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Der kanadische Dollar bewegt sich am ruhigen Montag vor der von den Zentralbanken geprägten Woche in der Mitte

Datum:

  • Der kanadische Dollar findet auf den Charts kaum Schwung, da sich die Anleger auf eine arbeitsreiche Woche einstellen.
  • Die kanadische VPI-Inflation steht an erster Stelle und wird voraussichtlich am Dienstag ansteigen.
  • Fed bringt am Mittwoch Zinsankündigung und aktualisiertes Dot-Plot.

Der Kanadische Dollar (CAD) durchsiebt am Montag das Chartpapier und entspannt sich in der Handelswoche, während sich die Anleger einen Moment Zeit zum Durchatmen nehmen, bevor eine ernsthafte Zentralbankwoche mit vollem Zug beginnt. Die Federal Reserve (Fed) wird voraussichtlich am Mittwoch ihre Zusammenfassung der Zinsprognosen (Dot Plot) aktualisieren. Die Zahlen des amerikanischen Einkaufsmanagerindex (PMI) werden ebenfalls später in der Woche am Donnerstag erwartet.

Kanada steht diese Woche mit einem Update für Verbraucher an erster Stelle Preisindex (VPI) Inflation im Februar. Die Bank of Canada (BoC) wird am Mittwoch ihre Zusammenfassung der Beratungen aktualisieren, die im Schatten der Pressekonferenz des Federal Open Market Committee (FOMC) zur Wochenmitte steht.

Tägliche Zusammenfassung der Marktbeweger: Der Kanadische Dollar schwankt, während die Anleger auf den Funken warten

  • Der kanadische Rohstoffpreisindex und die Preise für Industrieprodukte zeigten im Februar kaum Wirkung.
  • Die kanadischen Rohstoffpreise stiegen im Februar um 2.1 %, ein Fünfmonatshoch und ein starker Anstieg gegenüber den vorherigen 1.2 %.
  • Die Preise für Industrieprodukte stiegen im Februar um 0.7 %, verglichen mit -0.1 % im Vormonat, dem höchsten Anstieg seit sechs Monaten.
  • Es wird erwartet, dass die VPI-Inflation Kanadas für Februar am Dienstag höher ausfällt und voraussichtlich bei 3.1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum liegt (vorherige 2.9 %).
  • Es wird erwartet, dass die VPI-Inflation in Kanada im Monatsvergleich von 0.6 % auf 0.0 % ansteigt.
  • Die Kern-VPI-Inflation der BoC lag im Januar bei 2.4 %, dem niedrigsten Wert des Indikators seit Mai 2021.
  • Mittwoch ist ein weiterer FOMC-Tag. Es werden Aktualisierungen des Dot Plot der Fed sowie eine Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell erwartet.
  • Dem FedWatch Tool der CME zufolge preisen die Zinsmärkte bei der Zinsaufforderung der Fed im Juni nahezu gleiche Chancen für keine Zinssenkung ein, deutlich niedriger als die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juni um diese Zeit von 70 % letzte Woche.

Kanadischer Dollar-Preis heute

Die folgende Tabelle zeigt die heutige prozentuale Veränderung des Kanadischen Dollars (CAD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen. Der Kanadische Dollar war gegenüber dem Australischen Dollar am schwächsten.

  USD EUR GBP (Faster Payments Service, Advcash, ZEN) CAD AUD JPY NZD CHF
USD   0.04% 0.05% -0.01% -0.02% 0.15% 0.06% 0.35%
EUR -0.05%   0.01% -0.05% -0.03% 0.12% 0.03% 0.28%
GBP (Faster Payments Service, Advcash, ZEN) -0.05% 0.00%   -0.05% -0.03% 0.12% 0.03% 0.29%
CAD 0.01% 0.05% 0.05%   -0.02% 0.15% 0.07% 0.33%
AUD 0.02% 0.07% 0.07% 0.00%   0.17% 0.08% 0.35%
JPY -0.16% -0.12% -0.05% -0.16% -0.17%   -0.08% 0.18%
NZD -0.06% -0.03% -0.03% -0.06% -0.06% 0.09%   0.27%
CHF -0.33% -0.30% -0.30% -0.35% -0.32% -0.17% -0.27%  

Die Heatmap zeigt prozentuale Veränderungen der wichtigsten Währungen untereinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Kurswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie beispielsweise den Euro aus der linken Spalte auswählen und entlang der horizontalen Linie zum japanischen Yen wechseln, entspricht die im Feld angezeigte prozentuale Änderung EUR (Basis)/JPY (Kurs).

