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Die Auswirkungen des IoT auf die finanzielle Inklusion für alle

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Die Auswirkungen des IoT auf die finanzielle Inklusion für alle
Abbildung: © IoT für alle

Das Internet der Dinge (IoT) hat einen massiven Einfluss auf die Bankwesen und Finanzindustrie – insbesondere zur finanziellen Inklusion. So macht diese Technologie das Sparen, Investieren und Ausgeben für unterversorgte Gemeinden zugänglicher. 

Die Rolle des IoT in der Finanzbranche

IoT-Finanzdienstleistungen haben sich in den letzten Jahren zu einem massiven Trend entwickelt. Laut Experten ist sein Marktwert wird 6.8 ​​Milliarden US-Dollar erreichen bis 2028. Wenn man bedenkt, wie zeitkritisch Online-Zahlungen, Aktienhandel und Vermögensverwaltung sind, sollte seine Popularität niemanden überraschen. 

Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass dies der Fall sein wird fast 39 Milliarden IoT-Geräte Bis zum Jahr 2025 wird es weltweit eine solche Technologie geben. Bald wird die Zahl dieser Technologien etwa fünf zu eins größer sein als die der Menschen. Je zugänglicher Finanzdienstleistungen für den Durchschnittsbürger werden, desto umfassender werden sie. Schließlich können traditionelle Banken nicht alle Bedürfnisse erfüllen.

Warum ist finanzielle Inklusion notwendig?

In 2021, über 80 Prozent der Erwachsenen in den USA hatte eine Bankkonto und nutzte keine Ressourcen wie Kurzzeitkredite, Zahlungsanweisungen oder Steuerrückerstattungsvorschüsse. Auf den ersten Blick erscheint dieser Prozentsatz positiv. Die unausgesprochene Wahrheit ist jedoch, dass 20 Prozent der Menschen dies nicht tun ein Konto oder verlassen Sie sich auf alternative Finanzmöglichkeiten Dienstleistungen. 

Traditionell war die Finanzbranche auf physische Dinge angewiesen – etwa darauf, dass man persönlich vorbeikommen muss, um Bargeld einzuzahlen. Selbst als die Branche versuchte, sich zu modernisieren, stützte sie sich immer noch auf die alte Infrastruktur. Beispielsweise kann jemand nur über sein Bankkonto Geld einzahlen oder seinen Kontostand überprüfen. 

Auch wenn Online-Banking-Optionen mehr oder weniger zum Standard gehören, nützt es Menschen nicht, die nicht in der Nähe von Finanzinstituten wohnen. Menschen in unterversorgten Gebieten bleiben zurück. Zumindest erhalten sie nicht die gleichen Chancen wie andere. 

Andererseits ist mobiles Geld vollständig digital und hat keine Verbindung zur bestehenden Finanzinfrastruktur. Stattdessen ist es auf Netzwerkanbieter angewiesen und agiert unabhängig. Denken Sie an all die Apps und Websites, die kein Bankkonto erfordern, um Gelder zu speichern, zu überweisen oder zu investieren – für die meisten Menschen mag das wie eine unauffällige Funktion erscheinen, für unterversorgte Bevölkerungsgruppen kann es jedoch lebensverändernd sein. 

IoT macht die Finanzbranche integrativer 

IoT macht Finanzdienstleistungen für Menschen zugänglich, die nicht über eine bestehende Infrastruktur verfügen. Während Online-Banking immer noch auf bestehende Konten und physische Standorte angewiesen ist, funktionieren viele IoT-Technologien unabhängig voneinander. Dadurch gewinnen die Menschen viel mehr Flexibilität in ihren Spar- und Ausgabegewohnheiten.

Viele Banken verlangen Mindestgebühren, nur um mit der Einzahlung von Geldern zu beginnen. Darüber hinaus gelten bei vielen von ihnen willkürliche Kleingedruckte-Regeln, die für die Schließung eines Kontos, die Nutzung eines Geldautomaten oder die Inaktivität zusätzliche Gebühren verlangen. Selbst wenn jemand ein Finanzinstitut in der Nähe hat, könnte IoT sinnvoller sein. 

In der Finanzbranche nutzen Menschen das IoT auf unterschiedliche Weise. Hier sind einige derjenigen, die die finanzielle Inklusion fördern. 

