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Dekarbonisierung und die grüne Wende im Bauwesen: Logisch, kostengünstig und unvermeidlich

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Es lässt sich nicht leugnen, dass die globale Erwärmung eines der drängendsten Probleme unserer Zeit ist, und es besteht ein boomender Konsens darüber, dass die Dekarbonisierung der einzig logische Weg nach vorne ist (schließlich war dies ein Schlüsselthema auf dem diesjährigen World Economic Forum Meeting in Davos).

Historisch gesehen wurde die Bauindustrie nicht als Verfechter von Nachhaltigkeitsinitiativen angesehen. Im Jahr 2019 die World Green Building Council Schätzungen zufolge machen Gebäude 39 % der weltweiten energiebedingten CO28-Emissionen aus, von denen 11 % auf betriebliche Emissionen zurückzuführen sind (d. h. Energie, die zum Heizen, Kühlen und Betreiben von Gebäuden benötigt wird), während XNUMX % auf Materialien und Konstruktionen zurückzuführen sind. Darüber hinaus können, wenn wir diese Probleme nicht angehen, die COXNUMX-Emissionen aus dem Bauwesen sehr wohl über das Jahr steigen nächsten Jahren 30 aufgrund des Bevölkerungswachstums und der damit verbundenen Belastung.

Das soll jedoch nicht heißen, dass die Branche nicht bereits einen signifikanten Wandel durchmacht. Die Europäische Union hat sich verpflichtet, bis 2050 COXNUMX-Neutralität zu erreichen, was bedeutet, dass Unternehmen in ganz Europa und der ganzen Welt bereits ihre eigenen Strategien entwickeln, die es ihnen ermöglichen, globale, kontinentale, nationale und unternehmerische Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und in seltenen Fällen sogar zu übertreffen.

Darüber hinaus haben viele multilaterale Entwicklungsbanken (MDBs), Entwicklungspartner und Finanzierungsinstitute begonnen zu erkennen, dass sie eine Schlüsselrolle bei der grünen Wende des Bausektors spielen müssen. Sie sind nicht nur in der Lage, die Kapazitäten nationaler Institutionen technisch zu unterstützen, sondern sie können auch die Entwicklung erheblich vorantreiben Anlagelandschaft, insbesondere die der Entwicklungsländer.

Darüber hinaus hat sich Proptech (das Schlagwort, das derzeit immer beliebter wird) als praktikable Lösung zur Reduzierung der COXNUMX-Emissionen in Immobilien und zur Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft herausgestellt. Proptech oder Immobilientechnologie nutzt verschiedene digitale Lösungen (wie KI, maschinelles Lernen, virtuelle Realität und das Internet der Dinge – IoT), um die Umweltauswirkungen der gebauten Umwelt zu reduzieren. Darüber hinaus umfasst der Einsatz von Contech (dem auf Bau spezialisierten Subsektor von Proptech) auch den Einsatz innovativer Materialien, energieeffizienter Lösungen und Datenanalysen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Bauprojekten.

Die Implementierung von Technologie in der Bauindustrie hat bereits große Fortschritte bei der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen gemacht, insbesondere in den Bereichen Energieverbrauch, Ressourceneffizienz und Abfallmanagement. Beispielsweise können Auftragnehmer und Entwickler Energieüberwachungssysteme verwenden, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren, während die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Windkraft dazu beitragen kann, ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Es gibt jedoch eine Reihe anderer Möglichkeiten, wie Proptech genutzt werden kann, um der Bauindustrie bei ihrem grünen Übergang zu helfen.

Erstens kann contech der Bauindustrie helfen, ihren CO3-Fußabdruck zu reduzieren, indem die Effizienz von Bauprozessen verbessert wird. Beispielsweise können intelligente Baumaterialien verwendet werden, um den Energieverbrauch zu senken, Abfall zu minimieren und den Bedarf an manueller Arbeit zu reduzieren. Intelligente Baulösungen wie Vorfertigung, XNUMXD-Druck und Roboterautomatisierung können ebenfalls dazu beitragen, die Umweltauswirkungen des Bauens zu verringern.

Zweitens ist die Datenanalyse auch ein Schlüsselelement, das der Bauindustrie beim Übergang zur Nachhaltigkeit helfen kann. Datenanalysen können verwendet werden, um den Energieverbrauch von Gebäuden zu überwachen, Bereiche zu identifizieren, in denen Energie eingespart werden kann, und den Fortschritt der Dekarbonisierungsziele zu verfolgen. Diese Daten können dann verwendet werden, um fundierte Entscheidungen zu Materialien und Prozessen zu treffen und so dazu beizutragen, dass Projekte so nachhaltig wie möglich sind.

Schließlich kann contech auch zur Verbesserung der Sicherheit auf Baustellen eingesetzt werden. Intelligente Technologien können zur Überwachung von Arbeitern, Umwelt und Materialien eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass der Bauprozess so sicher und effizient wie möglich ist. Dies kann dazu beitragen, das Unfallrisiko zu verringern und die Baueffizienz zu steigern, was langfristig zu nachhaltigeren Projekten führt.

Da weltweit immer mehr globale Nachhaltigkeitsverpflichtungen und -vorschriften umgesetzt werden (was zweifellos der Fall sein wird), werden sie weiterhin einen direkten Einfluss auf zukünftige Bauprojekte und Infrastrukturtrends ausüben, und Proptech (und Contech) werden eine Schlüsselrolle in diesem Modernisierungsprozess spielen . Die Dekarbonisierung und die grüne Wende in der Baubranche sind daher ebenso unumgänglich wie logisch und kostengünstig. Daher ist es für die Ingenieur- und Baubranche von entscheidender Bedeutung, immer in die Zukunft zu blicken, um sicherzustellen, dass ihre Strukturen und Projekte zu den globalen Bemühungen zur Minimierung der Auswirkungen des Klimawandels beitragen und nicht davon ablenken.

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