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Der Anfängerleitfaden für AGC-Sicherungen

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AGC-Sicherung

Sicherungen spielen eine wichtige Rolle beim Schutz elektronischer Geräte vor Schäden durch Überstrom. Von Haushaltsgeräten und Leuchten bis hin zu Fluginstrumenten und Radios können die meisten elektronischen Geräte nur eine begrenzte Menge Strom verarbeiten.

Überstrom ist ein Phänomen, bei dem der Strom, dem ein Gerät ausgesetzt ist, die Nennstromstärke des Geräts überschreitet. Es kann elektronische Geräte beschädigen oder zerstören. Wärme ist ein Nebenprodukt von Elektrizität. Wenn ein Überstrom auftritt, kann sich das Gerät so stark erhitzen, dass es kritische Schäden erleidet oder sogar einen Brand auslöst. Glücklicherweise gibt es Sicherungen, die dies verhindern, beispielsweise AGC-Sicherungen.

Was sind AGC-Sicherungen?

AGC-Sicherungen sind zylindrische Glassicherungen mit einer leitfähigen Metallkappe oben und unten. Der Begriff „AGC“ bedeutet „Auto-Glaskartusche“. Dies ist ein direkter Hinweis auf ihre Ursprünge in der Automobilindustrie.

AGC-Sicherungen wurden ursprünglich für den Einsatz in Pkw, Lkw und anderen Automobilen entwickelt, wo sie einzelne elektronische Geräte vor Überstrom schützen. Mittlerweile haben sie jedoch auch in anderen Branchen Einzug gehalten, unter anderem in der Luft- und Raumfahrtindustrie.

AGC-Sicherungen bestehen größtenteils aus Glas. Sie bestehen aus einem Glaszylinder mit einem leitfähigen Draht oder Streifen, der von oben nach unten durch die Mitte verläuft.

Wie AGC-Sicherungen funktionieren

Wie die meisten anderen Sicherungen sind AGC-Sicherungen für den einmaligen Gebrauch bestimmt, was bedeutet, dass Sie sie ersetzen müssen, sobald sie durchbrennen. Sicherungen brennen durch, wenn ein Überstrom auftritt. Bei einem Überstromereignis schmilzt oder bricht der leitende Draht in der Mitte einer AGC-Sicherung, sodass kein Strom mehr durch die AGC-Sicherung fließen kann.

AGC-Sicherungen sind für den Einsatz mit elektronischen Geräten konzipiert. Wenn sie durchbrennen, erhalten die Geräte, an die sie angeschlossen sind, als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz vor Überstrom keinen Strom mehr. Durch Ersetzen der durchgebrannten AGC-Sicherung wird die Stromversorgung der Geräte wiederhergestellt.

AGC vs. AGW-Sicherungen

Neben AGC-Sicherungen gibt es AGW-Sicherungen. Der Begriff „AGW“ bedeutet „Autoglasdraht“. AGW-Sicherungen weisen ein ähnliches zylindrisches Glasdesign mit einem leitenden Draht in der Mitte auf, unterscheiden sich jedoch in mehreren Punkten von AGC-Sicherungen.

Einer der größten Unterschiede zwischen AGC- und AGW-Sicherungen betrifft die Größe des leitenden Drahtes. AGW-Sicherungen haben einen dickeren leitenden Draht als AGC-Sicherungen. Daher können AGW-Sicherungen typischerweise höhere Ströme verarbeiten.

Obwohl beide Typen in unterschiedlichen Größen erhältlich sind, sind AGW-Sicherungen in der Regel größer als AGC-Sicherungen. Dies liegt daran, dass sie für höhere Ströme ausgelegt sind. Aufgrund ihrer höheren Stromstärke sind AGW-Sicherungen normalerweise größer als ihre AGC-Gegenstücke.

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