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Die Hölle ist aufgetaut und die Schweine haben aufgehört zu fliegen – Snoop Dogg trollt die Welt auf die brillanteste Art und Weise

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Snoop gibt wegen Marketingtricks mit dem Rauchen auf

Snoop Dogg trollt die Welt auf die brillanteste Art und Weise!

https://x.com/SnoopDogg/status/1726616549099004309?s=20

https://fortune.com/2023/11/18/snoop-dogg-decided-to-give-up-smoke-cannabis-marijuana/

 Hast du gehört? Snoop, hör auf zu rauchen!

Warte, warte eine Minute. Ist der Dogg-Vater selbst gerade als weltweiter Oberbefehlshaber von Cannabis zurückgetreten?

Das ist richtig - Snoop Dogg verkündete letzte Woche schockierend, dass er nach Jahrzehnten legendärer Rauchsessions ganz mit dem Rauchen aufgehört habe. Genau so. Dies hat zu endlosem Verschwörungsgeschwätz geführt.

„Ich habe beschlossen, mit dem Rauchen aufzuhören. Bitte respektieren Sie meine Privatsphäre“, twitterte er düster. Der Tweet löste Schockwellen im Internet aus. Die Leute wussten nicht, was sie davon halten sollten.

Natürlich löste dies in der gesamten Grasliebhaberwelt Spekulationen aus. Geht es Snoop gut? Hat er eine unheilbare Hot-Pocket-Krankheit, die ihn dazu zwingt, den G Pen an den Nagel zu hängen? Oder hat Eminem endlich eine Intervention inszeniert?

Nach dem Tweet sah ich eine Flut von Artikeln, die über ihn geschrieben wurden, als wäre er ein „gefallener Kiffer“. Andere haben einfach darüber berichtet und verstanden, dass „Snoop Quits Smoke“ eine Schlagzeile ist, die Aufmerksamkeit erregen wird. Und sie wurden geschrieben – denn hier schreibe ich über diese Artikel.

Aber nicht, weil Snoop mit Weed aufgehört hat – sondern vor allem, weil er einen der genialsten Marketing-Stunts hingelegt hat, der sich meiner Meinung nach wahnsinnig gut ausgezahlt hat.

Sie sehen, Snoop sagte strategisch „Rauch“, nicht Gras. Und natürlich wissen wir alle, dass Snoop Gras als „Rauch“ bezeichnet, aber „Rauch“ bedeutet nicht unbedingt Gras.

Und hier liegt die Brillanz der Kampagne – in diesem einen kryptischen Wort – SMOKE!

Warum?

Denn vier Tage nachdem er getwittert hatte, dass er mit „Smoke“ aufhört, veröffentlichte er ein Video, in dem er das Problem ansprach und sagte: „Ich höre mit dem Rauchen auf, einige von euch sagen vielleicht: Das ist wie dein ganzes Ding, aber ich bin fertig, fertig mit dem Husten, meine Kleidung riecht ganz klebrig... deshalb habe ich einen Solostove, die einzige rauchfreie Feuerstelle...!

Und so war das Gesicht der Medien voller Eifer – mehr als 150 Millionen organische Aufrufe auf einen einzigen Tweet, und jetzt sogar ich selbst – als ich tief in die Brillanz dieser Marketingkampagne eintauchte.

Machen Sie sich also keine Sorgen, Snoop raucht immer noch Kühlwasser, aber er hat mit dem „Rauchen“ aufgehört, als er versuchte, sich an seiner Feuerstelle aufzuwärmen – höchstwahrscheinlich rauchte er Gras!

Während sich einige Fans durch Snoops Fake-Smoke-Rücktritt vielleicht getäuscht fühlen, sind sich die meisten einig, dass es Marketing-Genie beweist, die ganze Welt aus Profitgründen zu übertölpeln. Entdecken wir also das All-Star-Stück und andere klassische Werbegags der Ewigkeit.

Zunächst untersuchen wir, warum Snoops Ankündigung so effektiv funktionierte. Er nutzte bestehende Intrigen schlagartig aus er dreht seine jahrzehntelange Kiffer-Persönlichkeit um. Der Schockfaktor zwang zum Engagement, selbst als der kryptische Tweet das Publikum rätseln ließ.

Aber die eigentliche Meisterleistung lag in der brillanten Doppelbedeutung von „Rauch“ – sowohl Cannabis als auch echte Dämpfe. Diese semantische Falle brachte die viralen Räder in Bewegung, als sich die Leute das Schlimmste vorstellten, bevor die kommerzielle Enthüllung das Ganze völlig auf den Kopf stellte.

Am Ende sorgte Snoop eher für öffentliche Belustigung und Ehrfurcht als für Empörung. Und sein Sponsor hat sicherlich praktisch über Nacht enorme Bekanntheit und Umsätze erzielt. Sprechen Sie darüber, den eigenen Medienzyklus aus dem Nichts zu manifestieren!

Die Kunst besteht darin, durch erzählerische Spannung eine Fehlleitung zu orchestrieren und sie dann mit komischer Erleichterung umzuleiten. Snoop spielte das lange Spiel, seine Pointe trifft perfekt.

