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Der Weg zum autonomen Unternehmen ist ein zentraler Schwerpunkt für IT-Führungskräfte im Jahr 2024 – DATAVERSITY

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Laut Gartner80 % der Führungskräfte betrachten Automatisierung als einen wichtigen Faktor, der fundierte Geschäftsentscheidungen unterstützt. Und sie haben recht. In der heutigen Geschäftslandschaft ist die Automatisierung nicht mehr nur ein „nice-to-have“ und ein grundlegender Faktor für den Unternehmenserfolg. Es geht nicht nur darum, Aufgaben zu verändern, sondern Unternehmen von innen heraus neu zu gestalten. Erhöhte Widerstandsfähigkeit, umfassendere Kundenerlebnisse und ein größerer Wettbewerbsvorteil sind nur die Spitze des Eisbergs.

Ein Dezember 2023 Forschungsbericht Die Studie mit dem Titel „KI und Automatisierung: Den Grundstein für das autonome Unternehmen legen“, die in Zusammenarbeit zwischen meinem Unternehmen und Sapio Research durchgeführt wurde, ergab, dass die Bedeutung der Automatisierung im Mittelpunkt steht. Die Studie extrahiert Erkenntnisse aus einer umfangreichen Umfrage unter 601 IT-Führungskräften in den USA, die Technologieentscheidungen in großen Organisationen (mit mehr als 1,000 Mitarbeitern) überwachen. Diese Führungskräfte repräsentieren verschiedene Branchen, darunter Fertigung, Technologie, Einzelhandel/E-Commerce und Finanzdienstleistungen. Die Ergebnisse der Umfrage geben Aufschluss über die weit verbreitete Einführung von KI und Automatisierung in Unternehmen und unterstreichen die entscheidende Rolle, die diese Technologien bei der Gestaltung bestehender und zukünftiger Geschäftsstrategien spielen.

KI treibt den Wandel hin zum autonomen Unternehmen voran

Die Umfrage zeigt, dass für 90 % der IT-Entscheidungsträger in den kommenden 12 Monaten strategische Pläne für eine stärkere Automatisierung, einschließlich KI, auf der Agenda stehen. Bemerkenswert ist, dass 58 % dieser Unternehmen die Umsetzung von Automatisierungsinitiativen innerhalb der nächsten sechs Monate anstreben. Die Begeisterung für die Automatisierung erstreckt sich über verschiedene Sektoren, wobei 26 % planen, in den nächsten fünf Jahren mehr autonome Abläufe zu integrieren, verteilt auf halbautonome (16 %) und vollständig autonome (10 %) Systeme. Trotz dieses Vorstoßes zur Automatisierung wird die Bedeutung der menschlichen Beteiligung unterstrichen, da 30 % angaben, dass ihre Unternehmen beabsichtigen, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Automatisierung und menschlicher Intelligenz aufrechtzuerhalten.

Die Umfrageergebnisse unterstreichen das ausgeprägte Bewusstsein der IT-Führungskräfte, dass der Schlüssel zum Überleben in der Einführung der KI-gestützten Automatisierung liegt. Unternehmen steigern proaktiv ihre Investitionen in diesem Bereich und nutzen diese Technologien, um die wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs) des Unternehmens zu verbessern, die Mitarbeiterproduktivität zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Diese konzertierte Anstrengung führt sie in Richtung des angestrebten Status eines autonomen Unternehmens. Die Umfrage lieferte auch zusätzliche Einblicke in verschiedene Betriebsbereiche, darunter:

  • Bewältigung der IT-Komplexität: Für 44 % der Befragten steht die zunehmende Herausforderung der IT-Komplexität im Mittelpunkt, vor allem im Zusammenhang mit den Feinheiten von Cloud-Migration und Adoption. Da 92 % bereits eine Multi-Vendor-Cloud-Strategie implementieren oder planen, bereiten sich zwei Drittel der IT-Führungskräfte auf die Einführung zusätzlicher IT-Automatisierung in den nächsten 12 Monaten vor. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, den Betrieb inmitten der sich entwickelnden Technologielandschaft zu rationalisieren.
  • Automatisierung für Wettbewerbsfähigkeit: Eine umfassende Automatisierungswelle verändert verschiedene Organisationsabteilungen, angeführt von IT (90 %), Finanzen (89 %) und Kundensupport (89 %). Der Bericht hebt hervor, dass 74 % dies angenommen haben generative KI, gefolgt von Workflow-Automatisierung (68 %) und AIOps (65 %). Unternehmen nutzen die Automatisierung aktiv als strategischen Schritt, um angesichts technologischer Umwälzungen wettbewerbsfähig und widerstandsfähig zu bleiben.
  • Der Einfluss von KI auf die Belegschaft: Die schnelle Integration der Automatisierung regt zum Nachdenken über die Zukunft der Belegschaft an. Überraschenderweise äußern 26 % der IT-Führungskräfte Bedenken hinsichtlich der Unsicherheit am Arbeitsplatz und einer möglichen Entlassung von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter. Paradoxerweise erkennen 60 % der Entscheidungsträger, dass die Implementierung der Automatisierung zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer gesteigerten Produktivität geführt hat. Es bleibt eine zentrale Herausforderung, ein empfindliches Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und der Gewährleistung des Wohlbefindens der Belegschaft zu finden.
  • Anhaltende Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit: Cybersicherheit steht als primäres externes Risiko im Vordergrund, wobei 54 % der IT-Entscheidungsträger sie gegenüber der Sorge vor einer Rezession (36 %) hervorheben. Trotz dieses Bewusstseins haben nur 38 % Automatisierung zur Bewältigung von Cybersicherheitsrisiken eingesetzt, was darauf hindeutet, dass eine Lücke zwischen dem Erkennen der Bedrohung und ihrer aktiven Eindämmung besteht. Dennoch bereiten sich 49 % der Befragten darauf vor, innerhalb der nächsten sechs Monate irgendeine Form der Automatisierung einzuführen, was ein wachsendes Bewusstsein für die zwingende Notwendigkeit proaktiver Cybersicherheitsmaßnahmen signalisiert.

Der Bericht liefert ermutigende Erkenntnisse zum Umstieg von Unternehmen auf autonome Abläufe und unterstreicht die entscheidende Rolle von KI und Automatisierung für den Erfolg. Ein wesentlicher Bestandteil dieser transformativen Reise ist die geschickte Bewältigung von Herausforderungen, die Auseinandersetzung mit Bedenken der Belegschaft und der proaktive Umgang mit Cybersicherheitsrisiken. Als Orientierungshilfe führt der Bericht Unternehmen durch die Feinheiten der digitalen Landschaft und erleichtert ihnen die Umstellung auf eine Zukunft, die von KI und Automatisierung geprägt ist.

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