Technische Analyse: Der kanadische Dollar dreht sich am Montag, der USD/CAD bewegt sich weiterhin knapp unter 1.3550

Der Kanadische Dollar (CAD) bleibt am Montag im Vergleich zu den meisten seiner Hauptwährungspartner weitgehend unverändert, da sich die Märkte in der neuen Handelswoche entspannen. Der CAD ist gegenüber dem US-Dollar (USD) nahezu unverändert. der Euro (EUR), das Pfund Sterling (GBP), der Australische Dollar (AUD) und der Neuseeländische Dollar (NZD) am Montag. Trotz stagnierender Märkte ist der Kanadische Dollar an diesem Tag gegenüber dem Schweizer Franken (CHF) um etwa ein Drittel Prozent gestiegen.

USD/CAD bewegt sich eng innerhalb der bekannten technischen Niveaus und liegt knapp unter 1.3550. Der technische Intraday-Support liegt bei 1.3500 und ist beim 200-Stunden-Simple Moving Average (SMA) geparkt. Eine kurzfristige Angebotszone wird zwischen 1.3600 und 1.3580 eingepreist, um jegliche Aufwärtsausbrüche zu verhindern.

USD/CAD-Stundendiagramm

Häufig gestellte Fragen zum Kanadischen Dollar

Die Schlüsselfaktoren für den kanadischen Dollar (CAD) sind die Höhe der von der Bank of Canada (BoC) festgelegten Zinssätze, der Ölpreis, Kanadas größter Export, die Gesundheit seiner Wirtschaft, die Inflation und die Handelsbilanz Differenz zwischen dem Wert der kanadischen Exporte und der kanadischen Importe. Weitere Faktoren sind die Marktstimmung – unabhängig davon, ob Anleger risikoreichere Vermögenswerte übernehmen (Risk-on) oder sichere Häfen suchen (Risk-off) – wobei Risk-on CAD-positiv ist. Als größter Handelspartner des Landes ist die Gesundheit der US-Wirtschaft auch ein wichtiger Einflussfaktor für den kanadischen Dollar.

Die Bank of Canada (BoC) hat erheblichen Einfluss auf den kanadischen Dollar, indem sie die Höhe der Zinssätze festlegt, die Banken einander leihen können. Dies beeinflusst die Höhe der Zinssätze für alle. Das Hauptziel der BoC besteht darin, die Inflation durch eine Anhebung oder Senkung der Zinssätze bei 1–3 % zu halten. Relativ höhere Zinssätze wirken sich tendenziell positiv auf den CAD aus. Die Bank of Canada kann auch quantitative Lockerungs- und Straffungsmaßnahmen nutzen, um die Kreditbedingungen zu beeinflussen, wobei erstere CAD-negativ und letztere CAD-positiv sind.

Der Ölpreis ist ein Schlüsselfaktor, der den Wert des kanadischen Dollars beeinflusst. Erdöl ist Kanadas größter Export, daher hat der Ölpreis tendenziell einen unmittelbaren Einfluss auf den CAD-Wert. Wenn der Ölpreis steigt, steigt im Allgemeinen auch der CAD, da die Gesamtnachfrage nach der Währung steigt. Das Gegenteil ist der Fall, wenn der Ölpreis fällt. Höhere Ölpreise führen tendenziell auch zu einer größeren Wahrscheinlichkeit einer positiven Handelsbilanz, was sich ebenfalls positiv auf den CAD auswirkt.