Eine weitere große Werbeleistung aller Zeiten war die Ankündigung des Kaufs von Liberty Bell durch Taco Bell im Jahr 1996. Am 1. April veröffentlichten große Zeitungen ganzseitige Anzeigen des Unternehmens, in denen das Geschäft zur Reduzierung der Staatsverschuldung angekündigt wurde.

Trotz des offensichtlichen Datums wurden Millionen Menschen getäuscht, eine Fast-Food-Kette könne ein historisches Denkmal kaufen. Die Telefone leuchteten empört auf, bis Taco Bell nach Mittag den Streich enthüllte.

Die damit einhergehende Aufmerksamkeit für ihren erfinderischen Schwindel bescherte der Marke eine glückliche Milliarde Medieneindrücke. Nicht schlecht für ein Budget von nur 300 US-Dollar für ein paar alberne Anzeigen, die fachmännisch platziert wurden, um Interesse zu wecken. Manchmal ist weniger mehr!

Richard Branson hat auch häufig unmögliche Stunts wie transatlantische Heißluftballonfahrten durchgeführt, um sein risikofreudiges Virgin-Imperium hervorzuheben. Während sein Abenteuermarketing zunächst absurd erschien, bestärkte es doch die Vorstellungen von Furchtlosigkeit und Innovation, die mit dem Unternehmen verbunden sind.

Der rote Faden ist tiefgreifend: Geschickte Vermarkter erzeugen Spannung und Aufregung, indem sie das Unwahrscheinliche herausstellen und der öffentlichen Wahrnehmung sogar auf subtile Weise widersprechen. Aber die letzte Wendung endet immer eher in Belustigung als in Verrat.

In vielerlei Hinsicht ermöglicht es Marken, sich durch die Teilnahme an spielerischer Schockkunst tiefer in der Popkultur zu verankern. Und die Medien schnappen zuverlässig jeden organischen Köder auf der Suche nach Engagement.

Man kann über Manipulationen sagen, was man will, aber eine solche raffinierte PR verwandelt winzige Investitionen in enorme Gewinne. Das spart nicht nur Werbegelder für bessere Zwecke, sondern vermenschlicht Unternehmen auch als exzentrische Einheiten und nicht als seelenlose Konzerne. Und das macht Bilderstürmer wie Snoop besonders sympathisch – es ist ganz natürlich, sich an den Mann zu halten.

Snoops Rauchfälschung wird als absoluter Klassiker in Erinnerung bleiben, denn mit so dreisten Taktiken erweist es sich als nahezu unmöglich, den Blitz zweimal in einer Flasche einzufangen. Die Elemente fügten sich zufällig zu einem One-Shot-Wunder zusammen.

Zwar könnte das Köder-und-Schalter-Konzept auch für eine andere Marke funktionieren. Aber die Einzelheiten – der Welt einen Streich zu spielen, indem man eine unsterbliche Stoner-Persönlichkeit in den Ruhestand schickt – können aufgrund des schlicht einzigartigen Spektakels nicht wiederverwendet werden.

Erstens ist Snoops mythischer Ruf unvergleichlich. Er thront als Papst des Dank, und sein jahrzehntelanges Eintreten für Cannabis verleiht ihm unübertroffene Autorität. Hätten Wiz Khalifa oder Willie Nelson behauptet, sie hätten aufgegeben, wären es die wenigen, die auch als „würdige Interessenten“ für diese Kampagne angesehen werden könnten. Aber Snoop ist medienfreundlicher. Er ist eher Mainstream. Er ist mehr Popkultur … selbst für einen Gangsta!

Ebenso wichtig war es, den Tweet sprachlich vage zu formulieren, indem „Rauch“ anstelle von „Unkraut“ verwendet wurde. Dies führte zu einer viralen Verbreitung, da das Publikum über die Bedeutung rätselte. Doch nun, da die Semantik ans Licht kam, würde kein schüchternes Wortspiel mehr als clever wirken, sondern als billige Täuschung rüberkommen.

Der Reiz liegt im Wesentlichen in der Unschuld des ersten Betrügers. Wie beim Humor kann man die Leute wirklich nur einmal mit dreister Ironie überfallen, bevor sie langweilig wird. Das Überraschungsmoment macht Fortsetzungen somit nahezu unmöglich.

Denn im Kern hat diese Kampagne das Vertrauen auf spielerische Weise gebrochen und sich dabei auf Snoops authentische gemeinsame Geschichte mit den Fans als Lizenz gestützt. Aber sobald sie verbrannt sind, werden die Leute skeptisch gegenüber zukünftigen Stunts – der soziale Beweis überzeugt nicht mehr.

Obwohl es also sehr effektiv ist, Produkte zu verändern und Ikonenlegenden zu festigen, untergräbt ein solches absichtliches Vortäuschen auf lange Sicht die Glaubwürdigkeit. Das Ziel besteht darin, die Taktik nicht zu oft anzuwenden, damit das Publikum nicht durch Spielereien abgestumpft und entfremdet wird.

