Der frühere Vorstandsvorsitzende der Bank of Japan, Hideo Hayakawa, sagte heute, dass Gouverneur Ueda sich nicht beeilen werde, die ultralockere Geldpolitik zu normalisieren.
Hayakawa geht davon aus, dass Ueda den aktuellen Rahmen der BOJ in einen orthodoxen Rahmen ändern wird, der ein kurzfristiges Zinsziel mit Leitlinien für den künftigen geldpolitischen Kurs kombiniert
- „Angesichts des sehr vorsichtigen Charakters von Herrn Ueda und seines Fokus auf die Konsensbildung innerhalb des Vorstands wird er sich bei der Normalisierung der Politik wahrscheinlich viel Zeit nehmen und vorsichtig vorgehen.“
Infos über Reuters.
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Die Hauptpfeiler der aktuellen BoJ-Politik sind:
- Richtzins für kurzfristige Zinsen bei -0.1 %
- Begrenzung der 10-jährigen JGB-Rendite um Null (jetzt bis zu 1 %)
- Kauf risikoreicherer Vermögenswerte wie ETFs
Was die Sitzung nächste Woche (18. und 19.) betrifft, wird die BoJ das Ergebnis der Lohnverhandlungen bewerten (mehr dazu folgt am Freitag, 15. März).
Und was nach einer BoJ-Zinserhöhung aus dem Negativbereich kommt, wann auch immer das sein mag. Ich sage „eins und fertig“. Das heißt, lange Zeit nichts anderes.
Hayakawa ist Senior Fellow der Tokyo Foundation for Policy Research und ehemaliger Exekutivdirektor der Bank of Japan
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- Quelle: https://www.forexlive.com/centralbank/ex-boj-executive-says-once-bank-abandons-negative-rate-further-moves-will-come-very-slowly-20240314/
