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Deutschland legalisiert Cannabis – Was werden andere europäische Länder jetzt tun?

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Deutschland legalisiert Gras und was nun?

Es scheint, dass sich die Einstellung gegenüber Deutschland, das historisch als eines der konservativsten Länder Europas galt, deutlich zu ändern beginnt. Trotz heftigen Widerstands seitens der Politik und verschiedener medizinischer Behörden Deutschland ist der größte EU-Mitgliedsstaat, der Cannabis für den Freizeitkonsum legalisiert hat Nutzen Sie diese Woche für einen historischen Schritt.

Jetzt dürfen über 25-Jährige bis zu XNUMX Gramm getrocknetes Cannabis besitzen und darin bis zu drei Marihuanapflanzen anbauen.

Im Hinblick auf die Legalisierung von Cannabis reiht sich Deutschland mit dieser Gesetzesänderung in eine Reihe mit Ländern wie Malta und Luxemburg, die die Droge für den Freizeitkonsum 2021 bzw. 2023 legalisiert haben, und gehört damit zu den fortschrittlichsten Nationen in Europa.

Wollen andere europäische Länder, dass dem ohnehin schon wirtschaftsstarken Deutschland massive Euro-Steuervorteile zugute kommen? Wie die USA, die an Cannabis grenzen, müssen sich die meisten EU-Länder der Grünen Welle anschließen oder zusehen, wie wertvolle Steuergelder über die Grenzen gelangen und ihre Nachbarn von den Vorteilen der Marihuana-Legalisierung profitieren.

Obwohl die Niederlande seit langem für ihre laxen Gesetze rund um Cannabis bekannt sind, deuten neue Informationen darauf hin, dass die Gesetze bald verschärft werden könnten, um dem Cannabistourismus entgegenzuwirken. Zugang zum Medikament Für Reisende kann es schwieriger sein, selbst in Ländern wie den Niederlanden und Deutschland, die an sie grenzen, die historisch gesehen nachsichtiger waren.

Auswirkungen gesetzlicher Änderungen auf den Cannabiskonsum in Deutschland

Trotz der jüngsten Gesetzesänderungen in Deutschland bleibt der Zugang zu Cannabis ein komplexes Unterfangen.

Ursprünglich wurden Vorschläge für den Vertrieb von Cannabis durch lizenzierte Einrichtungen aufgrund des Widerstands der EU verworfen. Allerdings planen die Behörden die Einführung von Pilotprogrammen, um die Machbarkeit des Cannabisverkaufs in ausgewählten Geschäften zu prüfen.

Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Legalisierung dazu beitragen wird, den aufkeimenden Schwarzmarkt für Cannabis einzudämmen.

Ab dem 1. Juli wird in der darauffolgenden Phase der rechtlichen Umstrukturierung Folgendes eingeführt:Cannabis-Clubs.“ Jeder sanktionierte Verein darf bis zu 500 Mitglieder haben, von denen jedes monatlich bis zu 50 Gramm Cannabis beschaffen kann. Die Berechtigung ausländischer Staatsangehöriger oder Touristen zur Mitgliedschaft bleibt ungewiss.

Während einige Gesundheitsorganisationen die Befürchtung äußern, dass die Legalisierung den verstärkten Konsum fördern könnte, insbesondere bei jungen Menschen, die schweren Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind, hat die Regierung eine Lösung gefunden. Sie haben sich zu einer umfassenden Aufklärungskampagne verpflichtet, die mögliche Nachteile aufzeigt, und betont, dass Cannabis für Personen unter 18 Jahren und im Umkreis von 100 Metern um Schulen, Kindergärten und Spielplätze weiterhin verboten bleibt.

Darüber hinaus stieß die Gesetzgebung auf Kritik seitens der Strafverfolgungsbehörden und äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher zunehmender Konflikte mit unter Einfluss stehenden Personen. Ihre Befürchtungen deuten darauf hin, dass dies unwahrscheinlich ist Deutschland entwickelt sich zu einem „Unkraut-Tourismus“-Reiseziel angesichts der zu erwartenden Herausforderungen bei der Durchsetzung bald erfolgen.

Erkundung der wichtigsten Reiseziele für Cannabis-Tourismus in Europa

In Europa gibt es in Bezug auf Cannabisanbau, -konsum und -besitz unterschiedliche Gesetze, obwohl einige Orte dadurch gekennzeichnet sind, dass sie laxer sind als andere.

Malta ist in der EU führend in Sachen Toleranz und verfügt über die freizügigste Cannabispolitik. Erwachsene in Malta dürfen dank eines im Jahr 7 verabschiedeten Gesetzes legal bis zu 2021 g Cannabis besitzen und darin bis zu vier Pflanzen anbauen. Obwohl das Rauchen in der Öffentlichkeit immer noch illegal ist, sind Maltas Straßen voller Geschäfte, die Joints, Esswaren und anderes verkaufen Zubehör.

Entgegen der landläufigen Meinung sind der Besitz, der Verkauf und die Herstellung von Drogen in den Niederlanden illegal. Obwohl der Besitz von bis zu 5 g entkriminalisiert ist, wird der Verkauf von Cannabis in den bekannten „Coffeeshops“ des Landes „toleriert“.