In diesem Sinne sollten skrupellose Vermarkter auf der Hut sein – Authentizität kann nicht vorgetäuscht werden, und echte, über Jahrzehnte aufgebaute Verbindungen können durch unverhohlene Täuschung schnell zerstört werden. Die Grenze zwischen Humor und Ausbeutung verwischt die Subtilität.

Somit wird Snoops Trick ein seltener Meilenstein sein, bei dem sich die Stars dafür einsetzen, das Vertrauen der Öffentlichkeit einigermaßen harmlos in kommerzielle Gewinne zu manipulieren. Das komödiantische Timing und der Insider-Witz haben eindeutig mehr amüsiert als beleidigt.

Aber selten stimmen alle wesentlichen Teile so fließend überein – die richtige Person, das richtige Publikum, die richtige Botschaft, der richtige Moment. Vermarkter können der Vorlage folgen, werden es aber nahezu unmöglich finden, solches Karma wiederherzustellen. Sie sind besser dran, unerprobte neue Wege zu finden, die auf der menschlichen Wahrheit basieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man diese Kampagne für immer als eine unwahrscheinliche Verbindung von Glück und Können studieren wird. Aber Snoop selbst wird zur unmöglichen Zugabe seiner eigenen Tat. Der Doggfather hat seine Karte bereits ausgespielt und kann einen Rücktritt nicht noch einmal ablehnen. Es kann nur eine erste Einhornsichtung geben, die alle fasziniert. Und so etwas werden wir noch lange nicht wiedersehen.

Das klebrige Endergebnis

Während Snoops letztes Lachen am süßesten schmeckt, wimmelt es von seinen vorgetäuschten Anweisungen, die die Journalisten nicht nur verblüffen. Vermarkter sollten Lehren aus der raffinierten Täuschung des Dogg ziehen.

Erstens beleuchtet dieser Meisterkurs zum kostenlosen Markenaufbau den Medienhunger nach Clickbait, unabhängig von der Faktenprüfung. Snoop selbst ließ angesichts der sensationellen Schlagzeilen keine Alarmglocken schrillen.

Da Kontext und Integrität keine Grundvoraussetzungen mehr sind, gibt es nur wenige „aktuelle“ Erzählungen, die über den Spin hinausgehen. Daher verfügen Bildarchitekten über eine immense Macht, den aktuellen Diskurs mittels Social Engineering zu positionieren. Aber dient dies dem Wohl der Gesellschaft?

Ebenso müssen wir Snoops jahrzehntelange Entwicklung einer authentischen Nische und Stimme bewundern, die es überhaupt erst ermöglicht hat, das Vertrauen des Publikums zu nutzen. Er hat auf organische Weise eine dauerhafte, unverwechselbare persönliche Marke aufgebaut.

Dies beweist, dass das Influencer-Zeitalter nicht durch den Kauf von Bots oder Spielalgorithmen entstanden ist, sondern durch die konsequente Auseinandersetzung mit der eigenen Individualität und den eigenen Talenten gegen Trends. Die Sahne steigt immer noch und die Menschen erkennen die Realität.

Während die Inszenierung einer Einhorn-Werbeleistung Glück und Mut erfordert, baut sich das Fundament langsam auf, indem Sie Ihre Essenz vollständig repräsentieren. Snoop säte treue Samen, um eines Tages diese reiche Ernte zu ernten. Geduld erntet Leidenschaften.

Die Quintessenz für Künstler und Unternehmer gleichermaßen ist, dass sie weniger von kurzsichtiger Viralität besessen sind, als dass sie auf der Grundlage kühner persönlicher Wahrheiten über lange Zeiträume hinweg dauerhafte Resonanz schaffen. Der Rest resultiert aus radikal selbstbekundeter Integrität.

Garantiert das Ruhm und Reichtum? Niemals. Aber das Ausverkaufen Ihrer Vision oder Abstriche bei der Integrität gehen unweigerlich nach hinten los, wenn die Fassaden einstürzen. Dauerhafte Verbindungen entstehen durch mutige Authentizität – die freundliche Unterstützung der Fans inmitten von Konflikten.

Verfolgen Sie also weder oberflächliche Trends noch Werbegags ohne tieferen Zweck. Konzentrieren Sie Ihre Interessen und Fähigkeiten darauf, eine unnachahmliche Identität rund um Ihre Natur zu schaffen. Von dort aus werden Ideen organisch freigesetzt.

Die letztlich überzeugenden Botschaften kommen von Orten radikaler Verletzlichkeit und Überzeugung im Dienste einer echten kulturellen Verbesserung. So segnen uns echte Influencer, indem sie das Denken der Menschheit verfeinern. Ihr Mut inspiriert uns.

Snoop verkörpert zufällig dieses Ethos, während er gelegentlich seinen amüsanten Interessen nachgeht. Denken Sie daran, dass er vor der Ikone der treueste Botschafter von Long Beach blieb. Bleiben Sie also auf jedem Gipfel dem Ort und den Menschen treuer. Der Rest schreibt sich von selbst.

Nun zurück zum Hotboxing dieser stoischen Marketing-Paradigmen, eine wahrheitsgetreue Störung nach der anderen …

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