1. Betrugsprävention

Obwohl Banken selbst sicher sind, bedeutet das nicht, dass die Konten der Menschen sicher sind. Tatsächlich heißt es im Internetkriminalitätsbericht des FBI, dass es sich um Finanzbetrug handelt kosten ältere Erwachsene über 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022, ein Anstieg von 84 Prozent gegenüber 2021. 

Ein IoT-Gerät kann Konten in Echtzeit überwachen und sofort Berichte senden, wenn es auf etwas Verdächtiges stößt. Wenn es über eine umfangreiche Sammlung von Verhaltensdaten verfügt, kann es mit viel höherer Genauigkeit arbeiten. Es ähnelt der Art und Weise, wie traditionelle Banken einen Kontoinhaber anrufen, wenn ihnen ungewöhnliche Gebühren im Ausland auffallen, nur dass sie präziser sind.

2. Echtzeitinvestition 

Traditionell war das Investieren für Menschen, die nicht über Insiderwissen oder spezielle Werkzeuge verfügen, unerreichbar. Mit IoT benötigen sie nur ein einziges Gerät, um Echtzeit-Updates zu ihren Aktien oder Nachrichten über wichtige Marktentscheidungen zu erhalten. 

3. Personalisierung 

IoT fördert Inklusion durch Personalisierung. Zum einen ermöglicht die IoT-Datenerfassung eine dynamische Kreditbewertung. Wenn ein Gerät das Finanzverhalten einer Person erfasst und analysiert, kann es einen genauen, aktuellen Bericht erstellen. Diese Vereinfachung der Standardstrategie macht es einfacher, einen hohen Punktestand zu halten. 

IoT-Geräte personalisieren Dienste auch mithilfe von Empfehlungen. Je nachdem, wie jemand investiert und spart, könnte er eine bestimmte Kreditart vorschlagen oder individuelle Kreditkarten anbieten. Die Menschen werden viel mehr aus jeder finanziellen Entscheidung herausholen, wenn der Prozess auf sie zugeschnitten ist.

4. Kontaktlose Transaktionen

Sie können IoT für alle Arten kontaktloser Transaktionen nutzen, egal ob Sie Geld senden, investieren oder sparen möchten. Es ist bereits ein weltweit beliebter Dienst – etwa 35 Prozent der Menschen Verwenden Sie eine mobile Geldbörse. Da man kein Konto bei einer Bank braucht, ist man viel flexibler beim Sparen und Ausgeben.

Noch wichtiger ist, dass IoT-gestützte Übergänge für Menschen, die staatliche Unterstützung beziehen, von entscheidender Bedeutung sind. Ein großer Teil der Bevölkerung hat kein Bankkonto, was bedeutet, dass einige Menschen keine lebenswichtige Hilfe erhalten können.

5. Anlagenmanagement

Menschen können IoT-Sensoren und Wearables verwenden, um einen Echtzeit-Informationsstrom über ihre Vermögenswerte zu erhalten. Diese Technologie ist für Menschen in unterversorgten Gebieten von unschätzbarem Wert, unabhängig davon, ob sie etwas versichern oder einfach nur eine Investition schützen möchten. 

Die IoT-gesteuerte finanzielle Inklusion hat noch einen langen Weg vor sich

Obwohl die Auswirkungen des IoT auf die finanzielle Inklusion bereits so dramatisch sind, liegt noch ein langer Weg vor uns. Schließlich haben viele Menschen immer noch keinen zuverlässigen Zugang zum Internet oder zu angeschlossenen Geräten. Zum Beispiel, nur 10 Prozent der Erwachsenen hatte im Jahr 2021 ein mobiles Geldkonto. 

Angesichts des massiven Anstiegs der Zahl von IoT-Geräten weltweit wird die finanzielle Inklusion wahrscheinlich bald rasant ansteigen. Dennoch sollten sich die Menschen bei der Entwicklung neuer Technologien der Zugänglichkeit und gerechten Strategien bewusst sein.

IoT könnte das Bankwesen nachhaltig revolutionieren

Das Internet der Dinge ist bereits eine revolutionäre Finanztechnologie und es ist daher nicht übertrieben anzunehmen, dass es weiterhin Wellen schlagen wird. Je mehr Menschen mit dem Internet verbundene Geräte erwerben, desto einfacher können sie ihre Finanzen verwalten – es ist nicht abzusehen, was die Zukunft bringen wird. 

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