Auch in Spanien ist der persönliche Cannabiskonsum entkriminalisiert, wobei die Vorschriften je nach Gemeinde unterschiedlich sind. Cannabis-VereineDie über 1,000 Einwohner gedeihen vor allem in Touristenzentren wie Barcelona. Trotz gelegentlicher Razzien verschließen die Strafverfolgungsbehörden in der Regel die Augen vor diesen Clubs, die oft die Grenzen der spanischen Entkriminalisierungsgesetze auf die Probe stellen.

Die meisten europäischen Länder verhängen Geldstrafen oder andere Strafen für den Konsum oder Besitz von Cannabis, selbst in geringen Mengen. Allerdings könnte die Verabschiedung des neuen deutschen Cannabisgesetzes Einfluss auf liberalere Länder haben. Insbesondere Belgien betrachtet seit 3 den Besitz von bis zu 18 g Cannabis oder den Anbau einer Pflanze als „niedrige Strafpriorität“ für Personen über 2003 Jahren.

Letztes Jahr schlug Belgiens Vizepremierminister Pierre-Yves Dermagne vor, dass das Land „die Legalisierung von Cannabis in Betracht ziehen“ sollte, und deutete damit an, dass es in naher Zukunft möglicherweise zu einer Legalisierung kommen werde.

Bewertung möglicher Auswirkungen auf den europäischen Cannabistourismus

Deutschlands Entscheidung, Cannabis zu legalisieren bedeutet nicht nur einen dramatischen Wandel in der Einstellung des Landes zum Drogenkonsum zu Freizeitzwecken, sondern schafft auch einen Präzedenzfall, dem der größte Teil Europas folgen wird. Die Entscheidung Deutschlands, die Reform umzusetzen – es ist der größte EU-Mitgliedsstaat, der dies getan hat – wird wahrscheinlich Auswirkungen auf den gesamten Kontinent haben, insbesondere in Bereichen, in denen die Meinungen zu Cannabis traditionell konservativ sind.

Da sich Deutschland nun in die Reihe von Ländern wie Malta und Luxemburg einreiht und Freizeit-Cannabis legalisiert, könnte das Konzept des Cannabis-Tourismus in Europa einen bemerkenswerten Wandel erfahren. Touristen, die auf der Suche nach Cannabis-freundlichen Reisezielen sind, werden ihre Aufmerksamkeit möglicherweise zunehmend auf diese Länder richten, da sie von der Verlockung des legalen Zugangs zu der Droge als Freizeitbeschäftigung angezogen werden. Folglich könnte sich dieser Wandel möglicherweise auf die Tourismuslandschaft auswirken und das Reiseverhalten und die Wirtschaft von Ländern beeinflussen, die eine liberalere Cannabispolitik verfolgen.

Es gibt jedoch auch Schwierigkeiten und Bedenken hinsichtlich der Legalisierung von Cannabis in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit, Regulierung und Durchsetzung. Während die Legalisierung des Heimanbaus und die Gründung von „Cannabis-Clubs“ positive Schritte in Richtung Normalität sind, erhöhen sie auch die Komplexität des Verwaltungs- und Kontrollprozesses. Darüber hinaus bestehen weiterhin Befürchtungen hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs, insbesondere in anfälligen Gruppen, was eine umfassende Aufklärung und Strategien zur Schadensminderung erfordert, um negative Folgen abzumildern.

Während Deutschland die Herausforderungen der Cannabis-Legalisierung bewältigt, werden andere europäische Länder möglicherweise aufmerksam sein und sowohl die Vor- als auch die Nachteile solcher politischen Veränderungen abwägen. Länder mit aktueller Entkriminalisierungspolitik oder liberalen Ansichten gegenüber Cannabis, wie die Niederlande und Spanien, könnten ihre Vorgehensweise im Lichte des deutschen Präzedenzfalls überdenken. In der Zwischenzeit könnten Länder mit strengeren Drogenvorschriften wie Belgien einem erhöhten Druck ausgesetzt sein, ihre Position zu ändern, insbesondere wenn die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile der Legalisierung von Cannabis mit der Zeit klarer werden.

Fazit

Die Entscheidung Deutschlands, Cannabis zu legalisieren, stellt eine deutliche Abkehr von seinem historischen Konservatismus dar und schafft einen Präzedenzfall, der andere europäische Nationen beeinflussen könnte. Während dieser Schritt Deutschland mit fortschrittlichen Ländern wie Malta und Luxemburg in Einklang bringt, bringt er auch Komplexitäten in den Bereichen Regulierung, Durchsetzung und öffentliche Gesundheit mit sich. Die Gründung von „Cannabis-Clubs“ und die Zulassung des persönlichen Anbaus signalisieren Schritte in Richtung Normalisierung, werfen jedoch Fragen zur Aufsicht und Kontrolle auf. Während Deutschland diese Herausforderungen bewältigt, werden andere Länder möglicherweise genau beobachten und die potenziellen Vor- und Nachteile der Legalisierung von Cannabis abwägen. Letztendlich könnte die Entscheidung Deutschlands die Landschaft des Cannabis-Tourismus in Europa verändern und Diskussionen über Reformen in Ländern mit strengeren Drogengesetzen auslösen.

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