einen Spitzenplatz ein, was auf Faktoren wie eingeschränkten Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen, Währungsabwertung und Inflation zurückzuführen ist. Dieser Anstieg der Krypto-Aktivitäten lässt jedoch auch das Gespenst einer zunehmenden Finanzkriminalität aufkommen, was den Ruf nach Regulierung umso dringlicher macht.

Die Erkenntnisse von Owonibi verdeutlichen auch das Potenzial regulatorischer Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Sicherheit und Skalierbarkeit der Kryptoindustrie. Er weist darauf hin, dass die von der National Information Technology Development Agency (NITDA) ausgearbeitete Entwicklungsverordnung einen wichtigen Schritt zur Schaffung eines günstigen Umfelds für das Wachstum der Blockchain- und Kryptoindustrie darstellt. Laut Owonibi hätte das CBN diesen Schritt bereits im Jahr 2021 in Betracht ziehen sollen, anstatt die Verbindungen zwischen Kryptowährungsbörsenfirmen und lokalen Banken abzubrechen.

Darüber hinaus befasst sich Owonibi mit den Feinheiten der Verfolgung und Untersuchung von Kryptowährungsbetrug und zeigt, dass Over-The-Counter-Transaktionen (OTC) und Krypto-Mixer zwar Herausforderungen für die Strafverfolgung darstellen, Fortschritte in der Regulierungstechnologie und der internationalen Zusammenarbeit jedoch die Fähigkeit verbessern, illegale Aktivitäten aufzuspüren . Er betont die sich entwickelnde Landschaft der Blockchain-Anonymität und die weltweiten Bemühungen, Standards für die Rückverfolgbarkeit von Transaktionen zu etablieren, und unterstreicht die Bedeutung regulatorischer Maßnahmen bei der Bekämpfung von Kryptowährungsbetrug.

Bildquelle: Shutterstock

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