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Der Skoda Epiq hat einen pompösen Namen, ist aber nur ein weiterer elektrischer Crossover

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Skoda beabsichtigt, bis 2026 sechs Elektroautos auf den Markt zu bringen, und das erschwinglichste Modell wird dieses Modell mit dem prägnanten Namen Epiq sein. Der Verkaufsstart ist für nächstes Jahr mit einem angestrebten Startpreis von 25,000 Euro bzw. etwa 27,000 US-Dollar zu aktuellen Wechselkursen geplant. Das als „klein, aber episch“ angepriesene Einstiegs-Elektrofahrzeug der Marke wird zu den ersten Modellen gehören, die die frische Designsprache „Modern Solid“ übernehmen.

Mit einer Länge von rund 4.1 Metern (161.4 Zoll) kann man ihn sich als elektrische Alternative zum Kamiq vorstellen. Allerdings soll der Kleinwagen Skoda Epiq auf einer speziellen EV-Plattform fahren, wahrscheinlich dem MEB-Einstieg, den der Volkswagen-Konzern bereits angekündigt hat. Die Architektur wurde letztes Jahr vom deutschen Automobilkonzern vorgestellt ID.2all-Konzept. Während VW den Fließheck-Weg wählt, bastelt Skoda an diesem Crossover.

Auch wenn es kürzer ist als das kamiq Wie bereits erwähnt, ist es weitaus praktischer. Die Ladekapazität von 490 Litern (17.3 Kubikfuß) ist dank der speziellen EV-Unterkonstruktion um mehr als 20 Prozent höher, was zu einer besseren Verpackung führt. Zu den anderen technischen Spezifikationen bleibt die tschechische Marke zurückhaltend, gibt aber an, dass der nicht näher bezeichnete Akku für eine Reichweite von über 249 Meilen (400 Kilometern) geeignet sei, vermutlich im WLTP-Zyklus.

Die MEB-Einstiegsplattform ist für Elektrofahrzeuge mit Frontantrieb gedacht, während der normale MEB von den größeren Fahrzeugen verwendet wird Enyag kommt mit Hinterradantrieb. Die teureren und leistungsstärkeren MEB-basierten Modelle des VW-Konzerns sind durch den Einbau eines Frontmotors mit Allradantrieb ausgestattet. Es bleibt abzuwarten, ob die MEB-Einstiegsmodelle irgendwann ein All-Pfoten-Setup erhalten.

Die moderne Solid-Designsprache pro Skodas Der Marketing-Jargon wird das Erscheinungsbild zukünftiger Modelle härter machen. Dieser Epiq verfügt über Kunststoffverkleidungen rund um die Radkästen und unlackierte Teile der hinteren Stoßstangen. Wir bemerken auch ein Paar schicke Dachreling, ein beleuchtetes Heckemblem und schlanke Lichter an beiden Enden.

Der Ladeanschluss ist am vorderen Kotflügel angebracht und nicht wie beim Enyaq hinten. Innen und außen finden sich kontrastierende orangefarbene Akzente sowie eine unterbrochene Lichtleiste, die über den breiten Kühlergrill verläuft. Insgesamt ähnelt der Epiq eher einem seriennahen Prototypen, da sich bis 2025 wahrscheinlich nicht allzu viel ändern wird. Skoda nennt ihn eher eine Designstudie als ein Konzept.

Bevor der Epiq im Jahr 2025 auf den Markt kommt, wird der größere Kompakt-Crossover Elroq später in diesem Jahr offiziell mit rein elektrischer Konfiguration vorgestellt. Zu diesen beiden kommen bis 2026 der Enyaq und das Enyaq Coupé der nächsten Generation hinzu. Ein Octavia-ähnlicher Kombi im EV-Stil ist ebenfalls im Angebot, zusammen mit einem großen dreireihigen SUV, der als Vorschau auf den Vision 7S ohne Verbrennungsmotor zu sehen ist.

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