Zephyrnet-Logo

Bericht von Bitget enthüllt 1.5 Millionen täglich aktive Krypto-Händler in Westeuropa

Datum:

Einem aktuellen Bericht von Bitget Research zufolge verzeichnet Westeuropa einen deutlichen Anstieg der täglich aktiven Krypto-Händler, allen voran Deutschland und Frankreich. Die Studie unterstreicht auch das starke Engagement der Region im dezentralen Finanzwesen (DeFi) und die Präferenz für zentralisierte Börsen.

Bitget Research, der Forschungszweig eines bekannten Kryptowährungsbörsen- und Web3-Unternehmens, hat einen umfassenden Bericht veröffentlicht, der die Struktur und aktuelle Landschaft der Kryptowährungsmärkte in Westeuropa untersucht. Der Bericht beleuchtet die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in der Region, wobei die Zahl der täglich aktiven Händler auf 1.2 bis 1.5 Millionen geschätzt wird.

Deutschland und Frankreich haben sich in Bezug auf Krypto-Handelsaktivitäten in Westeuropa als Spitzenreiter herausgestellt. Österreich verzeichnete jedoch ein bemerkenswertes Wachstum und verzeichnete zwischen Dezember 70 und Dezember 2022 einen Anstieg der Krypto-Händler um 2023 %. Der Bericht führt diesen Anstieg auf den fortschrittlichen Ansatz des Landes bei Kryptowährungsinvestitionen zurück.

Die Studie unterstreicht die gut ausgebildete und risikobewusste Natur westeuropäischer Kryptohändler. Sie wenden eine Handelsstrategie an, die Vertrags- und Spothandel kombiniert und gleichzeitig in gängige Vermögenswerte investiert. Darüber hinaus beteiligen sich die Händler der Region aktiv an dezentralen Projekten, nicht fungiblen Token (NFTs) und Web3-Plattformen. Beliebte Kettenökosysteme wie Solana haben bei westeuropäischen Nutzern großes Interesse geweckt.

Der Bericht zeigt insbesondere, dass die DeFi-Nutzung einen großen Teil der Kryptowährungsaktivitäten in Westeuropa ausmacht, während das Peer-to-Peer-Handelsvolumen (P2P) relativ gering bleibt. Dieser Trend lässt sich auf die in der Region vorherrschende Praxis zurückführen, digitale Vermögenswerte mithilfe von Fiat-Einlagen oder verknüpften Karten zu kaufen.

Im Vergleich zu anderen Regionen profitiert Westeuropa von einem klareren Maß an Compliance in der Kryptowährungsbranche. Länder wie Deutschland, die Schweiz, Belgien, Frankreich, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg und die Niederlande halten sich an den von der Europäischen Union geschaffenen Rechtsrahmen zur Regulierung von Krypto-Assets.

Der Bericht untersucht auch die Handelspräferenzen westeuropäischer Kryptohändler. Während zentralisierte Börsen (CEX) für die Mehrheit der Benutzer weiterhin die bevorzugte Wahl sind, erfreuen sich dezentrale Börsen (DEX) wie PancakeSwap und Uniswap bei denjenigen, die sich für einen dezentralen Ansatz entscheiden, zunehmender Beliebtheit. Kryptowährungs-Wallets wie Coinbase Wallet, Metamask, Bitget Wallet und TrustWallet sind in den acht analysierten Ländern weit verbreitet.

Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert Bitget Research mehrere wichtige Trends für den westeuropäischen Markt im Jahr 2024. Deutschland und Frankreich werden voraussichtlich ihren Status als Kryptowährungszentren beibehalten, während das Interesse an On-Chain-Lösungen, insbesondere NFTs, DEXes und Blockchain-Spielen, voraussichtlich zunehmen wird weiter wachsen. Der Bericht legt nahe, dass dezentrale Börsen der steigenden Nachfrage nach On-Chain-Transaktionen gerecht werden, während neu entstehende zentralisierte Börsen westeuropäische Benutzer anziehen könnten, indem sie überlegenen Kundenservice und Plattformfunktionen bieten. Darüber hinaus dürften Krypto-Wallets, die eine Integration über mehrere Blockchain-Ökosysteme hinweg ermöglichen, von einer verstärkten Beteiligung an Projekten im Solana-Ökosystem profitieren.

Da Westeuropa weiterhin eine bedeutende Rolle in der Kryptowährungsbranche spielt, unterstreicht der verantwortungsvolle und regulierte Ansatz der Region, gepaart mit einer großen Anzahl täglich aktiver Händler, ihre Bedeutung für die Gestaltung der Zukunft der Kryptowährungen.

Bildquelle: Shutterstock

spot_img

Neueste Intelligenz

spot_img