Während die Inflation traditionell immer als negativer Faktor für eine Währung angesehen wurde, da sie den Wert des Geldes senkt, ist in der heutigen Zeit mit der Lockerung der grenzüberschreitenden Kapitalverkehrskontrollen tatsächlich das Gegenteil der Fall. Eine höhere Inflation führt tendenziell dazu, dass die Zentralbanken die Zinssätze erhöhen, was mehr Kapitalzuflüsse von globalen Anlegern anzieht, die nach einem lukrativen Ort für die Aufbewahrung ihres Geldes suchen. Dadurch steigt die Nachfrage nach der Landeswährung, im Fall Kanadas dem Kanadischen Dollar.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten misst die Gesundheit der Wirtschaft und kann Auswirkungen auf den kanadischen Dollar haben. Indikatoren wie das BIP, PMIs für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, Beschäftigungs- und Verbraucherstimmungsumfragen können alle die Richtung des CAD beeinflussen. Eine starke Wirtschaft ist gut für den Kanadischen Dollar. Dies zieht nicht nur mehr ausländische Investitionen an, sondern könnte auch die Bank of Canada dazu ermutigen, die Zinssätze zu erhöhen, was zu einer stärkeren Währung führt. Bei schwachen Wirtschaftsdaten dürfte der CAD jedoch fallen.

Häufig gestellte Fragen zum Kanadischen Dollar

Die Schlüsselfaktoren für den kanadischen Dollar (CAD) sind die Höhe der von der Bank of Canada (BoC) festgelegten Zinssätze, der Ölpreis, Kanadas größter Export, die Gesundheit seiner Wirtschaft, die Inflation und die Handelsbilanz Differenz zwischen dem Wert der kanadischen Exporte und der kanadischen Importe. Weitere Faktoren sind die Marktstimmung – unabhängig davon, ob Anleger risikoreichere Vermögenswerte übernehmen (Risk-on) oder sichere Häfen suchen (Risk-off) – wobei Risk-on CAD-positiv ist. Als größter Handelspartner des Landes ist die Gesundheit der US-Wirtschaft auch ein wichtiger Einflussfaktor für den kanadischen Dollar.

Die Bank of Canada (BoC) hat erheblichen Einfluss auf den kanadischen Dollar, indem sie die Höhe der Zinssätze festlegt, die Banken einander leihen können. Dies beeinflusst die Höhe der Zinssätze für alle. Das Hauptziel der BoC besteht darin, die Inflation durch eine Anhebung oder Senkung der Zinssätze bei 1–3 % zu halten. Relativ höhere Zinssätze wirken sich tendenziell positiv auf den CAD aus. Die Bank of Canada kann auch quantitative Lockerungs- und Straffungsmaßnahmen nutzen, um die Kreditbedingungen zu beeinflussen, wobei erstere CAD-negativ und letztere CAD-positiv sind.

Der Ölpreis ist ein Schlüsselfaktor, der den Wert des kanadischen Dollars beeinflusst. Erdöl ist Kanadas größter Export, daher hat der Ölpreis tendenziell einen unmittelbaren Einfluss auf den CAD-Wert. Wenn der Ölpreis steigt, steigt im Allgemeinen auch der CAD, da die Gesamtnachfrage nach der Währung steigt. Das Gegenteil ist der Fall, wenn der Ölpreis fällt. Höhere Ölpreise führen tendenziell auch zu einer größeren Wahrscheinlichkeit einer positiven Handelsbilanz, was sich ebenfalls positiv auf den CAD auswirkt.

Während die Inflation traditionell immer als negativer Faktor für eine Währung angesehen wurde, da sie den Wert des Geldes senkt, ist in der heutigen Zeit mit der Lockerung der grenzüberschreitenden Kapitalverkehrskontrollen tatsächlich das Gegenteil der Fall. Eine höhere Inflation führt tendenziell dazu, dass die Zentralbanken die Zinssätze erhöhen, was mehr Kapitalzuflüsse von globalen Anlegern anzieht, die nach einem lukrativen Ort für die Aufbewahrung ihres Geldes suchen. Dadurch steigt die Nachfrage nach der Landeswährung, im Fall Kanadas dem Kanadischen Dollar.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten misst die Gesundheit der Wirtschaft und kann Auswirkungen auf den kanadischen Dollar haben. Indikatoren wie das BIP, PMIs für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, Beschäftigungs- und Verbraucherstimmungsumfragen können alle die Richtung des CAD beeinflussen. Eine starke Wirtschaft ist gut für den Kanadischen Dollar. Dies zieht nicht nur mehr ausländische Investitionen an, sondern könnte auch die Bank of Canada dazu ermutigen, die Zinssätze zu erhöhen, was zu einer stärkeren Währung führt. Bei schwachen Wirtschaftsdaten dürfte der CAD jedoch fallen.

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